Das Wort-Ton-Verhältnis im Werk von Ludwig van Beethoven
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kapitel 1. Theorie der Vokalmusik im 18. Jahrhundert
- 1.1. Die Rolle von Wort und Musik in musikästhetischen Theorien des 18. Jahrhunderts
- 1.2. Beziehungen von Wort und Musik in vokal-instrumentalen Werken – struktureller Aspekt
- 1.2.1. Grammatikalischer und musikalischer Akzent
- 1.2.2. Theorie des musikalischen Rhythmus im 18. Jahrhundert und antike Prosodie. Versfuß – Klangfuß
- 1.2.3. Intonation und Phänomene der Tonhöhe
- 1.3. Beziehungen von Wort und Musik in der Vokalmusik – semantischer Aspekt
- 1.3.1. Inventio
- 1.3.2. Dispositio
- 1.3.3. Elaboratio
- 1.3.4. Decoratio
- 1.4. Beispielhafte Bearbeitung eines Werks der Vokalmusik – Zusammenfassung
- Kapitel 2. Der Text in Beethovens Werken der Vokalmusik – Auswahl, Charakteristik und ideeller Gehalt
- 2.1. Ausbildung und literarische Bildung Beethovens
- 2.2. Die bedeutenderen Autoren von Texten zu Beethovens Vokalmusik
- 2.3. Versuch einer Bestimmung von Beethovens Kriterien bei der Auswahl von Texten für die musikalische Bearbeitung
- 2.3.1. Autobiografische Bezüge und die Kategorie der Selbstidentifizierung
- 2.3.2. Ideeller Gehalt der von Beethoven vertonten Texte
- 2.3.3. Sprachliche Kategorien, auf die Beethoven besonderen Wert legte in den zur musikalischen Bearbeitung bestimmten Texten
- 2.4. Beethoven als Autor von Texten zu seiner eigenen Musik
- Kapitel 3. Der strukturelle Aspekt von Beethovens Werken der Vokalmusik – Prosodie, Rhythmus, Interpunktion
- 3.1. Die Rückbesinnung auf antike poetische Formen im 18. Jahrhundert. Beethoven und der Hexameter
- 3.2. Hierarchie und Betonungsarten der Ausdrücke in der deutschen Sprache und der Vokalmusik Beethovens
- 3.3. Gedichtrhythmus – Interpunktion – musikalische Bearbeitung. Problem der gegenseitigen Abhängigkeiten
- 3.4. Bedingungen und Konsequenzen der Neutextierung – der Einführung eines neuen Textes zu einer bestehenden Melodie. Der Fall von Erste Liebe/Primo amore und des Vokalparts zur Fantasie für Klavier, Chor und Orchester op. 80
- Kapitel 4. Semantischer Aspekt von Beethovens Werken der Vokalmusik
- 4.1. Beethoven und die Semantik der Tonart
- 4.2. Beethoven und die musikalisch-rhetorischen Figuren
- 4.2.1. Figuren, die auf visueller Nachahmung beruhen
- 4.2.2. Figuren, die auf klanglicher Nachahmung beruhen (Onomatopoeien)
- 4.2.3. Expressive (Gefühle ausdrückende) Figuren
- 4.3. Die archetypische Situation des „dem Dunkel entrissenen Menschen“ – ideelle loci communes und ihre musikalische Interpretation
- Excurs. Zwischen Struktur und Semantik. Kohärenzbildung und Wort-Ton-Verhältnis in Beethovens Zyklen Gellert-Lieder op. 48 und An die ferne Geliebte op. 98
- Schluss
- Glossar der im Text auftretenden literarischen Fachbegriffe
- Verzeichnis der Beispiele
- Verzeichnis der Tabellen
- Bibliografie
- Reihenübersicht
Małgorzata Grajter
Das Wort‐Ton Verhältnis im Werk von
Ludwig van Beethoven
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Universität: Akademia Muzyczna im. Grażyny i Kiejstuta Bacewiczów w Łodzi
Betreuer: Prof. Dr. Hab. Ryszard Daniel Golianek
Erstgutachter: Prof. Dr. Hab. h.c. multi Mieczysław Tomaszewski (†)
Zweitgutachter: Dr. Hab. Jacek Szerszenowicz, Prof. AM
Die Publikation wurde von der Akademia Muzyczna im. Grażyny i Kiejstuta Bacewiczów w Łodzi aus/mit den Mitteln des polnischen Ministeriums für Wissenschaft und Hochschulwesen mitfinanziert. Die Forschung wurde im Rahmen eines Stipendiums des Nationalen Zentrums für Wissenschaft in Polen realisiert.
Publikacja dofinansowana przez Akademię Muzyczną im. Grażyny i Kiejstuta Bacewiczów w Łodzi ze środków finansowych Ministerstwa Nauki i Szkolnictwa Wyższego.
Übersetzt von Heidi Beryt
Umschlagabbildung: iStock.com/Philartphace
ISSN 1869‐8611
ISBN 978‐3‐631‐77981‐1 (Print)
E‐ISBN 978‐3‐631‐79049‐6 (E‐PDF)
E‐ISBN 978‐3‐631‐79050‐2 (EPUB)
E‐ISBN 978‐3‐631‐79051‐9 (MOBI)
DOI 10.3726/b15638
© Peter Lang GmbH
Internationaler Verlag der Wissenschaften
Berlin 2019
Alle Rechte vorbehalten.
Peter Lang – Berlin ∙ Bern ∙ Bruxelles ∙
New York ∙ Oxford ∙ Warszawa ∙ Wien
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Diese Publikation wurde begutachtet.
Über das Buch
Das Ziel der vorliegenden Studie ist die Untersuchung der Spezifik des Wort-Ton-Verhältnisses in Ludwig van Beethovens Schaffen sowohl auf struktureller als auch auf semantischer Ebene. Da Beethoven selbst nie eine Abhandlung über Komposition schrieb, erscheint es natürlich und naheliegend, als hauptsächlichen Bezugspunkt die musiktheoretischen Schriften aus dem 18. Jahrhundert heranzuziehen, um die musikästhetische Landschaft seiner Epoche zu rekonstruieren. Die durchgeführte Analyse von Beethovens Vokalmusik aus der Sicht der im 18. Jahrhundert üblichen Konzeption eines Singstücks beantwortet einige wesentliche Fragen nach den Prioritäten des Komponisten im Bereich der technischen und ästhetischen Aspekte der musikalischen Bearbeitung eines Textes.
Zitierfähigkeit des eBooks
Diese Ausgabe des eBooks ist zitierfähig. Dazu wurden der Beginn und das Ende einer Seite gekennzeichnet. Sollte eine neue Seite genau in einem Wort beginnen, erfolgt diese Kennzeichnung auch exakt an dieser Stelle, so dass ein Wort durch diese Darstellung getrennt sein kann.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1. Theorie der Vokalmusik im 18. Jahrhundert
1.1. Die Rolle von Wort und Musik in musikästhetischen Theorien des 18. Jahrhunderts
1.2. Beziehungen von Wort und Musik in vokal-instrumentalen Werken – struktureller Aspekt
1.2.1. Grammatikalischer und musikalischer Akzent
1.2.2. Theorie des musikalischen Rhythmus im 18. Jahrhundert und antike Prosodie. Versfuß – Klangfuß
1.2.3. Intonation und Phänomene der Tonhöhe
1.3. Beziehungen von Wort und Musik in der Vokalmusik – semantischer Aspekt
1.4. Beispielhafte Bearbeitung eines Werks der Vokalmusik – Zusammenfassung
Kapitel 2. Der Text in Beethovens Werken der Vokalmusik – Auswahl, Charakteristik und ideeller Gehalt
2.1. Ausbildung und literarische Bildung Beethovens
2.2. Die bedeutenderen Autoren von Texten zu Beethovens Vokalmusik
2.3. Versuch einer Bestimmung von Beethovens Kriterien bei der Auswahl von Texten für die musikalische Bearbeitung
2.3.1. Autobiografische Bezüge und die Kategorie der Selbstidentifizierung
2.3.2. Ideeller Gehalt der von Beethoven vertonten Texte
2.3.3. Sprachliche Kategorien, auf die Beethoven besonderen Wert legte in den zur musikalischen Bearbeitung bestimmten Texten
2.4. Beethoven als Autor von Texten zu seiner eigenen Musik←5 | 6→
Kapitel 3. Der strukturelle Aspekt von Beethovens Werken der Vokalmusik – Prosodie, Rhythmus, Interpunktion
3.1. Die Rückbesinnung auf antike poetische Formen im 18. Jahrhundert. Beethoven und der Hexameter
3.2. Hierarchie und Betonungsarten der Ausdrücke in der deutschen Sprache und der Vokalmusik Beethovens
3.3. Gedichtrhythmus – Interpunktion – musikalische Bearbeitung. Problem der gegenseitigen Abhängigkeiten
3.4. Bedingungen und Konsequenzen der Neutextierung – der Einführung eines neuen Textes zu einer bestehenden Melodie. Der Fall von Erste Liebe/Primo amore und des Vokalparts zur Fantasie für Klavier, Chor und Orchester op. 80
Kapitel 4. Semantischer Aspekt von Beethovens Werken der Vokalmusik
4.1. Beethoven und die Semantik der Tonart
4.2. Beethoven und die musikalisch-rhetorischen Figuren
4.2.1. Figuren, die auf visueller Nachahmung beruhen
4.2.2. Figuren, die auf klanglicher Nachahmung beruhen (Onomatopoeien)
4.2.3. Expressive (Gefühle ausdrückende) Figuren
4.3. Die archetypische Situation des „dem Dunkel entrissenen Menschen“ – ideelle loci communes und ihre musikalische Interpretation
Exkurs. Zwischen Struktur und Semantik. Kohärenzbildung und Wort-Ton-Verhältnis in Beethovens Zyklen Gellert-Lieder op. 48 und An die ferne Geliebte op. 98←6 | 7→
Glossar der im Text auftretenden literarischen Fachbegriffe
Bibliografie←7 | 8→ ←8 | 9→
Details
- Seiten
- 248
- Erscheinungsjahr
- 2019
- ISBN (PDF)
- 9783631790496
- ISBN (ePUB)
- 9783631790502
- ISBN (MOBI)
- 9783631790519
- ISBN (Hardcover)
- 9783631779811
- DOI
- 10.3726/b15638
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2019 (Mai)
- Schlagworte
- Vokalmusik Prosodie Rhetorik Dichtkunst Musiktheorie Gesang Sprache
- Erschienen
- Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2019., 248 S., 20 Tab.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG