Ernst Freiherr von Weizsäckers Beziehungen zur Schweiz (1933-1945)
Ein Beitrag zur Geschichte der Diplomatie
©2007
Dissertation
710 Seiten
Reihe:
Geist und Werk der Zeiten, Band 101
Zusammenfassung
Als deutscher Gesandter in Bern vertrat Ernst Freiherr von Weizsäcker zwischen 1933 und 1936 die Interessen der nationalsozialistischen Regierung Deutschlands gegenüber der Schweiz. Auch als Ministerialdirektor und später als Staatssekretär im Auswärtigen Amt in Berlin (1937-1943) war der deutsche Diplomat am politischen Geschehen in der Schweiz interessiert. Im Spannungsfeld zweier Nachbarstaaten, deren politische Systeme kaum unterschiedlicher sein konnten, erwies sich Weizsäckers Bestreben, mit der Schweiz gute diplomatische Beziehungen zu unterhalten, als ein schwieriges Unterfangen. Wie verhielt sich der deutsche Diplomat der Schweiz gegenüber? Zeigte er sich als getreuer «Vollzugsbeamter» oder gelang es ihm, sich Handlungsspielraum zu verschaffen? Wie gestaltete sich sein Verhältnis zur Presse und wie reagierte die schweizerische Landesregierung auf die deutsche Diplomatie? Diese und andere Fragen werden in dieser Studie eingehend behandelt.
Details
- Seiten
- 710
- Erscheinungsjahr
- 2007
- ISBN (Hardcover)
- 9783039112074
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Weizsäcker, Ernst von Geschichte Politikwissenschaften Publizistik Kommunikationswissenschaft
- Erschienen
- Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2007. 710 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG