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Die Stellung des Ehegatten im nordischen Erbrecht

von Susanne Markmiller (Autor:in)
©2013 Dissertation 232 Seiten

Zusammenfassung

Das Familiengefüge ändert sich, das Erbrecht hingegen wird nicht oder nur geringfügig geändert. Die nordischen Länder haben die wandelnden Familienmuster erkannt und deshalb ihr Erbrecht, insbesondere die erbrechtliche Stellung des Ehegatten, sukzessive erweitert und gestärkt. Dabei hat zuletzt Dänemark im Jahr 2008 das Erbrecht tiefgreifend reformiert und sich hierbei am praktischen Bedarf und dem mutmaßlichen Erblasserwillen orientiert: Pragmatisch wurden dazu die Testamentspraxis der vergangenen Jahre erhoben und ausgewertet und die Erkenntnisse im Gesetzgebungsverfahren berücksichtigt. Ein untypisches Vorgehen im Vergleich zur positivistisch geprägten Gesetzgebung Österreichs. Und auch die auf Rechtsharmonisierung bedachten Länder Norwegen, Dänemark und Schweden sind bei den letzten Reformen und Gesetzesänderungen jeweils eigene Wege gegangen. In diesem Buch wird nach einer kurzen Einführung in den nordischen Rechtsraum und die Problematik des Ehegattenerbrechts sowie einem Überblick über das Ehegattenerbrecht Österreichs die Stellung des Ehegatten in den Erbgesetzen der genannten drei nordischen Länder dargestellt. Im Wege der Rechtsvergleichung wird die jeweilige erbrechtliche Stellung des Ehegatten im Erbrecht der untersuchten Länder gegenübergestellt.

Details

Seiten
232
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653028515
ISBN (Hardcover)
9783631637555
DOI
10.3726/978-3-653-02851-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Mai)
Schlagworte
Ehegattenerbrecht Testamentspraxis Dänemark Norwegen Schweden Österreich Rechtsvergleich Erblasserwillen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 232 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Susanne Markmiller (Autor:in)

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Titel: Die Stellung des Ehegatten im nordischen Erbrecht