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Max Ettinger

Ein kommentiertes Werkverzeichnis

von Ivana Rentsch (Autor:in)
©2010 Andere 246 Seiten

Zusammenfassung

Als Enkel eines einflußreichen Rabbiners in Lemberg geboren, Opernkomponist in Leipzig, Filmkomponist in Berlin und schließlich Exilant in Ascona – alle Lebensstationen von Max Ettinger (1874-1951) tragen den Stempel historischer Ereignisse. Vielversprechend hatte seine Karriere in den 1920er Jahren mit den Leipziger Uraufführungen der Opern Clavigo und Frühlings Erwachen begonnen, und selbst nach der Weltwirtschaftskrise schien sich in Berlin eine hoffnungsvolle Perspektive beim Film zu eröffnen. Vergebens: 1933 blieb für Ettinger nur noch der Weg nach Ascona in ein beruflich aussichtsloses Exil.
Max Ettingers Œuvre für die Gegenwart neu zu erschließen – dies ist das Ziel der vorliegenden Publikation. Im Mittelpunkt steht ein Werkverzeichnis, das neben Datierungen und Besetzungsangaben vor allem die Quellenlage der einzelnen Kompositionen in den Blick nimmt. Und um einen charakteristischen Eindruck von der ästhetischen Position Ettingers zu vermitteln, enthält der Band eine Auswahl aus dessen eigenen Texten zu Oper, Film und ‘jüdischer’ Musik sowie einen einführenden Kommentar.

Details

Seiten
246
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783035100877
ISBN (Paperback)
9783034303491
DOI
10.3726/978-3-0351-0087-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Mai)
Schlagworte
Musikstilrichtungen Musikwissenschaft und Musikpraxis Max Ettinger Musikwissenschaft Musikpraxis
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2010. 246 S., 12 Abb. und Notenbeispiele

Biographische Angaben

Ivana Rentsch (Autor:in)

Die Autorin: Ivana Rentsch studierte Musikwissenschaft, Publizistik und Deutsche Linguistik an der Universität Zürich. Von 2000 bis 2005 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern und promovierte dort 2004 mit einer Doktorarbeit über Bohuslav Martinůs Opern der Zwischenkriegszeit. 2005 Forschungsstipendium des Schweizerischen Nationalfonds an den Universitäten Graz und Salzburg. Seit 2006 ist sie Assistentin am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich.

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Titel: Max Ettinger