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Die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von geflüchteten Menschen

Möglichkeiten und Grenzen der Prävention

von Vanessa Marie Zeeb (Autor:in)
Dissertation 358 Seiten

Zusammenfassung

Die Gesundheitsversorgung von geflüchteten Menschen ist in den ersten Monaten
ihres Aufenthalts in Deutschland durch die Vorgaben des AsylbLG restriktiv und
eingeschränkt; die Leistungsberechtigten und ihre Bedarfe sind kaum miteinander
zu vergleichen. Die Autorin spannt einen interdisziplinären Bogen zwischen der
Entstehung von psychischen Erkrankungen, den rechtlichen Vorgaben zu deren
Erkennung und Behandlung bei geflüchteten Menschen und den Möglichkeiten der
Prävention von psychischen Erkrankungen. Gezeigt wird, dass psychische Erkrankungen
zahlreiche negative Folgen nicht nur für das Individuum haben. Diese
Erkrankungen können bei Anwendung der völker-, unions- und verfassungsrechtlichen
Vorgaben zur gesundheitlichen Versorgung geflüchteter Menschen vermieden
oder verbessert werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Kapitel 1 Einleitung
  • A. Gegenstand der Untersuchung
  • B. Stand der Forschung
  • C. Ziel der Untersuchung
  • D. Gang der Untersuchung
  • Kapitel 2 Das Asylbewerberleistungsgesetz
  • A. Leistungsberechtigte nach dem AsylbLG
  • I. Zuständigkeiten
  • II. Persönlicher Anwendungsbereich des § 1 Abs. 1 AsylbLG
  • 1. Ausländer*innen, die sich tatsächlich im Bundesgebiet aufhalten nach § 1 Abs. 1 HS. 1 AsylbLG
  • 2. Aufenthaltsgestattung; § 1 Abs. 1 Nr. 1 AsylbLG
  • 3. Äußerung eines Asylgesuchs; § 1 Abs. 1 Nr. 1a AsylbLG
  • 4. Flughafenverfahren; § 1 Abs. 1 Nr. 2 AsylbLG
  • 5. Aufenthaltserlaubnis nach § 23 Abs. 1 AufenthG; § 1 Abs. 1 Nr. 3 lit. a) AsylbLG
  • 6. Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 4 AufenthG; § 1 Abs. 1 Nr. 3 lit. b) AsylbLG
  • 7. Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG; § 1 Abs. 1 Nr. 3 lit. c) AsylbLG
  • 8. Duldungsinhaber*innen; § 1 Abs. 1 Nr. 4 AsylbLG
  • 9. Vollziehbar Ausreisepflichtige; § 1 Abs. 1 Nr. 5 AsylbLG
  • 10. Familienangehörige; § 1 Abs. 1 Nr. 6 AsylbLG
  • 11. Folge- und Zweitantrag; § 1 Abs. 1 Nr. 7 AsylbLG
  • 12. Aufenthaltserlaubnis nach § 24 Abs. 1 AufenthG oder Fiktionsbescheinigung nach § 81 Abs. 5 i. V. m. Abs. 3 oder 4 AufenthG; § 1 Abs. 1 Nr. 8 AsylbLG
  • III. § 1 Abs. 2 AsylbLG
  • IV. § 1 Abs. 3 AsylbLG
  • V. § 1 Abs. 4 AsylbLG
  • VI. Besonderheiten bei Kindern und Jugendlichen
  • VII. Grundleistungen; § 3 AsylbLG
  • VIII. Leistungen in besonderen Fällen; § 2 AsylbLG
  • 1. Voraussetzungen für Analogleistungen
  • 2. Rechtsfolge aus § 2 Abs. 1 AsylbLG
  • B. Recht der Krankenversicherung
  • I. Gesundheit und Krankheit
  • 1. Was ist Gesundheit?
  • 2. Krankheitsbegriff im SGB V
