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Fehlerquellen im Ermittlungsverfahren – ein rechtspsychologischer Diskurs

Eine dissonanztheoretische Untersuchung einseitiger Ermittlungstätigkeit bei Polizeibeamten

von Vanessa Czuba (Autor:in)
©2021 Dissertation 278 Seiten
Reihe: Bielefelder Rechtsstudien, Band 28

Zusammenfassung

Die Ergebnisse polizeilicher Ermittlungen sind immer wieder Gegenstand medialer Berichterstattung und öffentlicher Diskussionen. Vornehmlich geraten dabei Ermittlungsfehler in den Fokus, die unter Umständen in einem Fehlurteil münden können. Damit einhergehend besteht die Gefahr einer Vielzahl nicht zu revidierender Folgen für alle Beteiligten. Ermittlungsfehler können unter anderem auf kognitiven Wahrnehmungsverzerrungen der Ermittler beruhen. Kognitive Dissonanz und ihre Reduktion sind dabei mögliche Auslöser, die einen Erklärungsansatz für eine (fehlerhafte) selektive Informationssuche der Ermittler bieten. Die Verfasserin untersucht dieses Phänomen unter Berücksichtigung rechtlicher und struktureller Besonderheiten.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Title Page
  • Copyright Page
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Dedication
  • Danksagung
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Kapitel 1: Einleitung
  • A. Einführung in die Thematik: Die Relevanz polizeilicher Ermittlungsfehler für das deutsche Strafverfahren
  • B. Die Theorie der kognitiven Dissonanz als rechts-​ und sozialpsychologischer Erklärungsansatz für Ermittlungsfehler
  • C. Gegenstand der Arbeit
  • Kapitel 2: Das strafrechtliche Fehlurteil als Ergebnis ermittlungsbedingter Fehlerquellen
  • A. Der Begriff des Ermittlungsfehlers
  • B. Der Begriff des Fehlurteils: Ein Definitionsversuch
  • I. Abgrenzung zu den Begriffen Justizirrtum, Justizfehler und Fehlentscheidung
  • II. Definitionsansätze
  • 1. Enge Auslegung des Fehlurteilsbegriffs
  • 2. Definition nach Karl Peters
  • 3. Annäherung an den Fehlurteilsbegriff durch Blick auf das Ziel des Strafverfahrens
  • a) Ziel des Strafverfahrens
  • b) Die Wahrheitsermittlung als zentraler Gegenstand des Strafverfahrens
  • aa) Die historische Wahrheit und ihre Grenzen
  • (1) Begriff
  • (2) Rechtliche Grenzen der historischen Wahrheit
  • (3) Kognitive Grenzen der historischen Wahrheit
  • (4) Zwischenfazit
  • bb) Die forensische Wahrheit
  • cc) Zwischenfazit
  • c) Fehler bei der Rechtsanwendung
  • d) Herleitung des Fehlurteilsbegriffs
  • C. Folgen eines Fehlurteils
  • D. Die Fehlurteilsforschung in Deutschland
  • E. Zusammenfassung
  • Kapitel 3: Kognitive Dissonanz innerhalb der kriminalpolizeilichen Ermittlungstätigkeit als Ursache von Fehlerquellen im Ermittlungsverfahren
  • A. Die Theorie der Kognitiven Dissonanz
  • I. Grundzüge der kognitiven Dissonanz
  • 1. Dissonanzentstehung
  • a) Dissonanz nach Entscheidungen
  • b) Dissonanz bei Kognitionen, die auf forcierter Einwilligung beruhen
  • c) Dissonanz bei freiwilliger und unfreiwilliger Informationsaufnahme
