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Komplimentantworten in der Lernendensprache

Pragmatischer Transfer von chinesischen Deutschlernenden

von Lin Zhang (Autor:in)
©2024 Dissertation 338 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch untersucht – am Beispiel des Sprechakts der Komplimenterwiderung – pragmatische Transfers fortgeschrittener chinesischer DaF-Lernender in der interkulturellen Interaktion. Mithilfe von gemischten Methoden werden Komplimentantworten von L1-Sprechenden des Chinesischen und des Deutschen sowie von chinesischen Deutschlernenden kontrastiv analysiert. Als Datenkorpus dienen 80 gefilmte und transkribierte Rollenspiele. Anhand einer interlingualen Analyse wird festgestellt, dass die Deutschlernenden beim Vollzug des Sprechakts trotz einer stärkeren Tendenz zur Anpassung an die Zielsprache sowohl L1- als auch L2-Verhaltensmuster aufweisen. Aufgedeckt werden auch pragmatische Irritationen, die durch den Transfer der im Chinesischen routinemäßig gebrauchten Komplimentantworten motiviert werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Sprechakttheoretische Ansätze und Höflichkeitsansätze
  • Sprechakttheorie (Austin/Searle)
  • Sprechakte und ihre Gelingensbedingungen
  • Klassifizierung der Sprechakte nach Austin und Searle
  • Konversationsmaximen von Grice
  • Höflichkeitsprinzipien
  • Das Maxime-Modell von Leech 1983
  • Das Modell von Gu
  • Der Begriff des Gesichts
  • Face-Konzept von Brown und Levinson
  • „Face“ im Chinesischen: lian und mianzi
  • Unterschiede des Face-Konzepts zwischen Hu und Brown/Levinson
  • Kontrastive Pragmatik und interlinguale Pragmatik
  • Kontrastive Pragmatik
  • Interlinguale Pragmatik
  • Zweitsprachenerwerbstheorie: die Kontrastivhypothese, die Identitätshypothese und die Interlanguage-Hypothese
  • Interlinguale Pragmatik und pragmatische Kompetenz
  • Forschungsgegenstände
  • Pragmatische Misserfolge in interkultureller Kommunikation
  • Pragmatischer Transfer
  • Typen des pragmatischen Transfers
  • Transferfähigkeit
  • Feststellen des Transfers
  • Übergeneralisierung
  • Komplimente und Komplimenterwiderungen
  • Definition von Komplimenten und Komplimentthemen
  • Komplimenterwiderungen und Komplimenterwiderungstypen
  • Einfluss verschiedener Faktoren auf Komplimenterwiderungen
  • Komplimentthemen
  • Status
  • Soziale Distanz
  • Frühere Studien
  • Komplimenterwiderungen im Chinesischen
  • Komplimenterwiderungen im Deutschen
  • Komplimenterwiderung in Lernendensprachen
  • Methodisches Vorgehen
  • Datenerhebung
  • Instrumente zur Datenerhebung
  • Angewandtes Datenerhebungsinstrument: das offene Rollenspiel
  • Kontrollierte Variablen
  • Probanden
  • Vorgehensweise der Datenerhebung
  • Datenaufbereitung
  • Datenauswertung
  • Datenklassifizierung
  • Klassifizierungssysteme
  • Chen/Yang (2010) als gewählte Klassifikation für die Forschungsfrage
  • Quantitative Analyse
  • Qualitative Analyse
  • Limitationen
  • Ergebnisse der Datenauswertung
  • Allgemeiner Vergleich
  • Transfer bei den Hauptstrategien
  • Transfer bei den Unterstrategien
  • Datenanalyse nach den einzelnen Situationen
  • Situation 1 „Referat“
  • Situation 2 „Hausarbeit“
  • Situation 3 „Verkaufsumsatz“
  • Situation 4 „Kochfähigkeit“
  • Dieselbe Komplimentantwort, diverse Interpretationen
  • Datenauswertung im Zusammenhang mit Status
  • Verwendung der Annahmestrategien im Zusammenhang mit Status
  • Verwendung der Ablenkungs-/Ausweichstrategien im Zusammenhang mit Status
  • Verwendung der Ablehnungsstrategien im Zusammenhang mit Status
  • Fazit zu den Daten im Zusammenhang mit Status
  • Analyse der kombinierten Strategien
  • Fazit und Ausblick
  • Literatur
  • Anhang

