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Wie kommt der Mensch zur Vernunft?

Zur Begründung, warum ein vernünftiger Wille und der Wille zur Vernunft nicht ein und dasselbe sind – und ihrer Bedeutung für die Erziehung zur Vernunft

von Dietmar Langer (Autor:in)
22 Seiten
Open Access
Journal: Pädagogische Rundschau Band 76 Ausgabe 6 pp. 597 - 618

Zusammenfassung

Die Natur hat uns mit einer Vernunftbegabtheit ausgestattet, aber die Verwirklichung dieser Anlage hat sie uns überwiegend selbst überlassen. Zwar sind für ein intaktes Gehirn naturbedingte Reifungsprozesse unentbehrlich, aber wenn Vernunft nicht so heranwächst wie etwa Haare oder Fingernägel und sich auch nicht so aufbauen lässt wie Muskelkräfte, dann scheint die Titelfrage nicht nur für Philosophen, sondern auch für Pädagogen von Bedeutung zu sein, die sich für die Erziehung zur Vernunft engagieren wollen.

Details

Seiten
22
DOI
10.3726/PR062022.0058
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Dietmar Langer (Autor:in)

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Titel: Wie kommt der Mensch zur Vernunft?