  • II. Diagnoseerfordernis
  • III. Wirtschaftlichkeitsgebot; § 12 SGB V
  • C. Gesundheitsversorgung durch §§ 4 und 6 AsylbLG
  • I. Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt; § 4 AsylbLG
  • 1. Personenkreis
  • 2. Kenntnis der Behörden
  • 3. Elektronische Gesundheitskarte
  • 4. Akute Erkrankungen
  • 5. Schmerzzustand
  • 6. Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen
  • 7. Erforderlichkeit
  • II. Sonstige Leistungen; § 6 AsylbLG
  • 1. § 6 Abs. 1 AsylbLG
  • a. Bedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts
  • b. Bedarf aufgrund von besonderen Bedürfnissen von Kindern
  • c. Bedarf zur Erfüllung einer verwaltungsrechtlichen Mitwirkungspflicht
  • d. Bedarf zur Sicherung der Gesundheit
  • 2. § 6 Abs. 2 AsylbLG
  • III. Bewertung der Gesundheitsversorgung nach §§ 4 und 6 AsylbLG
  • D. Anspruchseinschränkungen im AsylbLG
  • I. Rechtsfolgen nach § 1a AsylbLG
  • II. Anspruchseinschränkungen nach § 1a AsylbLG
  • 1. Nichtausreise trotz Ausreisepflicht und -möglichkeit; § 1a Abs. 1 AsylbLG
  • 2. Einreise zur Leistungserlangung; § 1a Abs. 2 AsylbLG
  • 3. Nichtvollziehbarkeit aufenthaltsbeendender Maßnahmen; § 1a Abs. 3 AsylbLG
  • 4. Relokationsbeschlüsse und Verteilungsmechanismen in der EU; § 1a Abs. 4 AsylbLG
  • 5. Verstoß gegen die asylrechtlichen Mitwirkungspflichten; § 1a Abs. 5 AsylbLG
  • 6. Nichtangabe von Vermögen und Finanzen; § 1a Abs. 6 AsylbLG
  • 7. Unzulässige Asylanträge; § 1a Abs. 7 AsylbLG
  • 8. Nicht durch § 1a AsylbLG erfasste Personen
  • III. Anspruchseinschränkungen abweichend von § 1a AsylbLG
  • 1. Ablehnung einer zumutbaren Arbeitsgelegenheit; § 5 Abs. 4 AsylbLG
  • 2. Weigerung der Teilnahme an einem Integrationskurs; § 5b Abs. 2 S. 1 AsylbLG
  • 3. Verstoß gegen eine räumliche Beschränkung oder Wohnsitzauflage; § 11 Abs. 2 AsylbLG
  • 4. Verschuldete Verzögerung bei Ausstellung eines Ankunftsnachweises; § 11 Abs. 2a AsylbLG
  • IV. Bedenken zu den Leistungseinschränkungen im AsylbLG
  • V. Unionsrechtskonformität der Anspruchseinschränkung von Gesundheitsleistungen
  • VI. Bewertung der Anspruchseinschränkungen im AsylbLG
  • Kapitel 3 Psychische Erkrankungen bei geflüchteten Menschen
  • A. Entstehung psychischer Erkrankungen nach traumatischen Erfahrungen
  • I. Herleitung
  • 1. Risikofaktoren
  • 2. Traumatypen
  • 3. Prävalenz psychischer Erkrankungen
  • II. Posttraumatische Belastungsstörung
  • 1. Definition Posttraumatische Belastungsstörung
  • 2. Kritik an der Erkrankung „Posttraumatische Belastungsstörung“
  • 3. Prävalenz von Posttraumatischer Belastungsstörung
  • III. Chronifizierung
  • B. Flucht als potenziell traumatisches Ereignis
  • I. Prä-Migrationsstressoren
  • II. Peri-Migrationsstressoren
  • 1. Fluchtrouten
  • 2. Aufnahmecamps
  • III. Post-Migrationsstressoren
  • 1. Allgemeine Post-Migrationsstressoren
  • a. Erstaufnahmeeinrichtungen
  • b. Gemeinschaftsunterkünfte
  • c. Eigenständige Unterbringung
  • 2. Stressoren durch schlechte Bleibeperspektive
  • a. Ablehnung
  • b. Ausreisepflicht und Abschiebung
  • aa) „Verwaltungsabkommen“
  • bb) Abschiebungshaft; § 62 AufenthG
  • c. Leben im Herkunfts- bzw. Heimatland
  • 3. Gute Bleibeperspektive
  • C. Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen
  • I. Prävalenz psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen
  • II. Inanspruchnahme von Leistungen
  • III. Kinder im Verhältnis zu ihren (erkrankten) Eltern
  • IV. Unbegleitete Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene
  • D. Zwischenfazit
  • Kapitel 4 Behandlungsformen psychischer Erkrankungen
  • A. Regelleistungen
  • I. Psychotherapie
  • 1. Kurzzeit- und Langzeit-Richtlinientherapie
  • 2. Stationäre Maßnahmen
  • II. Behandlungen bei Fluchterfahrungen
  • B. Behandlungsformen psychischer Erkrankungen für Leistungsberechtigte des AsylbLG
  • I. Psychotherapie für Leistungsberechtigte des § 1 AsylbLG
  • 1. Einzelfälle aus der Rechtsprechung
  • 2. Psychosoziale Zentren
  • a. Zuständigkeiten
  • b. Finanzierung
  • 3. Ermächtigung für die psychotherapeutische Versorgung von geflüchteten Menschen
  • 4. Sprach- und Kulturmittlung
  • a. Finanzierung
  • b. Sprachmittler*innen in der Behandlung mit geflüchteten Menschen
  • II. Weitere nicht-staatliche Versorgungsstrukturen
  • C. Zwischenfazit
  • Kapitel 5 Prävention von psychischen Erkrankungen
  • A. Prävention
  • I. Prävention aus unterschiedlichen Perspektiven
  • 1. Medizinwissenschaftliche Perspektive
  • 2. Sozialwissenschaftliche Perspektive
  • II. Abgrenzung von Prävention und Gesundheitsförderung
  • III. Stand der Forschung
  • IV. Personale und strukturelle Prävention
  • 1. Personale Prävention: Verhaltensprävention
  • 2. Strukturelle Prävention: Verhältnisprävention
  • B. Präventionsphasen
  • I. Primordiale Prävention
  • II. Primäre Prävention
  • III. Sekundäre Prävention
  • 1. Universelle Prävention
  • 2. Selektive Prävention
  • 3. Indizierte Prävention
  • IV. Tertiäre Prävention
  • V. Quartäre Prävention
  • C. Prävention nach potenziell traumatischen Erlebnissen
  • I. Nutzen durchgeführter Prävention
  • 1. Die (volks-)wirtschaftliche Bedeutung von Gesundheitsprävention
  • 2. Die Bedeutung von Peers
  • II. Folgen unterlassener Prävention
  • 1. Beschäftigung und Arbeit
  • a. Rechtliche Bedingungen für Erwerbstätigkeit
  • b. Folgen von Arbeits- und Beschäftigungslosigkeit
  • 2. Sucht
  • 3. Stigmatisierung
  • 4. Suizid
  • 5. Chronifizierung
  • 6. Delinquenz
  • III. Grenzen von Prävention
  • IV. Risiko-Nutzen-Abwägung
  • V. Geeignete Maßnahmen für die Prävention psychischer Erkrankungen bei potenziell traumatischen Erfahrungen