  • aa) Freiwillige Informationsaufnahme
  • bb) Unfreiwillige Informationsaufnahme
  • cc) Zwischenergebnis
  • d) Dissonanz im Zusammenhang mit der sozialen Unterstützung für die eigenen Kognitionen
  • e) Zwischenergebnis
  • 2. Möglichkeiten der Dissonanzreduktion und -​ beseitigung
  • a) Allgemeine Überlegungen Festingers
  • b) Übertragung der Erkenntnisse auf die einzelnen Forschungsbereiche der Dissonanztheorie
  • aa) Reduktionsmöglichkeiten bei Dissonanz nach Entscheidungen
  • bb) Reduktionsmöglichkeiten bei Dissonanz bei Kognitionen, die auf forcierter Einwilligung beruhen
  • cc) Reduktionsmöglichkeiten bei freiwilliger und unfreiwilliger Informationsaufnahme
  • dd) Reduktionsmöglichkeiten bei Dissonanz im Zusammenhang mit der sozialen Unterstützung für die eigenen Kognitionen
  • 3. Zwischenergebnis
  • II. Reformulierungen und Forschungsergebnisse zur Dissonanztheorie
  • 1. Reformulierung nach Brehm & Cohen (1962): Die Einbeziehung von Selbstverpflichtung und Entscheidungsfreiheit
  • 2. Reformulierung nach Aronson (1968, 1969): Die Einbeziehung eines Selbstkonzeptes
  • 3. Forschungsergebnisse nach Aronson & Mills (1959): Die Relevanz objektiv nutzloser Anstrengungen
  • 4. Reformulierung nach Wicklund & Brehm (1976): Einbeziehung des Verantwortlichkeitskriteriums
  • 5. Reformulierung nach Irle (1975): Einbeziehung einer „Hypothese des Selbst“
  • 6. Kritische Würdigung
  • B. Die kriminalpolizeiliche Tätigkeit im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren
  • I. Ziel des Ermittlungsverfahrens und der kriminalpolizeilichen Ermittlungstätigkeit
  • II. Die Ausgestaltung kriminalpolizeilicher Ermittlungstätigkeit: Der kriminalistisch-​heuristische Regelkreis
  • C. Kognitive Dissonanz im Rahmen des kriminalistisch-​heuristischen Regelkreises
  • I. Kognitive Dissonanz im Bereich „Daten-​/​Informationsbasis“ und ihre Reduzierung
  • II. Kognitive Dissonanz im Bereich „Gedankliche Durchdringung“ und ihre Reduzierung
  • III. Kognitive Dissonanz im Bereich „Bewertung/​Tatverdacht“ und ihre Reduzierung
  • IV. Kognitive Dissonanz im Bereich Einsatzmaßnahmen/​neue Erkenntnisse und ihre Reduzierung
  • V. Fazit
  • D. Die Auswirkungen kognitiver Dissonanz im Rahmen der Beschuldigtenvernehmung
  • I. Begriffserläuterungen
  • 1. Begriff der Vernehmung
  • 2. Begriff des Beschuldigten
  • 3. Begriff des (Falsch-​) Geständnisses
  • II. Kognitive Dissonanz vor der Beschuldigtenvernehmung
  • III. Kognitive Dissonanz zum Zeitpunkt der Beschuldigtenvernehmung
  • 1. Kognitive Dissonanz am Beispiel einer klassischen Vernehmungssituation unter Ausschluss spezifischer Vernehmungsmethoden
  • 2. Kognitive Dissonanz bei der Beschuldigtenvernehmung unter Einbeziehung vernehmungsbezogener Risikofaktoren
  • a) Vernehmungsmethoden: Die Reid-​Technik und das Konzept einer strukturierten Vernehmung
  • b) Die Relevanz von Befragungstechniken
  • c) Zwischenergebnis
  • 3. Kognitive Dissonanz beim Falschbeschuldigten
  • IV. Kognitive Dissonanz nach der Beschuldigtenvernehmung
