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Der alternative Streitgegenstand im Unterlassungsprozess des Wettbewerbs- und Kennzeichenrechts

von Friedrich Gilsdorf (Autor:in)
©2016 Dissertation 188 Seiten

Zusammenfassung

Der Autor setzt sich mit dem Streitgegenstandsbegriff in Wettbewerbs- und Kennzeichenverfahren auseinander. Er zeigt einen Lösungsansatz für die Folgeprobleme auf, die hervorgerufen wurden, als der BGH unter Abkehr von der vorherigen Praxis mit seinem „TÜV I"-Beschluss im Jahr 2011 die alternative Klagehäufung auch in wettbewerbs- und kennzeichenrechtlichen Prozessen für unzulässig erklärte. Er erläutert eine alternative Streitgegenstandsabgrenzung, welche sich an den Lehren von Georgiades und Henckel orientiert. Dabei stellt er – anders als derzeit überwiegend vertreten – nicht auf sachverhaltliche Kriterien, sondern auf die Konkurrenzverhältnisse der zur Begründung des Unterlassungsbegehrens vorgebrachten materiell-rechtlichen Ansprüche ab.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • A. Einleitung
  • I. Problemaufriss: Die Auswirkungen der TÜV-Rechtsprechung auf die Lehre vom Streitgegenstand
  • II. Gang der Untersuchung
  • B. Allgemeiner Teil: Die Entwicklung des alternativen Streitgegenstands
  • I. Die „Bewährungspunkte“ der Streitgegenstandslehren
  • 1. Vorbemerkungen
  • 2. Objektive Klagehäufung
  • 3. Klageänderung
  • 4. Einrede der Rechtshängigkeit
  • 5. Materielle Rechtskraft
  • II. Die Theorien vom zivilprozessualen Streitgegenstand
  • 1. Vorbemerkungen
  • 2. Die Streitgegenstandslehre von Friedrich Lent
  • 3. Die Streitgegenstandslehren von Leo Rosenberg und Arthur Nikisch
  • 4. Die Streitgegenstandslehre von Karl Heinz Schwab
  • 5. Die Streitgegenstandslehre von Walther Habscheid
  • 6. Die Streitgegenstandslehre von Wolfram Henckel
  • 7. Die Streitgegenstandslehre von Apostolos Georgiades
  • 8. Die Streitgegenstandslehre von Dieter Hesselberger
  • 9. Der unionsrechtliche Streitgegenstand
  • 10. Die Streitgegenstandslehre der Rechtsprechung
  • 11. Zusammenfassung und Bewertung
  • 12. Ergebnis
  • III. Das normative Element des zweigliedrigen Streitgegenstands
  • 1. Die Abhängigkeit des Klagegrunds von materiell-rechtlichen Wertungen
  • 2. Bewertung verschiedener Einzelfälle
  • 3. Der Unterlassungsprozess im Wettbewerbs- und Kennzeichenrecht
  • 4. Zusammenfassung
  • IV. Der alternative Streitgegenstand im Unterlassungsprozess des Wettbewerbs- und Kennzeichenrechts
  • 1. Der klägerische Antrag als Ausgangspunkt des alternativen Streitgegenstands
  • 2. Die Abgrenzung des Klagegrunds anhand des Konkurrenzverhältnisses der verschiedenen Unterlassungsansprüche
  • V. Die Bedeutung des konkreten Unterlassungsziels
  • VI. Das Konkurrenzverhältnis der bei wettbewerbs- und kennzeichenrechtlichen Streitigkeiten relevanten Normen und der auf ihnen beruhenden Unterlassungsansprüche
  • 1. Vorbemerkungen
  • 2. Das Konkurrenzverhältnis bei kennzeichenrechtlichen Streitigkeiten
  • 3. Das Konkurrenzverhältnis von wettbewerbsrechtlichen Vorschriften
  • 4. Das Konkurrenzverhältnis der zur Begründung des einheitlichen Unterlassungsziels zur Verfügung stehenden Ansprüche
  • VII. Zusammenfassung der Konkurrenzverhältnisse und Eingliederung in die Lehre vom zweigliedrigen Streitgegenstand
  • C. Besonderer Teil: Der alternative Streitgegenstand in der prozessualen Praxis
  • I. Die Festlegung des gerichtlichen Entscheidungsrahmens
  • 1. An den klägerischen Vortrag zu stellende Anforderungen
  • 2. Wann ist ein Klagegrund als „eingebracht“ zu qualifizieren?
  • 3. Der gerichtliche Entscheidungsrahmen beim mehrfach begründeten Vorgehen
  • II. Der alternative Streitgegenstand und die Bewährungspunkte
  • 1. Objektive Klagehäufung
  • 2. Klageänderung
  • 3. Rechtshängigkeit
  • 4. Materielle Rechtskraft
  • III. Auswirkungen der alternativen Streitgegenstandsabgrenzung
  • 1. Die Auswirkungen eines mehrfach begründeten Vorgehens auf die Zulässigkeit von Rechtsmitteln
  • 2. Der Einfluss des Klageantrags auf Rechtskraft und Präklusion
  • IV. Die Behandlung verschiedener Sachverhalte
  • V. Bewertung der gewonnenen Erkenntnisse
  • 1. Der erweiterte Umfang des Streitgegenstands als Verstoß gegen die „Waffengleichheit“ der Parteien im Prozess?
  • 2. Die alternative Streitgegenstandsabgrenzung als Verstoß gegen das Bestimmtheitserfordernis nach § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO?
  • 3. Die Auswirkungen einer Schutzrechtsveräußerung im Laufe des Prozesses
  • VI. Die (eingeschränkte) Übertragbarkeit der alternativen Streitgegenstandsabgrenzung auf den einstweiligen Rechtsschutz
  • 1. Allgemeines
  • 2. Der Streitgegenstand des einstweiligen Verfügungsverfahrens und die Bewährungspunkte
  • 3. Auswirkungen der alternativen Streitgegenstandsabgrenzung auf die Entscheidungsbegründung
  • D. Schluss
  • I. Zusammenfassung der Ergebnisse
  • II. Fazit

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Literaturverzeichnis

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Details

Seiten
188
Erscheinungsjahr
2016
ISBN (ePUB)
9783631696323
ISBN (MOBI)
9783631696330
ISBN (PDF)
9783653069303
ISBN (Hardcover)
9783631678442
DOI
10.3726/978-3-653-06930-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (September)
Schlagworte
TÜV-Beschluss Alternative Klagehäufung Streitgegenstandsabgrenzung Anspruchskonkurrenzen Streitgegenstand Unterlassungsverfügung
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2016. 188 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Friedrich Gilsdorf (Autor:in)

Friedrich Gilsdorf studierte Rechtwissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und der Universitá Tor Vergata in Rom. Er ist als Rechtsanwalt zugelassen und bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei im Bereich Technology, Media, Telecommunications tätig.

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