Lade Inhalt...

Unglaublich glaubhaft: Die Arengen-Rhetorik des Avignonenser Papsttums

von Hermann Hold (Autor:in)
©2004 Habilitationsschrift II, 518 Seiten

Zusammenfassung

Mittels Rhetorik erscheinen Autoritätskrisen überwindbar – so lautet eine weitverbreitete Hypothese. Berücksichtigt man aber, dass eine Krise der Autorität ihren Grund durchaus in Kritikwürdigkeit (Macht-Missbrauch, fehlende Sachkompetenz) von Autoritätsträgern und im Wunsch breiterer Kreise nach Mitgestaltung haben kann, so wird man bereit sein, an Rhetorik Maßstäbe im Sinne einer Ars bene dicendi anzulegen. Um eine solche in ihrer sozial-politischen Bewährung studieren zu können, ist ein Rückgriff auf, in ihrer Gesamtheit überblickbare, frühere rhetorische Krisenbewältigungsversuche sinnvoll. Dazu werden in dieser Studie die Arengen von Schreiben der Avignonenser Päpste in ihrer rhetorischen Struktur und Potenz untersucht.

Details

Seiten
II, 518
Erscheinungsjahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631930236
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. II, 518 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Hermann Hold (Autor:in)

Der Autor: Hermann Hold wurde 1949 geboren und studierte ab 1967 Alte Geschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Katholische Theologie. Von 1975 bis 1976 folgten Forschungsaufträge am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Seit 2002 ist der Autor Universitätsprofessor am Institut für Kirchengeschichte der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien.

Zurück

Titel: Unglaublich glaubhaft: Die Arengen-Rhetorik des Avignonenser Papsttums