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Formen und Funktionen der Intertextualität im Prosawerk von Anton Čechov

von Klavdia Smola (Autor:in)
©2004 Dissertation 235 Seiten
Open Access
Reihe: Slavistische Beiträge, Band 428

Zusammenfassung

In dieser Monographie wird ein Versuch unternommen, ausgewählte intertextuelle Bezüge im Prosawerk Anton Čechovs mit Hilfe der im Bereich der Intertextualitätstheorie erarbeiteten Begriffe, Kategorien und Modelle zu eruieren und zu systematisieren. Es geht dabei nicht allein um die Ermittlung neuer Prätexte, sondern bisweilen in erster Linie um eine differenziertere Erforschung der intertextuellen Signale, die auf ihre spezifische Stellung, Form und Funktion in der Struktur des Textes hinterfragt werden. Auf diesem Wege wird zu einer präziseren intertextuellen Analyse einzelner Prosawerke Čechovs angeregt. Auf Grundlage der Untersuchung einiger früher Kurzgeschichten werden zunächst solche Arten der Texte zweiten Grades erörtert, wie affirmative Nachahmungen, Parodien und Kontrafakturen. Dadurch wird eine Alternative zu der vorwiegend parodistischen Intertextualität des frühen Čechov aufgedeckt. Zuletzt wird das Augenmerk auf die Spielarten der fiktiv gestalteten Literaturrezeption im späteren Schaffen Čechovs gelenkt.

Details

Seiten
235
Jahr
2004
ISBN (PDF)
9783954796342
ISBN (Paperback)
9783876908779
DOI
10.3726/b12708
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2004 (Januar)
Schlagworte
intertextualität Prosa Chechovs fikitive Literaturrezeption Allusionstheorie Zitattheorie
Erschienen
München, 2004. 235 S.

Biographische Angaben

Klavdia Smola (Autor:in)

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Titel: Formen und Funktionen der Intertextualität im Prosawerk von Anton Čechov