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Die kollisionsrechtliche Behandlung von Ansprüchen aus unlauterem Wettbewerbsverhalten gemäß Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO

von Harry Nettlau (Autor:in)
©2013 Dissertation XXXI, 296 Seiten

Zusammenfassung

Mit Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO hat der europäische Gesetzgeber Kollisionsregeln für Ansprüche aus unlauterem Wettbewerbsverhalten geschaffen. Die Arbeit untersucht die Funktionsweise dieser Vorschriften. Dabei beleuchtet sie deren kontroverse Rechtsetzungsgeschichte und das unionsrechtlich-autonome Verständnis des Systembegriffs «unlauteres Wettbewerbsverhalten». Sie erörtert die Anwendung von Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO unter Betrachtung ihrer dogmatischen Grundlage und der Behandlung von Sonderkonstellationen und Multistate-Verstößen. Bei all dem berücksichtigt die Arbeit die Betrachtungsweise des deutschen Rechtsanwenders und grenzt die neue Rechtslage von der bisherigen Rechtslage nach autonomem deutschen Kollisionsrecht ab.

Details

Seiten
XXXI, 296
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653033939
ISBN (Paperback)
9783631642825
DOI
10.3726/978-3-653-03393-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Lauterkeitskollisionsrecht Internationales Privatrecht Wettbewerb Multistate-Verstoesse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XXXI, 296 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Harry Nettlau (Autor:in)

Harry Nettlau, geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg und der University of Virginia School of Law; Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf von 2010-2012; LL.M.-Studium an der Duke University School of Law im Studienjahr 2013/2014.

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Titel: Die kollisionsrechtliche Behandlung von Ansprüchen aus unlauterem Wettbewerbsverhalten gemäß Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO