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Das Eigenmittelsystem der Europäischen Union

von Guido K. Raddatz (Autor:in)
©2005 Dissertation 348 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Die Finanzierung der Europäischen Union ist seit Beginn der europäischen Integration ein fortwährender Konfliktpunkt zwischen den Mitgliedstaaten. Das heutige Eigenmittelsystem, mit dem die EU den überwiegenden Teil ihrer Einnahmen von den Mitgliedstaaten erhält, ist vor allem als Ergebnis politischer Verhandlungs- und Kompromißfindungskunst zu sehen. Transparenz, Bürgernähe und ökonomische Effizienz blieben dabei immer wieder auf der Strecke. Ausgehend von der Frage, welche Einnahmenkompetenzen der europäischen Ebene zugeordnet werden sollten, analysiert der Autor Stärken und Schwächen des Eigenmittelsystems und formuliert die wichtigsten Reformerfordernisse. Dazu gehört beispielsweise die Abschaffung des inzwischen verfehlten Korrekturmechanismus zugunsten des Vereinigten Königreichs.

Details

Seiten
348
Jahr
2005
ISBN (PDF)
9783631751732
ISBN (Paperback)
9783631514122
DOI
10.3726/b13729
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Schattenwirtschaft Europäische Union Eigenmittelsystem Föderalismus Finanzwissenschaft Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Haushalt
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 347 S., 13 Abb., 25 Tab.

Biographische Angaben

Guido K. Raddatz (Autor:in)

Der Autor: Guido K. Raddatz, geboren 1971, studierte Volkswirtschaft in Freiburg im Breisgau und Detroit (Wayne State University). Während seiner Promotion war er u.a. am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg im Breisgau beschäftigt. Seit dem Jahr 2001 ist der Autor als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit den Schwerpunkten Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik für die Stiftung Marktwirtschaft in Berlin tätig.

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Titel: Das Eigenmittelsystem der Europäischen Union