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Unterwegs in Griechenland. Jakob Philipp Fallmerayers und Hugo von Hofmannsthals

von Stefan Lindinger (Autor:in) Evi Petropoulou (Autor:in)
16 Seiten
Open Access
Journal: Jahrbuch für Internationale Germanistik Band 54 Ausgabe 3 pp. 55 - 70

Zusammenfassung

Die griechische Landschaft, wie sie heute ist, kann den ersten Blick enttäuschen, aber nur den ersten. Das heutige Griechenland ist ein entwaldetes Land, und daher eine gewisse Härte der Konturen, die freilich das Licht mit seinem geistreichen zarten Leben umspielt. Aber vergeblich suchen wir die „schwellenden Hügel“, die Fallmerayer vom Meeresstrand landeinwärts bezauberten, oder das Dickicht von Edelkastanien, Platanen und Eichen, tausend Sträucher dazwischen, in das er von einer Bergklippe sich herunterließ. Aber die schwellenden Hügel waren in der Umgebung von Trapezunt; in das Baumdickicht blickte er vom Athoskamm herab; noch heute hat die Halbinsel Volos […] ihre berühmten Kastanienwälder; dies alles liegt außerhalb des eigentlichen Griechenland.

Details

Seiten
16
DOI
10.3726/JIG543_55
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Stefan Lindinger (Autor:in) Evi Petropoulou (Autor:in)

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Titel: Unterwegs in Griechenland. Jakob Philipp Fallmerayers  und Hugo von Hofmannsthals