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„Die Frau des gebildeten Standes, ist der Ungebildete“. Zum Verhältnis von Weiblichkeit und Sprache im Briefwechsel zwischen Friedrich von Hardenbergs und Caroline Schlegel

von Nicholas Saul (Autor:in)
11 Seiten
Open Access
Journal: literatur für leser:innen Band 44 Ausgabe 2 Erscheinungsjahr 2021 pp. 113 - 123

Zusammenfassung

Die Frühromantiker haben sich in der unmittelbar postrevolutionären Epoche redlich um die Gleichstellung der Frau bemüht, speziell um die Autonomie und Leistungskraft der Frau als gleichberechtigter Akteurin in der Sphäre der Öffentlichkeit. Im Folgenden wird unter diesem Blickpunkt die utopische Korrespondenz zwischen Friedrich von Hardenberg und Caroline Michaelis-Böhmer-Schlegel-Schelling untersucht. Nach einer kurzen Darstellung der Zusammenarbeit Caroline Schlegels mit den Brüdern Schlegel wird im Kontext der bevorstehenden, noch geheimen Verlobung Hardenbergs mit Julie von Charpentier Hardenbergs vitalistisch-kreativ orientierte Rhetorik in den Briefen zum Thema Utopie in Ehe und Staat analysiert und in Bezug zu Judith Butlers Gender-Theorie gesetzt.

Details

Seiten
11
DOI
10.3726/lfl.2021.02.02
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Nicholas Saul (Autor:in)

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Titel: „Die Frau des gebildeten Standes, ist der Ungebildete“. Zum Verhältnis von Weiblichkeit und Sprache im Briefwechsel zwischen Friedrich von Hardenbergs und Caroline Schlegel