Jahrbuch der Deutschen Dostojewskij-Gesellschaft
Die Deutsche Dostojewskij-Gesellschaft (DDG) verfolgt das Ziel, das Werk Fjodor Michajlowitsch Dostojewskijs (1821-1881), des weltweit immer noch wirkmächtigsten russischen Autors, in Deutschland zu verbreiten und über aktuelle Trends vor allem der deutschsprachigen Dostojewskij-Rezeption zu informieren. Die Gesellschaft hat eine wichtige Scharnierfunktion zwischen Fachwissenschaft (Russischer bzw. Slawischer Philologie) einerseits und dem anhaltend großen Kreis deutschsprachiger Dostojewskij-Leserinnen und -Leser. Zur Zielgruppe gehören Hochschulinstitute und -dozenten ebenso wie Theologen, Psychologen, Philosophen, Mediziner, Gymnasiallehrer, Volkhochschuldozenten und andere interessierte Laien. Das Jahrbuch der DDG dient in erster Hinsicht der Publikation der Vorträge der Jahrestagungen der Gesellschaft, die stets einem bestimmten Themenkreis gewidmet sind. Daneben erscheinen in ihm aber auch neuere wissenschaftliche oder populärwissenschaftliche Abhandlungen zum Thema des jeweiligen Bandes oder zu Dostojewskij allgemein. In den fast drei Jahrzehnten seines Bestehens konnte sich das Jahrbuch als Forum der deutschsprachigen Dostojewskij-Forschung etablieren, das auch von Fachwissenschaftlern geschätzt und als Medium genutzt wird.
Titel
-
Dostojewskij und die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte im 20. Jahrhundert
Band 28©2022 Sammelband 192 Seiten -
Dostojewskij und St. Petersburg
Die Stadt und ihr literarischer MythosBand 26©2020 Sammelband 176 Seiten -
Recht und Gerechtigkeit bei Fjodor Dostojewskij
Recht und Gerechtigkeit in der Romanwelt und Publizistik des russischen SchriftstellersBand 24©2018 Dissertation 236 Seiten -
Ein Dichter ist eben ein Dichter
Dostojewskij, Russland und die deutsche LiteraturBand 23©2018 Dissertation 214 Seiten -
Dostojewskij und Tolstoj: Zwei Antagonisten der russischen Literatur?
Band 22©2016 Sammelband 222 Seiten -
Wer wagt es, solche Fragen vorzulegen? Dostojewskijs Weltanschauung
Band 21©2015 Sammelband 238 Seiten