Die Kreditvergabe über P2P-Lending Plattformen im Internationalen Privatrecht
Summary
Excerpt
Table Of Contents
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Anhangsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- § 1 Begriff des P2P-Lending in Abgrenzung zu anderen Schwarmfinanzierungen
- A. Crowdfunding
- B. Crowdinvesting
- C. Crowdlending
- I. Allgemeines
- II. P2P-Lending
- 1. Sonderform des Crowdlending
- 2. Nachfolgende Verwendung des Begriffs des P2P-Lending
- § 2 Vorteile und Risiken des Abschlusses von P2P-Krediten über Internetplattformen
- A. Vorteile für den Darlehensnehmer
- B. Vorteile für den Darlehensgeber
- C. Risiken für den Darlehensgeber
- D. Ergebnis
- § 3 Untersuchungsgegenstand
- A. Abgrenzung zwischen echtem und unechtem P2P-Lending
- B. Rechtliche Rahmenbedingungen für das P2P-Lending
- C. Kollisionsrechtliche Fragestellungen
- § 4 Gang der Untersuchung
- Kapitel 1: Erscheinungsformen und vertragliche Gestaltung des Peer-to-Peer Lending
- § 1 Erscheinungsformen des P2P-Lending und Funktionsweise
- A. Funktionsweise der Grundstrukturen
- I. Unmittelbare Vermittlung zwischen Anleger und Kapitalsuchendem
- II. Mittelbare Vermittlung zwischen Anleger und Kreditsuchendem
- B. Konkrete Erscheinungsformen des P2P-Lending
- I. Echtes P2P-Lending
- II. Unechtes P2P-Lending
- 1. Abtretungsmodell
- 2. Anleihenmodell bzw. wertpapierbasiertes P2P-Lending
- § 2 Vertragliche Ausgestaltungsmöglichkeiten
- A. Echtes P2P-Lending
- I. Darlehensvertrag zwischen Anleger und Kapitalsuchendem
- 1. Möglichkeiten des Vertragsschlusses
- a) (manuelles) Angebot unter aufschiebender Bedingung
- b) Angebot und Annahme bei automatisiert und autonom agierenden Plattformen
- 2. Vertragliche Beziehungen
- a) Verbraucherdarlehensvertrag gemäß § 491 BGB
- b) Darlehensvertrag gemäß § 488 BGB
- II. Einzelne weitere Vertragsbeziehungen
- 1. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Kapitalsuchendem
- a) Plattformnutzung
- b) Bonitätsprüfung
- c) Darlehensvermittlung
- 2. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Anleger
- a) Plattformnutzung
- b) Darlehensvertragsabschluss
- c) Darlehensverwaltung
- 3. Keine Verträge zwischen den verschiedenen Anlegern
- B. Unechtes P2P-Lending
- I. Darlehensvertrag zwischen Kapitalsuchendem und Kreditinstitut
- II. Forderungskauf und Abtretung
- III. Weitere Vertragsbeziehungen
- 1. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Kapitalsuchendem
- a) Plattformnutzung
- b) Bonitätsprüfung
- c) Darlehensvermittlung
- aa) Verbraucherdarlehensvertrag gemäß § 491 BGB
- bb) Darlehensvertrag gemäß § 488 BGB
- 2. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Anleger
- a) Plattformnutzung
- b) Darlehensverwaltung
- 3. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Kreditinstitut
- 4. Im Verhältnis zwischen Anleger und Kapitalsuchendem
- 5. Keine Verträge zwischen den verschiedenen Anlegern
- C. Ergebnis
- Kapitel 2: Rechtliche Rahmenbedingungen des Peer-to-Peer Lending in ausgewählten Rechtsordnungen
- § 1 Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Europäische Schwarmfinanzierungsdienstleister für Unternehmen (ECSP-VO)
- A. Anwendungsbereich
- I. Überblick über den sachlichen Anwendungsbereich
- II. Ausschluss von Darlehensnehmern als Verbraucher
- III. Herausforderungen bei der Anwendung der ECSP-VO für Plattformbetreiber
- IV. Zwischenergebnis
- B. Relevante Regelungen
- I. Zulassung und Erlaubnispflicht
- 1. Schwarmfinanzierungsdienstleister
- 2. Projektträger und Anleger
- 3. Informationspflichten
- 4. Widerrufsrecht
- 5. Befugnisse der Plattformbetreiber
- II. Zwischenergebnis
- III. Umsetzung der Verordnung im nationalen Recht
- IV. Schwarmfinanzierung-Begleitgesetz aus Deutschland
- § 2 Rechtsordnungen von ausgewählten Mitgliedstaaten der EU
- A. Deutschland
- I. Erlaubnispflicht nach dem Kreditwesengesetz (KWG)
- 1. Allgemeine Regelungen des KWG
- a) Einlagengeschäft
- b) Kreditgeschäft
- c) Gewerbsmäßige Tätigkeit im Inland
- 2. Erlaubnispflicht einzelner Teilnehmer beim echten P2P-Lending?
