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Der ordo-soziale Wirtschafts- und Rechtsbegriff von Hermann Roesler (1834-1894)

von Beate Ritzke (Autor:in)
©2010 Dissertation 232 Seiten

Zusammenfassung

Die Begegnung von Jurisprudenz und Nationalökonomie im späten 19. Jahrhundert ist ein Ereignis von hoher geschichtlicher und systematischer Bedeutung, auch heute noch. Aus der Jurisprudenz entstand eine neue Leitwissenschaft, die Nationalökonomie. Es galt, neue Grundbegriffe, Methoden und Inhalte in beiden Wissenschaften zu finden und von einander abzugrenzen. In diesem Zusammenhang erwies sich der weniger bekannte Hermann Roesler (1834-1894) als besonders interessant. Schon in einem frühen Stadium der Begegnung zwischen Jurisprudenz und Nationalökonomie verfasste er zahlreiche Werke. Mit dem «Sozialen Verwaltungsrecht» schuf er bereits 1872/73 ein ganz neues Rechtsgebiet und entwickelte in enger Verknüpfung mit seinem Rechtsbegriff eine «Neue Nationalökonomie» als Gegenstück zur klassischen.

Details

Seiten
232
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653002652
ISBN (Paperback)
9783631599266
DOI
10.3726/978-3-653-00265-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
soziale Frage geschichtliche Methode der Rechtswissenschaft klassische Natinaökonomie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 232 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Beate Ritzke (Autor:in)

Die Autorin: Beate Ritzke studierte an der Universität Frankfurt am Main Rechtswissenschaft. Nach dem Ersten Staatsexamen graduierte sie an der Swansea University in Wales zum LL.M. 2009 promovierte sie während ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Rechtsgeschichte, Juristische Zeitgeschichte, Zivilrecht und Rechtsphilosophie der Universität Frankfurt am Main.

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Titel: Der ordo-soziale Wirtschafts- und Rechtsbegriff von Hermann Roesler (1834-1894)