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Die literarische Rezeption des Cato Uticensis

In Ausschnitten von der Antike bis zur Neuzeit

von Stephan Gäth (Autor:in)
©2011 Dissertation VIII, 156 Seiten

Zusammenfassung

Der Blick auf Cato war nach seinem Tod und in der Antike zum größten Teil positiv geprägt. Die romantische Vorstellung vom freiheitsliebenden Widerstandskämpfer, der für seine Ideale eher in den Tod ging als zur ausgestreckten Hand Caesars, wurde erst mit dem christlichen Mittelalter relativiert, erlebte mit der letzten Hälfte der Frühen Neuzeit eine eigene Renaissance und sollte erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wieder kritischer betrachtet werden. Mit seinem Selbstmord trat Cato aus dem Schatten der großen Männer und stand für einen kurzen Moment über den um ihn herum zu Scherben zerbrechenden Dingen. Dieser Tod festigte seinen Symbolcharakter und der tragische Held verkörperte nicht nur das Freiheitsideal aller Anhänger der Republik, sondern auch das der folgenden Generationen.

Details

Seiten
VIII, 156
Erscheinungsjahr
2011
ISBN (PDF)
9783653008722
ISBN (Hardcover)
9783631615478
DOI
10.3726/978-3-653-00872-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (September)
Schlagworte
Römer Griechen Frankreich mittelhochdeutsch
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. VIII, 156 S., 1 Abb.

Biographische Angaben

Stephan Gäth (Autor:in)

Stephan Gäth, geboren 1983, studierte die Fächer Geschichte und Deutsch mit ihren Fachdidaktiken und Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Berlin und legte 2008 das Erste Staatsexamen für die Lehrtätigkeit an Gymnasien ab.

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Titel: Die literarische Rezeption des Cato Uticensis