1. Einleitung

Komplimente und Komplimenterwiderungen1 sind Sprechhandlungen, die als kommunikative Routine im Alltag häufig ausgeführt werden (vgl. Dimova 2014: 18). Beide Sprechakte bilden zusammen ein minimales Handlungsspiel, in dem die sprechende Person zunächst einen Aspekt, der auf die hörende Person bezogen ist, positiv bewertet, wobei der Hörende danach auf das Kompliment reagiert. Die Komplimenterwiderung ist demnach die Reaktion des Zuhörenden auf das geäußerte Kompliment (vgl. Grein 2008: 17; 28).

Bekannt ist, dass Komplimenterwiderungen wegen verschiedener Höflichkeitskonzeptionen von Kultur zu Kultur unterschiedlich sind – je nachdem, ob in der Sprachgemeinschaft die Bescheidenheits- oder Zustimmungsmaxime im Vordergrund steht (vgl. Leech 2014: 189 f.). Beispielsweise stellen verschiedene kontrastive pragmalinguistische Studien für das Sprachenpaar Chinesisch-Deutsch fest, dass deutsche Muttersprachler im Vergleich zu chinesischen Muttersprachlern2 eine deutlich stärkere Tendenz zur Annahme von Komplimenten aufweisen (vgl. Li 2011 und Zhang 2017). Wenn chinesische Deutschlernende in interkulturellen Interaktionen ihre muttersprachliche Reaktionsstrategie, die in der zielsprachlichen Sprachgemeinschaft unüblich ist oder sogar als nicht angemessen wahrgenommen wird, einfach ins Deutsche übertragen, können daraus pragmatische Irritationen oder sogar pragmatische Misserfolge resultieren, die „letztlich zu stereotypen Zuweisungen bestimmter Eigenschaften an eine Gesamtkultur führen [können]“ (Siebold 2008a: 9).

Bezüglich der Komplimenterwiderungen der chinesischen Sprachlernenden ist das Sprachenpaar Chinesisch (L1) – Englisch (L2) bislang am besten untersucht, während andere Sprachgruppen weniger erforscht sind. Die Fragen, ob und inwieweit chinesische Deutschlernende in chinesisch-deutschen interkulturellen Interaktionen ihre muttersprachlichen Reaktionsstrategien in die Zielsprache übertragen und welche Einflüsse dieser pragmatische Transfer mit sich bringt, sind bislang in der Forschungsliteratur nicht adressiert worden.

Die vorliegende Untersuchung stellt sich daher die Aufgabe, sich mit dem pragmatischen Transfer fortgeschrittener chinesischer Deutschlernender in der zielsprachlichen Kommunikation am Beispiel von Komplimenterwiderungen auseinanderzusetzen. Die Arbeit beschäftigt sich mit folgenden zwei zentralen Forschungsfragen, nämlich 1) wie fortgeschrittene chinesische DaF-Lernende in Face-to-Face-Dialogen mit muttersprachlichen Sprechenden des Deutschen auf Komplimente reagieren und 2) ob pragmatischer Transfer in der zielsprachlichen Kommunikation stattfindet.

Die Beantwortung dieser Forschungsfragen soll anhand einer kontrastiven und einer interlingualen Analyse erreicht werden. In der kontrastiven Analyse werden die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen Chinesisch und Deutsch bei der Realisierung des Sprechakts „Komplimenterwiderung“ beschrieben. Die interlinguale Analyse thematisiert Transfer- und Anpassungsphänomene in der chinesisch-deutschen Lernendensprache.