  • 1. Psychoedukation
  • 2. Gesundheitskompetenz und Health Literacy
  • 3. Zielgruppenorientierte Intervention
  • VI. Bestehende Nutzbarmachung dieser Erkenntnisse
  • 1. Traumaambulanzen
  • 2. Psychotherapeutenverfahren
  • 3. Psychosoziale Notfallversorgung
  • 4. Beispielprojekt
  • D. Prävention psychischer Erkrankungen im AsylbLG
  • I. § 4 AsylbLG
  • II. § 6 AsylbLG
  • III. Ermessensreduzierung in § 6 AsylbLG durch die RL 2013/33/EU
  • IV. Asylverfahrensberatung
  • E. Präventive Elemente im Recht der Krankenversicherung
  • I. Präventionsgesetz
  • II. Gesundheitsförderung; § 20 ff. SGB V
  • III. Nichtärztliche sozialpädiatrische Leistungen
  • IV. Parallelen zwischen dem SGB V und dem AsylbLG
  • F. Zwischenfazit
  • Kapitel 6 Vereinbarkeit der Regelungen mit höherrangigem Recht
  • A. Völkerrechtliche Vorgaben zur Gesundheitsversorgung geflüchteter Menschen
  • I. UN-Menschenrechtsabkommen
  • 1. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
  • 2. UN-Zivilpakt
  • 3. Art. 12 UN-Sozialpakt
  • a. UN-Fachausschuss zum Sozialpakt
  • b. Personenkreis
  • c. Rechtslage in Deutschland
  • d. Normativer Inhalt von Art. 12 IPwskR
  • e. Availability, Accessibility, Acceptability und Quality
  • aa) Availability – Verfügbarkeit
  • bb) Accessibility – Zugänglichkeit
  • cc) Acceptability – Akzeptanz
  • dd) Quality – Qualität
  • f. Eingriff und Rechtfertigung
  • g. Schlussfolgerung
  • II. Genfer Flüchtlingskonvention
  • 1. Öffentliche Fürsorge; Art. 23 GFK
  • a. Persönlicher Schutzbereich = Rechtmäßiger Aufenthalt
  • b. Sachlicher Anwendungsbereich
  • aa) Öffentliche Fürsorge und sonstige Hilfeleistungen
  • bb) Gleichbehandlung mit eigenen Staatsangehörigen
  • c. Umsetzung und Vereinbarkeit mit dem AsylbLG
  • 2. Arbeitsgesetzgebung und soziale Sicherheit; Art. 24 GFK
  • a. Persönlicher Anwendungsbereich = Rechtmäßiger Aufenthalt
  • b. Soziale Sicherheit
  • c. Gleichbehandlung mit inländischen Staatsangehörigen
  • d. Vereinbarkeit mit dem AsylbLG
  • III. Recht des Europarats
  • 1. Europäische Menschenrechtskonvention
  • 2. Europäische Sozialcharta
  • a. Persönlicher Geltungsbereich der Revidierten Europäischen Sozialcharta
  • b. Das Recht auf Schutz der Gesundheit; Art. 11 RESC
  • c. Europäischer Ausschuss für soziale Rechte des Europarats
  • IV. Soft Law
  • 1. Agenda 2030: Sustainable Development Goals
  • 2. Globaler Aktionsplan
  • V. Erkenntnisse aus dem Völkerrecht
  • B. Unionsrechtliche Vorgaben zur Gesundheitsversorgung geflüchteter Menschen
  • I. Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union
  • 1. Gemeinsame Einwanderungspolitik; Art. 79 Abs. 1 AEUV
  • a. Persönlicher Anwendungsbereich
  • b. Angemessene Behandlung
