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Strategische Wahlkampfkommunikation

Wahlkampf-Intertextualität als strategische Komponente der Sprache im Wahlkampf

von Dania Platz (Autor:in)
©2013 Dissertation 425 Seiten

Zusammenfassung

Mittels Sprache gewinnen Parteien Wahlen: Sprache transportiert Ideologien, Sprache leistet politische Überzeugungsarbeit und Sprache evoziert gewünschte Wirkungen der Parteien. Sprache ist ein strategischer, parteipolitischer Faktor im Wahlkampf. Die Untersuchung begründet die Sprachstrategie Wahlkampf-Intertextualität politischer Parteien. Diese sprachlichen Beziehungen zwischen parteipolitischen Texten im Interaktionsrahmen Wahlkampf werden unter den Aspekten Selbst- und Gegnerperspektive der Parteien, ihrer Wahlkampfbotschaft und Dissensdialogizität linguistisch beschrieben. Dafür werden u.a. Pressemitteilungen, Wahlprogramme, Wahlbriefe, Twittermeldungen, Blogeinträge und Newsletter wahlkämpfender Parteien auf den Ebenen Lexik, Syntax, Pragmatik, Text und Reihe analysiert.

Details

Seiten
425
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653032055
ISBN (Hardcover)
9783631644645
DOI
10.3726/978-3-653-03205-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (September)
Schlagworte
Politolinguistik politische Sprache Reihentheorie Themenmanagement negative campaigning Wahlkampfbotschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 425 S., 2 Tab., 1 Graf.

Biographische Angaben

Dania Platz (Autor:in)

Dania Platz studierte in Göttingen und Rom Germanistik und Geschichte. Nach dem Studium beriet sie Unternehmen und öffentliche Verwaltungen in Kommunikationsfragen und erforschte die strategische Wahlkampfkommunikation politischer Parteien. Heute berät sie Hochschulen im Qualitätsmanagement.

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Titel: Strategische Wahlkampfkommunikation