Es ist zu erhoffen, dass die Analyseergebnisse auch als Grundlage für Didaktisierungen im Fremdsprachenunterricht dienen können. Die Auseinandersetzung mit Transfer- und Anpassungsphänomenen in der chinesisch-deutschen Lernendensprache am Beispiel von Komplimenterwiderungen könnte somit Befunde liefern, die für die Förderung pragmatischer Kompetenzen im Fremdsprachenunterricht relevant sind und später in anderen Kontexten von weiteren Forschenden für didaktische Vorschläge genutzt werden können.

Als Textkorpus der Untersuchung dienen 80 gefilmte und transkribierte Rollenspiele (20 Chinesisch-Chinesisch, 20 Deutsch-Deutsch, 40 Chinesisch-Deutsch) aus vier Alltagssituationen, in denen die Statuskonstellationen der Interaktanten variieren. Bezüglich des Diskurstyps handelt es sich hier um dyadische Face-to-Face-Interaktionen. Die Datenauswertung soll ausschließlich Aspekte der pragmatischen Komponente in der untersuchten Lernendensprache in Betracht ziehen und überwiegend auf verbale Handlungsteile fokussieren. Eine multimodale Analyse findet nicht statt.

Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Einführend in den theoretischen Teil befasst sich Kapitel 2 mit sprechakttheoretischen Ansätzen (Kap. 2.1), Konversationsmaximen (Kap. 2.2) und Höflichkeitsansätzen (Kap. 2.3 und Kap. 2.4), die für die Analyse des untersuchten Forschungsgegenstandes der Komplimenterwiderung von großer Bedeutung sind, weil die Komplimenterwiderung einerseits eine Sprechhandlung ist und andererseits zu den gängigen Höflichkeitsroutinen gehört.

Kapitel 3 führt die theoretischen Ausführungen fort, indem es sich mit zwei wichtigen Forschungssträngen auseinandersetzt, nämlich der kontrastiven und der interlingualen Pragmatik. Auf die Letztere wird in Kapitel 3 näher eingegangen. Die pragmatische Kompetenz als zentraler Forschungsgegenstand der interlingualen Pragmatik wird eingehend thematisiert. Abschließend werden pragmatische Misserfolge und zwei davon abhängige Einflussfaktoren, nämlich der pragmatische Transfer und die Übergeneralisierung, vorgestellt.

In Kapitel 4 handelt es sich um den untersuchten Sprechakt Komplimenterwiderung. Nach einem Überblick über die Definition von Kompliment und Komplimenterwiderung werden die drei Faktoren „Komplimentthemen“, „Status“ und „Soziale Distanz“ dargestellt, die das Komplimenterwiderungsverhalten beeinflussen können (vgl. Dimova 2014: 99) und in der vorliegenden empirischen Untersuchung als Variablen eingesetzt werden. Letztlich wird der Forschungsstand der bisherigen Untersuchungen zur Komplimenterwiderung präsentiert und diskutiert.

Kapitel 5 leitet den empirischen Teil ein, indem es die methodische Vorgehensweise der vorliegenden Arbeit von der Datenerhebung über die -aufbereitung bis zur -auswertung vorstellt.

In Kapitel 6 werden die Ergebnisse der Datenauswertung systematisch präsentiert und diskutiert. Zunächst werden die Ergebnisse der quantitativen Analyse dargestellt, die das Ziel verfolgt, zu eruieren, ob der Transfer jeweils bei den Hauptstrategien und bei den Unterstrategien stattfindet. Anschließend werden die Ergebnisse der qualitativen Analyse nach den einzelnen Situationen präsentiert. Ausgewählte Einzelfälle werden im Zusammenhang mit dem Kontext interpretativ diskutiert. Die aufgedeckten pragmatischen Irritationen in den empirischen Daten werden anschließend spezifisch thematisiert. Die Ergebnisse der Datenauswertung im Zusammenhang mit dem Einflussfaktor „Status“ und die der Analyse der kombinierten Strategien werden auch in diesem Kapitel dargestellt.

