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Auslegung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) und Rechtsfolgen einer «fehlerhaften» Auslegung

Unter besonderer Berücksichtigung der «Diversity»-Empfehlungen

by Kristen Huttner (Author)
©2013 Thesis XVI, 345 Pages

Summary

Der seit 2002 geltende Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) regelt bewusst bloße Grundsätze guter Unternehmensführung. Die jüngsten Empfehlungen zu mehr Vielfalt («Diversity») in Vorstand, Aufsichtsrat und Führungsfunktionen und insbesondere zur angemessenen Beteiligung von Frauen haben eine gesellschaftspolitische Debatte über die Vertretung von Frauen in Managementpositionen angestoßen sowie eine Reihe von neuen rechtlichen Fragen aufgeworfen. Der Arbeit liegen daher zwei wesentliche Zielsetzungen zugrunde, die in zwei Teilen erörtert werden: Im ersten Teil der Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie die geltenden Regelungen und insbesondere die Empfehlungen des Kodex zu mehr Vielfalt (Diversity) auszulegen sind. Im zweiten Teil werden die Rechtsfolgen einer fehlerhaften Auslegung und die zu Kodex-Verstößen ergangene höchstrichterliche Rechtsprechung untersucht. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob und inwieweit Vorstand und Aufsichtsrat ein unternehmerisches Ermessen bzw. ein vergleichbarer Spielraum bei Auslegung und Anwendung des Kodex zustehen.

Details

Pages
XVI, 345
Year
2013
ISBN (PDF)
9783653025873
ISBN (Softcover)
9783631638200
DOI
10.3726/978-3-653-02587-3
Language
German
Publication date
2013 (February)
Keywords
Gesellschaftsrecht Corporate Governance Frauenförderung in Managementpositionen
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XVI, 345 S.

Biographical notes

Kristen Huttner (Author)

Kristen Ruth Huttner studierte in Freiburg im Breisgau Rechtswissenschaften und absolvierte anschließend einen LL.M. an der McGill University in Montréal (Kanada). Nach Abschluss ihres Zweiten Staatsexamens war sie mehrere Jahre als Justiziarin eines international tätigen Energiekonzerns tätig. Nach Aufnahme in das Mercator Kolleg für Internationale Aufgaben arbeitete sie für die Weltbank in den USA und Marokko, für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Tunesien sowie für die Entwicklungsbank der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Frankfurt am Main.

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