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Studien zur kontextuellen Rousseauforschung

von Rudolf Lassahn (Autor:in)
39 Seiten
Open Access
Journal: Pädagogische Rundschau Band 78 Ausgabe 2 Erscheinungsjahr 2024 pp. 179 - 217

Zusammenfassung

Am 26. Juni 2012 jährte sich der 300. Geburtstag von J. J. Rousseau. Er ist der wohl umstrittenste Denker der Neuzeit. Seine Ideen wurden – wie kaum eines anderen – begeistert aufgegriffen, Rousseau wurde verehrt, gefeiert und nachgeahmt, aber auch verfolgt, verboten und verspottet. In seinem eigenen Leben hat er die Widersprüchlichkeit seines Charakters gesehen und erlitten: „Ich habe mich gezeigt, wie ich gewesen bin: verächtlich und niedrig, wo ich es war, und ebenso edelmütig und groß, wo ich es war“. Seine exemplarische Existenz und sein Gesamtwerk sind keiner geläufigen Kategorie zuzuordnen. Er entwickelte philosophische, theologische, rechts- und staatswissenschaftliche, kultur- und zivilisationskritische, anthropologische und pädagogische, musikalische und poetische Ideen. An alle Disziplinen stellte er die gleiche Frage:

Details

Seiten
39
DOI
10.3726/PR022024.0018
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Rudolf Lassahn (Autor:in)

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Titel: Studien zur kontextuellen Rousseauforschung