„Literatur als Waffe“
Zur Rezeption und Imagebildung Elfriede Jelineks in China
26 Seiten
Open Access
Journal:
Jahrbuch für Internationale Germanistik
Band 54
Ausgabe 2
pp. 27 - 50
Zusammenfassung
Nach der Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahr 2004 löste Elfriede Jelinek, die erste österreichische Schriftstellerin, die diese Auszeichnung erhielt, ein „Rezeptionsfieber“ in der Volksrepublik China aus. Bis dato noch fast unbekannt, wurden nun ihre verschiedenen literarischen Facetten zunehmend erforscht, wobei auf Jelineks feministische Haltung, politische Einstellung und ihren einzigartigen Schreibstil hingewiesen wurde. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Artikel, wie ihre literarischen Werke und deren Übersetzungen ins Chinesische von den Mainstream-Medien, der akademischen Forschung und des breiten Publikums aufgenommen wurden und welche Imagekonstruktionen sich daraus von der Autorin ableiten lassen.
Details
- Seiten
- 26
- DOI
- 10.3726/JIG542_27
- Open Access
- CC-BY
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG