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Buchstabengebrauch in der Ödenburger Kanzleischriftlichkeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert (1510-1800)

by János Németh (Author)
©2012 Monographs 356 Pages

Summary

Dass die Vereinheitlichung der deutschen Schriftsprache in Österreich sich erst seit der Mitte des 18. Jahrhunderts durchsetzte, ist bekannt. Dies wurde sowohl in Grammatiken wie auch in gedruckten Texten nachgewiesen. Es ist jedoch nicht bekannt, welche Änderungen im Verschriftlichungsprozess mit der Vereinheitlichung einhergingen und sie mit bewirkten. Die Arbeit untersucht, ob die sprachliche Vereinheitlichung sich auch im Verhältnis der Mitglieder einer örtlichen Schreibbenutzer-Gemeinschaft vollzog und wenn ja, aus welchen Schritten dieser Prozess bestand. Im Fokus stehen dabei die bei der Wahl der Schreibweise der Wörter befolgten Prinzipien und ihre Änderungen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Die untersuchte «Sprachvarietät» ist die Ödenburger Kanzleisprache.

Details

Pages
356
Publication Year
2012
ISBN (PDF)
9783653018189
ISBN (Hardcover)
9783631621059
DOI
10.3726/978-3-653-01818-9
Language
German
Publication date
2012 (September)
Keywords
Schreibsprachenforschung Sprachgeschichte Kanzleisprache Graphematik Frühneuhochdeutsch
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 356 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

János Németh (Author)

János Németh, 1976 geboren; Studium der Germanistik und Geschichte in Szeged (Ungarn), Hannover und Münster; 2008 Promotion in Germanistik in Szeged; 2000-2002 Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik der Universität Szeged; 2003-2008 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Germanistik der Universität Veszprém; seit 2008 Freiberufler.

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