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Risikoselektion im Mitgliederwettbewerb der Gesetzlichen Krankenversicherung

von Stefan Resch (Autor:in)
©2004 Dissertation XII, 198 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Das Gesundheitsstrukturgesetz von 1992 erweiterte die Wahlrechte der Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und führte so zu einer Intensivierung des Wettbewerbs der Krankenkassen um Mitglieder bzw. Versicherte. In diesem Zusammenhang sollte die Einführung eines Risikostrukturausgleichs (RSA) das Auftreten von Risikoselektion verhindern. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Beantwortung der Frage, ob es im Mitgliederwettbewerb der GKV dennoch zu Risikoselektion gekommen ist. Ein Schwerpunkt bildet hierbei die Analyse der Anreizwirkungen des Wettbewerbsrahmens inklusive des RSA. Auf Basis einer eingehenden Untersuchung des Wettbewerbsprozesses werden darüber hinaus potentielle Selektionsinstrumente der Kassen vorgestellt, deren Bewertung die Grundlage für die Beantwortung der Frage nach Risikoselektion im Mitgliederwettbewerb in der GKV bilden.

Details

Seiten
XII, 198
Jahr
2004
ISBN (PDF)
9783631756010
ISBN (Paperback)
9783631523858
DOI
10.3726/b14104
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Deutschland Gesetzliche Krankenversicherung Risikoverteilung Mitgliederwerbung Wettbewerb Risikoselektion Risikostrukturausgleich Krankenkassenmarketing Mitgliederwettbewerb
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XII, 198 S., 4 Graf.

Biographische Angaben

Stefan Resch (Autor:in)

Der Autor: Stefan Resch wurde 1970 in Worms geboren und studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Seit 1999 ist der Autor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Planung und Verwaltung öffentlicher Wirtschaft. Die Promotion erfolgte 2003.

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Titel: Risikoselektion im Mitgliederwettbewerb der Gesetzlichen Krankenversicherung