  • V. Zusammenfassung
  • E. Weitere sozialpsychologische Phänomene im Kontext kriminalpolizeilicher Ermittlungstätigkeit
  • I. Inertiaeffekt
  • II. Backfire effect
  • III. Self-​overconfidence effect
  • IV. Belief perserverance
  • V. Primacy Effect
  • VI. Zwischenergebnis
  • F. Einflussfaktoren dissonanzbedingter Fehlerbildung bei Polizeibeamten
  • I. Faktische Determinanten
  • 1. Das Ermitteln unter Zeit-​, Verantwortungs-​ und Erfolgsdruck
  • 2. Informationsflut und Informationskosten
  • 3. In der Natur des Menschen liegende individuelle Faktoren
  • 4. Polizeikultur und das Rollenbild der Polizei
  • 5. Arbeiten in Gruppen
  • 6. Irreversibilität der Entscheidungen
  • II. Rechtliche Determinanten
  • 1. Der gesetzliche Auftrag der Polizei gem. § 163 I 1 StPO
  • 2. Verlaufscharakter des Ermittlungsverfahrens
  • a) Der Tatverdacht
  • b) Verfahrensdauer
  • c) Einzelne strafprozessuale Ereignisse, die eine Vorannahme festigen
  • d) Beurteilung der Beschuldigteneigenschaft
  • e) Mangelnde Kontrollinstanzen
  • f) Einschränkung der Ermittlungsbefugnisse durch Beweisverbote
  • g) Verpolizeilichung
  • III. Zusammenfassende Würdigung
  • G. Erkenntnisse ausländischer Forschung zur kognitiven Dissonanz bei Polizeibeamten
  • I. Studie von Kassin/​Goldstein/​Savitsky 2003 (USA)
  • II. Studie von Ask/​Granhag 2005 (Schweden)
  • III. Studie von Ask/​Rebelius/​Granhag 2008 (Schweden)
  • IV. Studie von O’Brien 2009 (USA)
  • V. Studien von Rassin/​Eerland/​Kuijpers 2010 (Niederlande)
  • VI. Studie von Wallace 2015 (USA)
  • VII. Würdigung der Forschungsergebnisse und ihre Relevanz für das deutsche Ermittlungsverfahren
  • H. Präventionsmöglichkeiten
  • I. Verbesserte Aus-​ und Fortbildung
  • II. Aufstellen von Alternativhypothesen
  • 1. Der Einsatz eines advocatus diaboli
  • 2. Der Strafverteidiger als advocatus diaboli?
  • 3. Zwischenergebnis
  • III. Verstärkte Fehlerforschung und Etablierung einer polizeilichen Fehlerkultur
  • IV. Zur Reformbedürftigkeit des Ermittlungsverfahrens
  • 1. Die Vorschläge der Expertenkommission und ihre Umsetzung durch die reformierte Strafprozessordnung
  • a) Die Dokumentation der Beschuldigtenvernehmung: Die Audiovisuelle Aufzeichnung nach § 136 IV StPO
  • b) Die Bestellung eines Pflichtverteidigers nach § 141 StPO und die Umsetzung der EU-​Richtlinie 2016/​1919
  • c) Weitere Stärkung der Verteidigerrechte
  • d) Zwischenergebnis
  • 2. Notwendigkeit weiterer Reformen im Hinblick auf dissonanztheoretische Fehlerquellen im Ermittlungsverfahren: Empfehlungen
  • a) Dokumentation verfahrensbezogener Vorgespräche
  • b) Verbesserung der Arbeitsweise zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft
  • c) Reformulierung des § 163 I StPO
  • d) Minderung des Vernehmungsdrucks
  • V. Zwischenergebnis
  • Kapitel 4: Schlussdiskussion
  • A. Zusammenfassung der Ergebnisse
  • B. Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • Quellenverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Kapitel 1: Einleitung

