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Die „Bildung der Gebildeten“ und „das Volk“.

Zur Kanonisierung der Volkspoesie bei Wackernagel und Hiecke

von Stefan Born (Autor:in)
17 Seiten
Open Access
Journal: Zeitschrift für Germanistik Band 33 Ausgabe 3 pp. 662 - 678

In Kürze verfügbar

Zusammenfassung

In dem Aufsatz wird untersucht, mit welchen Argumenten bei Karl Philipp Wackernagel und Robert Heinrich Hiecke Volkspoesie in die Lesebücher und in den Lektürekanon des Deutschunterrichts aufgenommen wird. In beiden Fällen ist Volkspoesie ein Medium, das eine Reflexion auf das Verhältnis des Bürgertums zu den breiten Volksschichten ermöglicht. Wackernagel zielt auf eine Restauration der Nation ganz im Sinne volkstümlicher Bildung ab, während Hiecke die soziale Distanz zwischen dem Bildungsbürgertum und den einfachen Volksschichten voraussetzt.

Details

Seiten
17
DOI
10.3726/92174_662
Open Access
CC-BY
Schlagworte
Bildungstheorie Deutschunterricht Literaturdidaktik Volkspoesie

Biographische Angaben

Stefan Born (Autor:in)

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Titel: Die „Bildung der Gebildeten“ und „das Volk“.