Das letzte Kapitel fasst die zentralen Forschungsergebnisse der vorliegenden Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsinteressen im Bezug auf den Transfer in der Lernendensprache bei der Komplimenterwiderung.


1 Die Begriffe „Komplimenterwiderung“ und „Komplimentantwort“ werden in dieser Arbeit synonym verwendet.

2 Die in dieser Arbeit gewählte männliche Form bezieht sich immer zugleich auf alle Geschlechter, z.B. „Sprecher“, „Komplimentgeber“ und „-empfänger“, „Muttersprachler“, „Proband“, „Bewerter“ etc., es sei denn, in der Datenauswertung (s. Kap. 6.2) wird auf eine bestimmte Person aus einer der Probandengruppen eingegangen.

2. Sprechakttheoretische Ansätze und Höflichkeitsansätze

In diesem Kapitel werden für die Arbeit relevante Theorien und Modelle im Bereich der Pragmatik und Höflichkeitsforschung präsentiert.

Die Untersuchung der Komplimenterwiderungen in dieser Arbeit ist im Rahmen der Pragmatik, insbesondere der interlingualen Pragmatik angesiedelt. Für diese Teildisziplin der Linguistik gibt es keine allgemein akzeptierte Definition. Nach der engen Definition erforscht die Pragmatik den zielorientierten Sprachgebrauch in bestimmten Situationen (vgl. Bublitz 2009: 22 ff.). Bublitz (2009: 24; Hervorh. im Original) definiert „Pragmatik“ wie folgt:

Die linguistische Pragmatik (von griech. prãgma, Handlung) befasst sich mit der (zeichen- und insbesondere sprachbasierten) ‚Arbeit‘ […], die Menschen verrichten, wenn sie sich in der Kommunikation kooperativ und interaktiv über Inhalte verständigen und Beziehungen gestalten. Pragmatik ist die Lehre von den Prinzipien, nach denen sich Kommunikationsteilnehmer richten, wenn sie in sozialen Zusammenhängen rational, effizient und zielorientiert interagieren.

Nach Linke/Nussbaumer/Portmann-Tselikas (2001) beschäftigt sich die Pragmatik damit,

[…] was im Sprachgebrauch die Form und/oder die Interpretation sprachlicher Äußerungen regelhaft beeinflusst kraft der Tatsache, dass Sprache in einer Situation und zur Kommunikation, zum sprachlichen Handeln mit anderen, gebraucht wird (Linke/Nussbaumer/Portmann-Tselikas 2001: 177).

Sprechakte, zu denen Komplimente und Komplimenterwiderungen sowie andere Höflichkeitsformen wie „Begrüßung“, „Entschuldigung“, „Gratulation“ usw. gehören, sollten vor allem auf Basis der Sprechakttheorie analysiert werden (vgl. Dimova 2014: 24), die im Folgenden erläutert wird.

Höflichkeit als eine wichtige Forschungsrichtung der Pragmatik ist in den vergangenen Jahren bereits umfassend erforscht worden. In dieser Forschungsrichtung finden einige grundlegende und richtungsweisende Theorien Anwendung, unter denen dem Face-Konzept und dem Maxime-Modell in den vergangenen Jahren vermehrt Beachtung geschenkt wurde. Eine wissenschaftliche Analyse von Komplimenterwiderungen als gängige Höflichkeitsform in der Alltagskommunikation ist ohne diese Ansätze natürlich nicht denkbar. Im Folgenden werden die genannten Konzepte ausführlich dargestellt, um die anschließende Analyse zu unterstützen.

2.1 Sprechakttheorie (Austin/Searle)

Um die sprechakttheoretischen Ansätze von Austin und Searle zu erläutern, wird zunächst auf die Definition und auf die Klassifizierung der Sprechakte sowie auf ihre Gelingensbedingungen eingegangen (Kap. 2.1.1). Anschließend werden die Sprechakte „Kompliment“ und „Komplimenterwiderung“ auf der Grundlage der dargestellten Theorieansätze diskutiert (Kap. 2.1.2).

