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Die «hypothèque rechargeable» – eine wiederaufladbare Hypothek als Grundschuld «à la française»?

Eine Analyse der französischen «hypothèque rechargeable» durch Vergleich mit den deutschen Grundpfandrechten

von Alexander Baumann (Autor:in)
©2012 Dissertation XX, 266 Seiten

Zusammenfassung

In Frankreich wurde 2006 die hypothèque rechargeable eingeführt. Die vorliegende Arbeit untersucht dieses neue Sicherungsinstrument und vergleicht es mit den deutschen Grundpfandrechten. Bei der Betrachtung der Entstehungsgeschichte und der rechtlichen Ausgestaltung zeigen sich konzeptionelle Besonderheiten. Die hypothèque rechargeable erlischt nicht mit der gesicherten Forderung, sondern kann durch «Wiederaufladung» weitere Forderungen sichern. Anders als bei der Grundschuld wurde bei ihr die akzessorische Bindung an die gesicherte Forderung jedoch nicht vollständig aufgehoben. Die hypothèque rechargeable ähnelt damit der deutschen Hypothek, nicht der Grundschuld. Ihr Konzept weist einige Schwächen auf. Es ist ungewiss, ob die Praxis diese Hypothekenform annehmen wird.

Details

Seiten
XX, 266
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (PDF)
9783653023275
ISBN (Hardcover)
9783631631812
DOI
10.3726/978-3-653-02327-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (September)
Schlagworte
Hypothekenrecht Risikobegrenzungsgesetz Sicherungsgrundschuld
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XX, 266 S., 2 Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Alexander Baumann (Autor:in)

Alexander Baumann studierte Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz. Die erste juristische Prüfung legte er im Juli 2007 in Konstanz ab, die zweite juristische Staatsprüfung im November 2011 in Wiesbaden. Er arbeitet als Rechtsanwalt in Brüssel.

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Titel: Die «hypothèque rechargeable» – eine wiederaufladbare Hypothek als Grundschuld «à la française»?