- a) Erlaubnispflichtiges Geschäft des Darlehensnehmers
- b) Erlaubnispflichtiges Geschäft des Anlegers
- c) Kein erlaubnispflichtiges Geschäft des Plattformbetreibers
- 3. Erlaubnispflicht einzelner Teilnehmer beim unechten P2P-Lending?
- a) Kein erlaubnispflichtiges Geschäft des Darlehensnehmers
- b) Kein erlaubnispflichtiges Geschäft des Anlegers
- c) Kein erlaubnispflichtiges Geschäft des Plattformbetreibers
- d) Erlaubnispflichtiges Geschäft des Kreditinstituts
- e) Forderungskauf und Forderungsabtretung
- 4. Zwischenergebnis
- 5. Folgen bei Verstoß und Nichtbeachtung
- a) Strafrechtliche Folgen und Maßnahmen der BaFin
- b) Rechtsgeschäftliche Folgen
- II. Weitere öffentlich-rechtliche Pflichten
- 1. Erlaubnispflicht nach der Gewerbeordnung (GewO)
- 2. Prospektpflichten
- a) Vermögensanlagengesetz (VermAnlG)
- b) Wertpapierprospektgesetz (WpPG)
- c) Kapitalanlagengesetzbuch (KAGB)
- III. Informationspflichten nach §§ 491 ff. BGB
- IV. Zwischenergebnis
- B. Österreich
- I. Öffentlich-rechtliche Erlaubnispflichten
- 1. Erlaubnispflicht nach dem österreichischen Bankwesengesetz (öBWG)
- a) Allgemeine Regelungen
- b) Erlaubnispflicht einzelner Teilnehmer beim echten P2P-Lending?
- c) Erlaubnispflicht einzelner Teilnehmer beim unechten P2P-Lending?
- d) Folgen bei Verstoß und Nichtbeachtung
- 2. Gewerbeberechtigung des Plattformbetreibers nach der österreichischen Gewerbeordnung (öGewO)
- II. Regulierung nach dem österreichischen Alternativfinanzierungsgesetz (öAltFG)
- III. Zwischenergebnis
- § 3 Rechtsordnungen von ausgewählten Drittstaaten
- A. Großbritannien
- I. Erlaubnispflicht nach dem Financial Services and Markets Act 2000 und der Regulated Activities Order 2001
- 1. Aufsicht der Financial Conduct Authority (FCA)
- 2. P2P-Lending als „regulated activity“
- 3. Folgen bei Verstoß gegen die Erlaubnispflicht
- a) Straf- und ordnungsrechtliche Maßnahmen der FCA
- b) Rechtsgeschäftliche Folgen
- II. Pflichten des Plattformbetreibers nach dem FCA Handbook
- 1. Hinweis- und Informationspflichten
- 2. Folgen bei Verstoß und Nichtbeachtung
- III. Steuerliche Begünstigungen für Anleger
- IV. Exkurs: Rückzug der Plattform Zopa vom P2P-Lending-Markt
- V. Zwischenergebnis
- B. USA
- I. Erlaubnispflicht nach dem Securities Act of 1933
- 1. Aufsicht der Securities and Exchange Commission (SEC)
- 2. Voraussetzung für Zulassung durch die SEC
- II. Pflichten des Plattformbetreibers nach der Registrierung bei der SEC
- III. Dodd-Frank Act
- IV. Regulierung durch einzelne Bundesstaaten
- V. Zwischenergebnis
- § 4 Vergleich und Ergebnis
- Kapitel 3: Peer-to-Peer Lending im klassischen Internationalen Privatrecht
- § 1 Fallbeispiele für die kollisionsrechtliche Betrachtung
- A. Echtes P2P-Lending
- B. Unechtes P2P-Lending
- § 2 Das Kollisionsrecht
- A. Rom I-VO
- I. Allgemeines und Regelungszweck
- II. Anwendungsbereich
- 1. Sachlicher Anwendungsbereich
- 2. Räumlicher Anwendungsbereich
- B. Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Europäische Schwarmfinanzierungsdienstleister für Unternehmen (ECSP-VO)
- § 3 Kollisionsrechtliche Betrachtung des Nutzungs- und Darlehensvermittlungsvertrages beim P2P-Lending
- A. Nutzungsvertrag