A. Einführung in die Thematik: Die Relevanz polizeilicher Ermittlungsfehler für das deutsche Strafverfahren

B. Die Theorie der kognitiven Dissonanz als rechts- und sozialpsychologischer Erklärungsansatz für Ermittlungsfehler

C. Gegenstand der Arbeit

Kapitel 2: Das strafrechtliche Fehlurteil als Ergebnis ermittlungsbedingter Fehlerquellen

A. Der Begriff des Ermittlungsfehlers

B. Der Begriff des Fehlurteils: Ein Definitionsversuch

I. Abgrenzung zu den Begriffen Justizirrtum, Justizfehler und Fehlentscheidung

II. Definitionsansätze

1. Enge Auslegung des Fehlurteilsbegriffs

2. Definition nach Karl Peters

3. Annäherung an den Fehlurteilsbegriff durch Blick auf das Ziel des Strafverfahrens

a) Ziel des Strafverfahrens

b) Die Wahrheitsermittlung als zentraler Gegenstand des Strafverfahrens

aa) Die historische Wahrheit und ihre Grenzen

(1) Begriff

(2) Rechtliche Grenzen der historischen Wahrheit

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(3) Kognitive Grenzen der historischen Wahrheit

(4) Zwischenfazit

bb) Die forensische Wahrheit

cc) Zwischenfazit

c) Fehler bei der Rechtsanwendung

d) Herleitung des Fehlurteilsbegriffs

C. Folgen eines Fehlurteils

D. Die Fehlurteilsforschung in Deutschland

E. Zusammenfassung

Kapitel 3: Kognitive Dissonanz innerhalb der kriminalpolizeilichen Ermittlungstätigkeit als Ursache von Fehlerquellen im Ermittlungsverfahren

A. Die Theorie der Kognitiven Dissonanz

I. Grundzüge der kognitiven Dissonanz

1. Dissonanzentstehung

a) Dissonanz nach Entscheidungen

b) Dissonanz bei Kognitionen, die auf forcierter Einwilligung beruhen

c) Dissonanz bei freiwilliger und unfreiwilliger Informationsaufnahme

aa) Freiwillige Informationsaufnahme

bb) Unfreiwillige Informationsaufnahme

cc) Zwischenergebnis

d) Dissonanz im Zusammenhang mit der sozialen Unterstützung für die eigenen Kognitionen

e) Zwischenergebnis

2. Möglichkeiten der Dissonanzreduktion und - beseitigung

a) Allgemeine Überlegungen Festingers

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b) Übertragung der Erkenntnisse auf die einzelnen Forschungsbereiche der Dissonanztheorie

aa) Reduktionsmöglichkeiten bei Dissonanz nach Entscheidungen

bb) Reduktionsmöglichkeiten bei Dissonanz bei Kognitionen, die auf forcierter Einwilligung beruhen

cc) Reduktionsmöglichkeiten bei freiwilliger und unfreiwilliger Informationsaufnahme

dd) Reduktionsmöglichkeiten bei Dissonanz im Zusammenhang mit der sozialen Unterstützung für die eigenen Kognitionen

