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Existenzgründungshilfen als Instrument der Struktur- und Beschäftigungspolitik

von Carsten Müller (Autor:in)
©2002 Dissertation XII, 291 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Seit Großunternehmen unter den Bedingungen sinkender Wachstumsraten und global erhöhter Renditeforderungen verstärkt Arbeitsplätze abbauen, avancieren Existenzgründungen und ihre Förderung auch in Deutschland zum Hoffnungsträger der Struktur- und Beschäftigungspolitik.
Im Buch wird die zentrale Hypothese überprüft, dass die Existenzgründungsförderung in ihrer derzeitigen Ausgestaltung erstens nicht nachhaltig zu mehr Beschäftigung beiträgt und sie zweitens den wirtschaftlichen Strukturwandel bremst. Für den Fördereffekt von Existenzgründungshilfen ist neben der Mikroebene vor allem auch die Makroebene relevant. Dem langfristig positiven Beschäftigungseffekt in den geförderten Gründungen stehen Verdrängungseffekte bei anderen Unternehmen gegenüber.

Details

Seiten
XII, 291
Jahr
2002
ISBN (PDF)
9783631750384
ISBN (Paperback)
9783631396346
DOI
10.3726/b13594
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Wachstumsrate Renditeforderungen Existenzgrundlage
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XII, 291 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Carsten Müller (Autor:in)

Der Autor: Carsten Oliver Müller wurde 1972 in Hanau geboren. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau und Philosophie an der Technischen Universität Darmstadt und an der Georgia State University in Atlanta (USA). Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter und Promotion bei Prof. Bert Rürup am Fachgebiet Finanz- und Wirtschaftspolitik der Technischen Universität Darmstadt.

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Titel: Existenzgründungshilfen als Instrument der Struktur- und Beschäftigungspolitik