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Der soziale Mietwohnungsbau: Mängel und Alternativen

von Kerstin Leis (Autor:in)
©1996 Dissertation XIV, 275 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Angesichts beträchtlicher Funktionsmängel des Wohnungsmarktes besteht wohnungspolitischer Handlungsbedarf. Die Studie zeigt, daß der soziale Mietwohnungsbau nicht in der Lage ist, einkommensschwache Haushalte und soziale Randgruppen effizient mit Wohnraum zu versorgen. Einzelne Korrekturmaßnahmen wie beispielsweise die Fehlbelegungsabgabe können keine Abhilfe schaffen. Auch die 1994 eingeführte einkommensorientierte Förderung weist erhebliche Probleme auf, bietet jedoch Ansatzpunkte für eine Neukonzeption des Fördersystems: Zentrales Instrument der sozialen Sicherung des Wohnens ist dabei ein leicht modifiziertes Wohngeld. Es wird flankiert durch den Erwerb kommunaler Belegungsrechte im Wohnungsbestand für solche Haushalte, die nicht aufgrund fehlender Mietzahlungsfähigkeit, sondern wegen persönlicher Eigenschaften auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt werden.

Details

Seiten
XIV, 275
Erscheinungsjahr
1996
ISBN (PDF)
9783631751824
ISBN (Paperback)
9783631303450
DOI
10.3726/b13738
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1996. XIV, 275 S., 6 Abb., 13 Tab.

Biographische Angaben

Kerstin Leis (Autor:in)

Die Autorin: Kerstin Keil wurde 1964 in Wiesbaden geboren. Sie studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Mainz. Seit 1992 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Institut für Finanzwissenschaft beschäftigt.

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Titel: Der soziale Mietwohnungsbau: Mängel und Alternativen