TY - BOOK AU - Karsten Lisch PY - 2007 CY - Berlin, Germany PB - Peter Lang Verlag TI - Das Abstraktionsprinzip im deutschen Urheberrecht UR - https://www.peterlang.com/document/1103216 N2 - Die Geltung des allgemeinen zivilrechtlichen Abstraktionsprinzips ist im Urheberrecht seit langem umstritten. Literatur und Rechtsprechung gehen zum Teil davon aus, dass die Beendigung von Nutzungsverträgen über urheberrechtlich geschützte Werke zum sofortigen Rechterückfall auf den Urheber führt. Die betroffenen Rechteverwerter, wie z.B. Filmproduzenten, haben die Nutzung des Werkes sofort einzustellen. Anhand der Rechtsfolgen von Abstraktion und Kausalität zeigt die Arbeit auf, dass es eines Rechterückfalls zum Schutz des Urhebers nicht bedarf. Sodann werden die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften auf Hinweise für eine Ausnahme vom Abstraktionsprinzip untersucht. Mangels hinreichender Anhaltspunkte hierfür kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass das Abstraktionsprinzip auch im Urheberrecht uneingeschränkt anwendbar ist. KW - Deutschland, Urhebervertragsrecht, Abstraktionsprinzip, Nutzungsvertrag, Rechterückfall, Nutzungsrecht, Zweckübertragungslehre LA - German ER -