- I. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Kapitalsuchendem (b2c)
- 1. Subjektive Anknüpfung
- a) Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- b) Kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz durch den Günstigkeitsvergleich, Art. 6 Rom I-VO
- aa) persönlicher und situativer Anwendungsbereich des Art. 6 Rom I-VO
- bb) kein Ausschlusstatbestand nach Art. 6 Abs. 4 lit. a Rom I-VO
- cc) Folge: Einschränkung der Rechtswahl nach Art. 6 Abs. 2 S. 2 Rom I-VO
- 2. Objektive Anknüpfung
- a) Verbrauchervertrag nach Art. 6 Rom I-VO
- b) Dienstleistungsvertrag nach Art. 4 Abs. 1 lit. b Rom I-VO
- II. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Kapitalsuchendem (b2b)
- 1. Subjektive Anknüpfung
- a) Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- b) Kein kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz
- 2. Objektive Anknüpfung
- a) Dienstleistungsvertrag nach Art. 4 Abs. 1 lit. b Rom I-VO
- b) Offensichtlich engere Verbindung, Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO
- III. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Anleger (b2c)
- 1. Subjektive Anknüpfung
- a) Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- b) Kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz durch den Günstigkeitsvergleich, Art. 6 Rom I-VO
- aa) Keine Anwendung der ECSP-VO als zwingende Vorschriften im Sinne des Art. 6 Abs. 2 S. 2 Rom I-VO
- bb) Exkurs: Auswirkung der ECSP-VO auf den Günstigkeitsvergleich bei entsprechender Anwendung
- 2. Objektive Anknüpfung
- IV. Zwischenergebnis und Anwendung auf das Fallbeispiel
- B. Darlehensvermittlung
- I. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Kapitalsuchendem (b2c)
- 1. Subjektive Anknüpfung
- a) Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- b) Kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz durch den Günstigkeitsvergleich, Art. 6 Rom I-VO
- aa) Persönlicher und situativer Anwendungsbereich des Art. 6 Abs. 1 Rom I-VO
- bb) Kein Ausschlusstatbestand nach Art. 6 Abs. 4 lit. a Rom I-VO
- cc) Folge: Einschränkung der Rechtswahl nach Art. 6 Abs. 2 S. 2 Rom I-VO
- 2. Objektive Anknüpfung
- a) Verbrauchervertrag nach Art. 6 Rom I-VO
- b) Dienstleistungsvertrag nach Art. 4 Abs. 1 lit. b Rom I-VO
- II. Im Verhältnis zwischen Plattformbetreiber und Kapitalsuchendem (b2b)
- 1. Subjektive Anknüpfung
- a) Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- b) Kein kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz
- 2. Objektive Anknüpfung
- III. Zwischenergebnis und Anwendung auf das Fallbeispiel
- § 4 Kollisionsrechtliche Betrachtung des Darlehensvertrages beim echten P2P-Lending
- A. Im Verhältnis zwischen Anleger und Kapitalsuchendem (c2c)
- I. Subjektive Anknüpfung
- 1. Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- 2. Kein kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz
- II. Objektive Anknüpfung
- 1. Kein Dienstleistungsvertrag nach Art. 4 Abs. 1 lit. b Rom I-VO
- 2. Kein Vertrag über Finanzinstrumente nach Art. 4 Abs. 1 lit. h Rom I-VO
- 3. Charakteristische Leistung nach Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO
- 4. Keine vertragsakzessorische Anknüpfung an das Plattformrecht nach Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO
- B. Im Verhältnis zwischen Anleger und Kapitalsuchendem (c2b)
- I. Subjektive Anknüpfung
- 1. Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- 2. Kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz durch den Günstigkeitsvergleich, Art. 6 Rom I-VO
- a) persönlicher Anwendungsbereich des Art. 6 Rom I-VO
- b) situativer Anwendungsbereich des Art. 6 Rom I-VO
- c) kein Ausschlusstatbestand nach Art. 6 Abs. 4 lit. a Rom I-VO
- II. Objektive Anknüpfung
- C. Zwischenergebnis und Anwendung auf das Fallbeispiel
- § 5 Kollisionsrechtliche Betrachtung des Darlehensvertrages und der damit zusammenhängenden Verträge beim unechten P2P-Lending
- A. Darlehensvertrag
- I. Im Verhältnis zwischen Kreditinstitut und Kapitalsuchendem (b2c)
- 1. Subjektive Anknüpfung
- a) Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- b) Kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz, Art. 6 Rom I-VO
- aa) Kein Ausnahmetatbestand nach Art. 6 Abs. 4 lit. a Rom I-VO
- bb) Kein Ausnahmetatbestand nach Art. 6 Abs. 4 lit. d Rom I-VO
- 2. Objektive Anknüpfung
- II. Im Verhältnis zwischen Kreditinstitut und Kapitalsuchendem (b2b)
- 1. Subjektive Anknüpfung
- a) Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- b) Kein kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz
- 2. Objektive Anknüpfung
- a) Kein Dienstleistungsvertrag nach Art. 4 Abs. 1 lit. b Rom I-VO
- b) Charakteristische Leistung nach Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO
- III. Zwischenergebnis und Anwendung auf das Fallbeispiel
- B. Forderungskaufvertrag im Verhältnis zwischen Kreditinstitut und Anleger (b2c)
- I. Subjektive Anknüpfung
- 1. Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO
- 2. Kollisionsrechtlicher Verbraucherschutz, Art. 6 Rom I-VO
- II. Objektive Anknüpfung
- 1. Verbrauchervertrag, Art. 6 Rom I-VO
- 2. Charakteristische Leistung nach Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO
- III. Zwischenergebnis und Anwendung auf das Fallbeispiel
- C. Abtretung der Forderung
- I. Im Verhältnis zwischen Bank (Zedent) und Anleger (Zessionar) (b2c)
- II. Im Verhältnis zwischen Anleger (Zessionar) und Kapitalsuchendem (Schuldner) (c2b und c2c)
- III. Zwischenergebnis und Anwendung auf das Fallspiel
- § 6 Ergebnis zur klassischen kollisionsrechtlichen Betrachtung des P2P-Lending
- § 7 Exkurs: Kollisionsrechtliche Behandlung des § 32 KWG im Rahmen des Art. 9 Rom I-VO
- A. Allgemeine Anforderungen an eine Eingriffsnorm i.S.d. Art. 9 Abs. 1 Rom I-VO
- I. Zwingende Norm und internationaler Geltungswille
- II. Wahrung öffentlicher Interessen
- B. Der Erlaubnisvorbehalt des § 32 KWG als Eingriffsnorm
- I. § 32 KWG als Instrument staatlicher Finanzpolitik
- II. Keine rechtsgeschäftlichen Auswirkungen des § 32 KWG
- III. Eingriffsnorm der lex fori, Art. 9 Abs. 2 Rom I-VO
- IV. Ausländische Eingriffsnorm, Art. 9 Abs. 3 Rom I-VO
- V. Ergebnis
- Kapitel 4: Neue kollisionsrechtliche Betrachtung des P2P-Lending
- § 1 Herausgearbeitete Problemfelder der klassischen IPR-Lösung
- A. Lawmix
- I. Verbraucherschützende zwingende Vorschriften
- II. Anwendbarkeit der ECSP-VO
- B. Verbraucherschutzvorschriften des nationalen Rechts
- C. Unbekannter Vertragspartner
- D. Ergebnis