2.1.1 Sprechakte und ihre Gelingensbedingungen

Die Theorie der Sprechakte, die John L. Austin in seiner Monografie How to do things with words (1962, dt. Übersetzung 1985) entwickelt hat, ist ein wichtiger Beitrag zur Linguistik. Darin erklärt Austin, dass man mit sprachlichen Äußerungen ganz unterschiedliche Handlungen vollziehen kann (vgl. Austin 1985: 8).

Zwei Sorten von Äußerungen werden von ihm unterschieden: konstative Äußerungen und performative Äußerungen. Der erste Begriff bezieht sich auf die deskriptive Funktion von Äußerungen, mit denen man etwas festlegen kann. Die konstativen Äußerungen können wahr oder falsch sein (vgl. Austin 1985: 27; Bublitz 2001: 65). Ein Beispiel dafür ist: „Ich habe heute 150 Seiten Syntaxtheorie gelesen“ (Linke/Nussbaumer/Portmann-Tselikas 2004: 183; Hervorh. im Original). Die performativen Äußerungen, die in Austins Theorie im Vordergrund stehen, werden dagegen zu etwas anderem als (nur) zur Feststellung verwendet. Sie sind nicht auf ihren Wahrheitswert überprüfbar, können aber – so wie andere nonverbale Handlungen auch – misslingen (vgl. Austin 1985: 27 ff.; Bublitz 2001: 65). Ein Beispiel für eine solche Äußerung ist: „Ich danke Ihnen sehr für Ihre Arbeit“ (Linke/Nussbaumer/Portmann- Tselikas 2004: 183; Hervorh. im Original).

Nach Austin (1985) gibt es kein absolutes Kriterium, nach dem man die performativen von den konstativen Äußerungen eindeutig unterscheiden kann, weil dieselben Sätze in verschiedenen Kontexten manchmal performativ und manchmal konstativ sein können (vgl. Austin 1985: 88). Komplimente und Komplimenterwiderungen gehören demnach in den meisten Fällen zu den performativen Äußerungen, einerseits weil sie nach Probst (2003: 212) immer mit der Absicht gebraucht werden, durch eine positive Bewertung anderer zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten und zu wahren, andererseits weil sie missglücken können.

Wenn man eine Sprechhandlung erfolgreich vollziehen will, sind bestimmte Bedingungen zu erfüllen, die von Austin als Gelingensbedingungen (felicity conditions) bezeichnet werden (vgl. Austin 1985: 37) und die später von Searle weiterentwickelt wurden. Zu diesen gehören die vier folgenden Teilbedingungen: 1. Bedingung des propositionalen Gehalts (propositional content condition); 2. Einleitungsbedingung (preparatory condition); 3. Aufrichtigkeitsbedingung (sincerity condition); 4. wesentliche Bedingung (essential condition) (vgl. Searle 1969: 66, zit. nach Meyer 2007: 8)3.

Details

Seiten
338
Erscheinungsjahr
2024
ISBN (PDF)
9783631912331
ISBN (ePUB)
9783631912348
ISBN (Hardcover)
9783631912324
DOI
10.3726/b21418
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2024 (Juni)
Schlagworte
chinesische Deutschlernende Komplimenterwiderung Sprechakt Pragmatik pragmatische Irritation interlinguale Pragmatik Konversationsmaxime Lernersprache
Erschienen
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2024. 338 S., 28 farb. Abb., 1 s/w Abb., 46 Tab.

Biographische Angaben

Lin Zhang (Autor:in)

Lin Zhang studierte Deutsch als Fremdsprache an der Philipps-Universität Marburg, an der auch ihre Promotion erfolgte. Ihre Forschungsgebiete umfassen kontrastive Pragmatik, interlinguale Pragmatik und Höflichkeitsforschung.

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Titel: Komplimentantworten in der Lernendensprache