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Von Gottsched zu Lessing: Übersetzung und Kulturtransfer im 18. Jahrhundert

von Chiara Conterno (Autor:in)
12 Seiten
Open Access
Journal: Jahrbuch für Internationale Germanistik Band 55 Ausgabe 3 Erscheinungsjahr 2023 pp. 101 - 112

Zusammenfassung

Ausgehend von der Annahme, dass sich im Europa des 18. Jahrhunderts infolge geographischer und wissenschaftlicher Entdeckungen das Bewusstsein für kulturelle Vielfalt, fortschreitende Globalisierung und damit die Relativität der eurozentrischen Sichtweise ausbreitete, brachten neue Forschungsansätze in den 1970er Jahren die kommunikativen und medialen Dimensionen der Aufklärung ans Licht, die zwar seit langem bekannt, aber noch nicht in ihrer Gesamtheit untersucht worden waren. Damit beschäftigten sich insbesondere die Studien über den Kulturtransfer. Im Folgenden wird die Kulturtransferforschung kurz umrissen, wobei sie in Verbindung mit der aufschlussreichen Rolle der Übersetzung gesetzt wird. Daran anschließend werden einige bedeutende Autor:innen des 18. Jahrhunderts vorgestellt, die mit ihren Werken und Übersetzungen zum europäischen Kulturtransfer beitrugen. Ziel des Beitrags ist es, die Entfaltung unterschiedlicher Wege der europäischen Kulturvermittlung durch die Übersetzung im 18. Jahrhundert zu beleuchten.

Details

Seiten
12
DOI
10.3726/JIG553_101
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Chiara Conterno (Autor:in)

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Titel: Von Gottsched zu Lessing: Übersetzung und Kulturtransfer im 18. Jahrhundert