- § 2 Ziele einer neuen Lösung
- A. Anwendung eines einheitlichen Rechts
- B. Verbraucherschutz
- § 3 Lösungsansatz: Analoge Anwendung des Art. 4 Abs. 1 lit. h und Art. 6 Abs. 4 lit. e Rom I-VO (Plattformlösung)
- A. Vorstellung des Lösungsansatzes
- B. Analyse des Lösungsansatzes
- I. Ausschlusstatbestand des Art. 6 Abs. 4 lit. e Rom I-VO und Tatbestand des Art. 4 Abs. 1 lit. h Rom I-VO
- II. Exkurs: Die Analogie im Unionsrecht
- 1. Sinn und Zweck der Analogie
- 2. Analogieverbote
- III. Analogiefähigkeit des Art. 6 Rom I-VO
- 1. Art. 6 Rom I-VO im Allgemeinen
- 2. Art. 6 Abs. 4 lit. e Rom I-VO im Besonderen
- IV. Anwendung der Analogie auf das P2P-Lending
- 1. Planwidrige Regelungslücke
- 2. Keine Vergleichbarkeit der Interessenlage nach Sinn und Zweck der Norm
- a) Kein Finanzinstrument
- b) Keine vergleichbare Regulierung des P2P-Lending
- c) Keine vergleichbaren Zugangsvoraussetzungen zu den jeweiligen Märkten
- d) Zwischenergebnis
- V. Bewertung der vorgeschlagenen Analogie
- § 4 Eigene Ansätze zur Lösungsfindung
- A. Erweiterung des Anwendungsbereiches der ECSP-VO
- I. Sinn und Zweck einer Regulierung innerhalb der ECSP-VO
- II. Inhaltliche Regulierung
- 1. Unzureichende Regelungen der ECSP-VO
- 2. Konkrete Änderungen der ECSP-VO
- III. Bewertung
- B. Einordnung des P2P-Lending als Finanzinstrument im Sinne der Rom I-VO
- I. Sinn und Zweck einer Regulierung innerhalb der Rom I-VO
- II. Inhaltliche Regulierung
- 1. Unzureichende Regelungen der Rom I-VO
- 2. Konkrete Änderungen der Rom I-VO
- III. Bewertung
- C. Ausschluss der Verbraucherschutzvorschriften durch teleologische Reduktion des Art. 6 Abs. 2 S. 2 Rom I-VO
- § 5 Bewertung der aufgezeigten Lösungsmodelle
- § 6 Anregung für zukünftige Regelung durch den Gesetzgeber
- A. Verhinderung des lawmix und Ermöglichung der Anwendung eines einheitlichen Rechts
- B. Umsetzung durch Harmonisierung des materiellen Rechts
- Kapitel 5: Abschließende Betrachtung
- § 1 Wesentliche Ergebnisse in Bezug auf das P2P-Lending im Allgemeinen
- § 2 Wesentliche Ergebnisse in Bezug auf die kollisionsrechtliche Betrachtung des P2P-Lending
- § 3 Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Abbildungsverzeichnis
Anhangsverzeichnis
Anhang 1: Nutzungsbedingungen der auxmoney GmbH
1.1 Nutzungsbedingungen für Kreditsuchende, Stand November 2020
1.2 Nutzungsbedingungen für Kreditsuchende, Stand Oktober 2022
1.3 Nutzungsbedingungen für Anleger, Stand Mai 2022
1.4 Anlage A der Nutzungsbedingungen für Anleger (Forderungskauf- und Abtretungsvertrag)
1.5 Anlage B der Nutzungsbedingungen für Anleger (Servicingvertrag)
1.6 ehemalige Anlage B der Nutzungsbedingungen für Kreditsuchende (Darlehensvertrag)
Anhang 2: Allgemeine Geschäftsbedingungen der smava GmbH, Stand Januar 2023
Anhang 3: Nutzungsbedingungen und Geschäftsbedingungen der Zopa Bank Limited
3.2 Investor Principles, Stand November 2022
Anhang 4: Merkblätter und Auslegungsschreiben der BaFin
4.1 Merkblatt zur Erlaubnispflicht von Kreditvermittlungsplattformen
4.2 Auslegungsschreiben zum Crowdlending
4.3 Merkblatt zur Erlaubnispflicht von grenzüberschreitend betriebenen Geschäften
Abkürzungsverzeichnis
a.A. |
andere(r) Auffassung |
a.F. |
alte Fassung |
