%0 Journal Article %A Alla Paslawska %D 2024 %C Berlin, Germany %I Peter Lang Verlag %J Jahrbuch für Internationale Germanistik %@ 2235-1280 %N 1 %V 55 %T ‚Deutsch-ukrainische Literatur- und Kulturbeziehungen in Vergangenheit und Gegenwart‘ %R 10.3726/JIG5511_271 %U https://www.peterlang.com/document/1461419 %X Die durch den russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 verursachte „Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents“ zwingt dazu, uns in jedem Bereich der gesellschaftlichen Tätigkeit zu überlegen, was gemacht werden soll, damit verschiedene Völker, ungeachtet ihres Glauben, ihrer Überzeugungen und Ansichten friedlich weiter existieren. Fachleute, die mit Sprache als Untersuchungsobjekt arbeiten, wissen genau, dass Wörter auch als Waffe benutzt werden können, was die gegenwärtige Propaganda auf Schritt und Tritt bestätigt. Zwar können wir als Philologen einen Krieg nicht beenden, aber wir können durch unsere Zusammenarbeit im Rahmen zum Beispiel der Interkulturellen Germanistik einen kleinen Beitrag zur Verständigung zwischen den Völkern leisten.