3. Zwischenergebnis

II. Reformulierungen und Forschungsergebnisse zur Dissonanztheorie

1. Reformulierung nach Brehm & Cohen (1962): Die Einbeziehung von Selbstverpflichtung und Entscheidungsfreiheit

2. Reformulierung nach Aronson (1968, 1969): Die Einbeziehung eines Selbstkonzeptes

3. Forschungsergebnisse nach Aronson & Mills (1959): Die Relevanz objektiv nutzloser Anstrengungen

4. Reformulierung nach Wicklund & Brehm (1976): Einbeziehung des Verantwortlichkeitskriteriums

5. Reformulierung nach Irle (1975): Einbeziehung einer „Hypothese des Selbst“

6. Kritische Würdigung

B. Die kriminalpolizeiliche Tätigkeit im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren

←15 | 16→

I. Ziel des Ermittlungsverfahrens und der kriminalpolizeilichen Ermittlungstätigkeit

II. Die Ausgestaltung kriminalpolizeilicher Ermittlungstätigkeit: Der kriminalistisch-heuristische Regelkreis

C. Kognitive Dissonanz im Rahmen des kriminalistisch-heuristischen Regelkreises

I. Kognitive Dissonanz im Bereich „Daten-/Informationsbasis“ und ihre Reduzierung

II. Kognitive Dissonanz im Bereich „Gedankliche Durchdringung“ und ihre Reduzierung

III. Kognitive Dissonanz im Bereich „Bewertung/Tatverdacht“ und ihre Reduzierung

IV. Kognitive Dissonanz im Bereich Einsatzmaßnahmen/neue Erkenntnisse und ihre Reduzierung

V. Fazit

D. Die Auswirkungen kognitiver Dissonanz im Rahmen der Beschuldigtenvernehmung

I. Begriffserläuterungen

1. Begriff der Vernehmung

2. Begriff des Beschuldigten

3. Begriff des (Falsch-) Geständnisses

II. Kognitive Dissonanz vor der Beschuldigtenvernehmung

III. Kognitive Dissonanz zum Zeitpunkt der Beschuldigtenvernehmung

1. Kognitive Dissonanz am Beispiel einer klassischen Vernehmungssituation unter Ausschluss spezifischer Vernehmungsmethoden

2. Kognitive Dissonanz bei der Beschuldigtenvernehmung unter Einbeziehung vernehmungsbezogener Risikofaktoren

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a) Vernehmungsmethoden: Die Reid-Technik und das Konzept einer strukturierten Vernehmung

b) Die Relevanz von Befragungstechniken

c) Zwischenergebnis

3. Kognitive Dissonanz beim Falschbeschuldigten

IV. Kognitive Dissonanz nach der Beschuldigtenvernehmung

V. Zusammenfassung

E. Weitere sozialpsychologische Phänomene im Kontext kriminalpolizeilicher Ermittlungstätigkeit

I. Inertiaeffekt

II. Backfire effect

III. Self-overconfidence effect

IV. Belief perserverance

V. Primacy Effect

VI. Zwischenergebnis

F. Einflussfaktoren dissonanzbedingter Fehlerbildung bei Polizeibeamten

I. Faktische Determinanten

1. Das Ermitteln unter Zeit-, Verantwortungs- und Erfolgsdruck

2. Informationsflut und Informationskosten

3. In der Natur des Menschen liegende individuelle Faktoren

4. Polizeikultur und das Rollenbild der Polizei

5. Arbeiten in Gruppen

6. Irreversibilität der Entscheidungen

II. Rechtliche Determinanten

1. Der gesetzliche Auftrag der Polizei gem. § 163 I 1 StPO

2. Verlaufscharakter des Ermittlungsverfahrens

a) Der Tatverdacht

←17 | 18→

b) Verfahrensdauer

c) Einzelne strafprozessuale Ereignisse, die eine Vorannahme festigen

d) Beurteilung der Beschuldigteneigenschaft

e) Mangelnde Kontrollinstanzen

f) Einschränkung der Ermittlungsbefugnisse durch Beweisverbote

g) Verpolizeilichung

III. Zusammenfassende Würdigung

G. Erkenntnisse ausländischer Forschung zur kognitiven Dissonanz bei Polizeibeamten

I. Studie von Kassin/Goldstein/Savitsky 2003 (USA)

II. Studie von Ask/Granhag 2005 (Schweden)

III. Studie von Ask/Rebelius/Granhag 2008 (Schweden)

IV. Studie von O’Brien 2009 (USA)

V. Studien von Rassin/Eerland/Kuijpers 2010 (Niederlande)

VI. Studie von Wallace 2015 (USA)

VII. Würdigung der Forschungsergebnisse und ihre Relevanz für das deutsche Ermittlungsverfahren

H. Präventionsmöglichkeiten

I. Verbesserte Aus- und Fortbildung

II. Aufstellen von Alternativhypothesen

1. Der Einsatz eines advocatus diaboli

2. Der Strafverteidiger als advocatus diaboli?

Details

Seiten
278
Erscheinungsjahr
2021
ISBN (PDF)
9783631863312
ISBN (ePUB)
9783631863329
ISBN (MOBI)
9783631863336
ISBN (Hardcover)
9783631853818
DOI
10.3726/b18777
DOI
10.3726/b18855
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (August)
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2021. 278 S, 4 s/w Abb.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Vanessa Czuba (Autor:in)

Vanessa K. Czuba studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld. Das Referendariat am Landgericht Bielefeld schloss sie im Februar 2021 mit dem zweiten Staatsexamen ab.

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Titel: Fehlerquellen im Ermittlungsverfahren –  ein rechtspsychologischer Diskurs