ABl. |
Amtsblatt der Europäischen Union |
Abs. |
Absatz |
AcP |
Archiv für die civilistische Praxis |
AEUV |
Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union |
AG |
Aktiengesellschaft |
AG |
Amtsgericht |
AGB |
Allgemeine Geschäftsbedingungen |
AGBGB |
Bürgerliches Gesetzbuch (Österreich) |
AltFG |
Alternativfinanzierungsgesetz (Österreich) |
Az. |
Aktenzeichen |
BaFin |
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht |
BAG |
Bundesarbeitsgericht |
BAGE |
Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts |
BB |
Betriebs-Berater |
bearb. |
bearbeitet |
BeckOGK |
Beck-Online Großkommentar |
BeckOK |
Beck’scher Onlinekommentar |
BeckRS |
Beck-Rechtsprechung |
Begr. |
Begründer |
BGB |
Bürgerliches Gesetzbuch |
BGB AT |
BGB Allgemeiner Teil |
BGBl. |
Bundesgesetzblatt |
BGH |
Bundesgerichtshof |
BGHZ |
Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen |
BJPIR |
The British Journal of Politics and International Relations |
BKR |
Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht |
BörsG |
Börsengesetz |
bspw. |
beispielsweise |
BT-PlProt |
Plenarprotokoll des Deutschen Bundestages |
BT-Drs. |
Bundestagsdrucksache |
BVerwG |
Bundesverwaltungsgericht |
bzw. |
beziehungsweise |
C.L.J. |
Cambridge Law Journal |
CFD |
Contract for Difference |
CFPB |
Bureau of Consumer Financial Protection |
CJEL |
Columbia Journal of European Law |
COBS |
Conduct of Business Sourcebook |
Comp. Law. |
Company Lawyer |
CONC |
Consumer Credit Sourcebook |
CR |
Computer und Recht |
CRR |
Capital Requirements Regulation |
DB |
Der Betrieb |
ders. |
derselbe |
dies. |
dieselbe(n) |
DNotZ |
Deutsche Notar-Zeitschrift |
DStR |
Deutsches Steuerrecht |
DZWir |
Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht |
ebd. |
ebenda |
ECFR |
European Company and Financial Law Review |
ECSP |
European Crowdfunding Service Provider |
EDGAR |
Electronic Data Gathering, Analysis and Retrieval System |
EDV |
Elektronische Datenverarbeitung |
EG |
Erwägungsgrund |
EGBGB |
Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch |
ehem. Hrsg. |
ehemaliger Herausgeber |
Einf. v. |
Einführung vor |
EJRR |
European Journal of Risk Regulation |
EL |
Ergänzungslieferung |
ESMA |
European Securities and Markets Authority (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) |
et al. |
et alii (= und andere) |
ETF |
Exchange Traded Fund |
EU |
Europäische Union |
EuCML |
Journal of European Consumer and Market Law |
EuGH |
Europäischer Gerichtshof |
EuGVÜ |
Europäisches Gerichtsstands- und Vollstreckungsübereinkommen |
EuLF |
The European Legal Forum |
EuR |
Europarecht (Zeitschrift) |
EUV |
Vertrag über die Europäische Union |
Details
- Pages
- 422
- Publication Year
- 2024
- ISBN (PDF)
- 9783631913987
- ISBN (ePUB)
- 9783631913994
- ISBN (Hardcover)
- 9783631913918
- DOI
- 10.3726/b21502
- Language
- German
- Publication date
- 2024 (April)
- Keywords
- P2P-Lending Peer-to-Peer Lending Crowdlending Schwarmfinanzierung Internationales Privatrecht Kollisionsrecht Günstigkeitsvergleich Rechtsvergleichung Erlaubnispflichten
- Published
- Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2024. 422 S., 45 s/w Abb.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG