Russischer Faust und Hamlet zur Subjektivismuskritik und Intertextualität bei I. S.Turgenev
©1998
Monographie
162 Seiten
Open Access
Reihe:
Vorträge und Abhandlungen zur Slavistik, Band 35
Zusammenfassung
I. S. Turgenev's Vorliebe für die Verwendung von Zitaten, aber auch für Anspielungen auf andere Künste, etwa Malerei oder Musik, ist nicht zu übersehen. In der neueren Forschung ist wiederholt auf die Intertextualität bei Turgenev hingewiesen worden. Die Novelle "Faust" und die Skizze "Gamlet Ščigrovskogo uezda" aus dem Zyklus "Zapiski ochotnika" sind insofern geeignete Untersuchungsobjekte, als sie sowohl hinsichtlich ihrer Intertextualität als auch in der Textstruktur überhaupt deutliche Ähnlichkeiten aufweisen. Die Parallelen beginnen bei der eindeutigen Markierung des intertextuellen Bezuges im Titel und reichen über Gemeinsamkeiten in der Erzählform bis hin zu thematischen und argumentativen Äquivalenzen.
Details
- Seiten
- 162
- Erscheinungsjahr
- 1998
- ISBN (PDF)
- 9783954794188
- ISBN (Paperback)
- 9783876906836
- DOI
- 10.3726/b12973
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 1998 (Januar)
- Schlagworte
- Russland Literaturwissenschaft Intertextualität Philologie Linguistik
- Erschienen
- München, 1998. 162 S.