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Schlachter, Birgit: Literale Praktiken und literarische Verstehensprozesse im Feld der Serialität. Eine rekonstruktive Studie. Wiesbaden (Springer) 2020, 471 Seiten, zugl. Habilitationsschrift Pädagogische Hochschule Weingarten.

von Schlachter Birgit (Autor:in)
3 Seiten
Open Access
Journal: Pädagogische Rundschau Band 76 Ausgabe 5 pp. 577 - 579

Zusammenfassung

Ausgangspunkt der Studie war die Beobachtung, dass sich Jugendliche in Internetforen über ihre Freizeitlektüren austauschen, Fantexte schreiben, Fanart veröffentlichen oder Rollenspiele praktizieren. Dieses Phänomen erscheint aus sozialisatorischer und literaturdidaktischer Perspektive interessant, da die im Internet getätigten Praktiken offenbar am Erwerb von Literalität, also von Lese- und Schreibfertigkeiten, die für die Teilhabe an unserer Kultur und Gesellschaft als wichtig erachtet werden, beteiligt sind. Gegenstandsseitig stehen die literalen Internetpraktiken in engem Zusammenhang mit aktueller serieller Jugendliteratur. So existier(t)en deutschsprachige Foren und andere Internetseiten wie Wikis, Fan-Communities oder Rollenspielseiten zu populären mehrbändigen Jugendromanen wie

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Seiten
3
DOI
10.3726/PR052022.0054
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Schlachter Birgit (Autor:in)

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Titel: Schlachter, Birgit: Literale Praktiken und literarische Verstehensprozesse im Feld der Serialität. Eine rekonstruktive Studie. Wiesbaden (Springer) 2020, 471 Seiten, zugl. Habilitationsschrift Pädagogische Hochschule Weingarten.