  • 2. Europäische Gesundheitspolitik; Art. 168 AEUV
  • II. Charta der Grundrechte der Europäischen Union
  • 1. Gesundheitsschutz; Art. 35 GRCh
  • a. Persönlicher Schutzbereich
  • b. Sachlicher Schutzbereich: Recht auf Zugang zur Gesundheitsvorsorge und zu ärztlicher Versorgung
  • aa) Zugang
  • bb) Gesundheit
  • cc) Gesundheitsvorsorge
  • dd) Ärztliche Versorgung
  • c. Optimierungsgebot: Sicherstellung eines hohen Gesundheitsschutzniveaus
  • d. Beschränkungen
  • 2. Schlussfolgerungen
  • III. Richtlinie 2013/33/EU
  • 1. Historie
  • 2. Berechtigter Personenkreis
  • 3. Zuständigkeit
  • 4. Gesundheitsversorgung nach Art. 19 Abs. 1 RL 2013/33/ EU
  • a. Erforderliche medizinische Versorgung
  • b. Notversorgung
  • 5. Besondere Schutzbedürftigkeit nach Art. 19 Abs. 2 RL 2013/33/EU
  • a. Feststellung besonderer Schutzbedürftigkeit
  • aa) Screening-Verfahren in den Bundesländern
  • bb) Unterbringung
  • cc) Anhörung
  • b. Erforderliche medizinische Hilfe und sonstige Hilfe
  • 6. Einschränkung oder Entziehung von Leistungen
  • 7. Bedenken hinsichtlich der Vorgaben der RL 2013/33/EU
  • a. Fehlendes Screening
  • b. Ungleichbehandlung
  • c. Ermessensreduzierung in § 6 AsylbLG durch die RL 2013/33/EU
  • d. Umsetzung im nationalen Recht
  • IV. Erkenntnisse aus dem Unionsrecht
  • C. Verfassungsrechtliche Vorgaben
  • I. Sozialstaatsprinzip
  • 1. Gehalt des Sozialstaatsprinzips
  • 2. Konkretisierung durch weiteres Verfassungsrecht
  • a. Konkretisierung
  • b. Gesundheitliche Konkretisierung
  • c. Konkretisierung durch Völker- und Europarecht
  • 3. Bedeutung für das AsylbLG
  • II. Menschenwürdiges Existenzminimum
  • 1. Persönlicher Schutzbereich
  • 2. Sachlicher Schutzbereich
  • a. Gesundheit als Teil des menschenwürdigen Existenzminimums
  • b. Inhalt der gesundheitlichen Mindestversorgung im menschenwürdigen Existenzminimum
  • 3. Eingriff und Rechtfertigung
  • a. Eingriff in den Schutzbereich des Grundrechts auf ein menschenwürdiges Existenzminimum
  • b. Rechtfertigung
  • III. Allgemeiner Gleichheitssatz
  • 1. Persönlicher Schutzbereich
  • 2. Sachlicher Schutzbereich
  • 3. Ungleichbehandlung
  • IV. Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
  • 1. Persönlicher Schutzbereich
  • 2. Sachlicher Schutzbereich
  • a. Recht auf Leben
  • b. Recht auf körperliche Unversehrtheit
  • 3. Schranken
  • a. Eingriff
  • b. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
  • 4. Pflicht des Staates zum Schutz der Gesundheit und körperlichen Unversehrtheit
  • 5. Erfüllung
  • V. Erkenntnisse aus dem Verfassungsrecht
  • 1. Was ist das Mindeste?
  • 2. Wir und die Anderen?
  • Kapitel 7 Prävention psychischer Erkrankungen durch die Leistungen des AsylbLG – eine Zusammenfassung
  • Bibliografie
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis

←18 | 19→

Abkürzungsverzeichnis

a. A.

anderer Ansicht

Abb.

Abbildung

ABH

Ausländer*innenbehörde(n)

ABl

Amtsblatt der Europäischen Union

ÄBl BY

Bayerisches Ärzteblatt

Abs.

Absatz

ADHS

Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung

Adolescent Res Rev

Adolescent Research Review

AEMR

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

AEUV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

a. F.

alte Fassung

Alt.

Alternative

ALS

Amyotrophe Lateralsklerose

Am J Psychiatry

The American journal of psychiatry

Am J Public Health

American journal of public health

AMN

Adrenomyeloneuropathie

Am Psychol

The American psychologist

AnkER-Zentrum

Zentrum für Ankunft, Entscheidung, Rückführung

Anm.

Anmerkung

AöR

Archiv des öffentlichen Rechts

AP

Arbeitsrechtliche Praxis

APuZ

Aus Politik und Zeitgeschichte

Art.

Artikel

Ärzte-ZV

Zulassungsverordnung für Vertragsärzte

ASU Med

Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin - Zeitschrift für medizinisch Prävention

AsylbLG

Asylbewerberleistungsgesetz

AsylG

Asylgesetz, früher: Asylverfahrensgesetz (AsylVfG)

Asylmagazin

Asylmagazin Zeitschrift für Flüchtlings- und Migrationsrecht

AufenthG

Aufenthaltsgesetz←19 | 20→

AufenthG-AVwV

Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz

Aufl.

Auflage

Aufnahme-RL 2003/9/EG (alt)

Richtline 2003/9/EG des Rates vom 27. Januar 2003 zur Festlegung von Mindestnormen für die Aufnahme von Asylbewerbern in den Mitgliedstaaten v. 06.02.2003

Aufnahme-RL 2013/33/EU

Richtlinie 2013/33/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zur Festlegung von Normen für die Aufnahme von Personen, die internationalen Schutz beantragen (EU-Aufnahmerichtlinie) v. 29.06.2013

AuR

Arbeit und Recht

AZR

Ausländerzentralregister

AZR-Gesetz

Gesetz über das Ausländerzentralregister

BA

Bundesagentur für Arbeit

BAMF

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Bd.

Band

BeckRS

Beck online Rechtsprechung

Behav. Cogn. Psychother.

Behavioural and Cognitive Psychotherapy

Beschl.

Beschluss

BeschV

Verordnung über die Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern (Beschäftigungsverordnung)

BJPsych Bull

BJPsych Bulletin

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl. (I und II)

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

Bgrd.

Begründer*in

BJPsych Bull

BJPsych Bulletin

BMC Med

BioMed Central Medicine

BMC Psychiatry

BioMed Central Psychiatry

BMC Public Health

BioMed Central Public Health

BMI

Bundesministerium des Innern

Br J Psychiatry

The British journal of psychiatry: the journal of mental science

BRD

Bundesrepublik Deutschland←20 | 21→

BR-Drs.

Bundesratsdrucksache

BSHG

Bundessozialhilfegesetz

BSG

Bundessozialgericht

BSGE

Entscheidungen des Bundessozialgerichts

BT-Drs.

Bundestagsdrucksache

Bundesgesundheitsbl

Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

BVerwG

Bundesverwaltungsgericht

BVerwGE

Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts

Can J Psychiatry

Canadian Journal of Psychiatry

Can. Psychol.

Canadian Psychology/Psychologie canadienne

CESCR

UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte

Clin Pract Epidemiol Ment Health

Clinical practice and epidemiology in mental health

Clin Psychol Rev.

Clinical Psychology Review

Clunet

Journal du droit international

CNS Spectr

CNS spectrums

CURIA

Rechtsprechungsportal des EuGH

Curr Psychiatry Rep

Current psychiatry reports

DCM

Dialogical Communication Method

(Der) Internist

Zeitschrift

(Der) Nervenarzt

Zeitschrift

ders./dies./dass.

derselbe/dieselbe(n)/dasselbe

DGUV

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

d. h.

das heißt

(Die) Psychiatrie

Zeitschrift

DIMR aktuell

Deutsches Institut für Menschenrechte – Zeitschrift

dms

der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management

DNP

Der Neurologe & Psychiater

DÖV

Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft

DSM

Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders←21 | 22→

Dtsch Arztebl

Deutsches Ärzteblatt

Dtsch Arztebl Int

Deutsches Arzteblatt international

Dtsch Arztebl PP

Deutsches Ärzteblatt für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

Dublin III-VO

Verordnung (EU) Nr. 604/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zur Festlegung der Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des Mitgliedstaats, der für die Prüfung eines von einem Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen in einem Mitgliedstaat gestellten Antrags auf internationalen Schutz zuständig ist

EASO

Europäisches Unterstützungsbüro für Asylfragen

ECSR

Europäischer Ausschuss für soziale Rechte des Europarats

EFA

Europäisches Fürsorgeabkommen

EG

Europäische Gemeinschaften

eGK

Elektronische Gesundheitskarte

EGMR

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

EJIL

European journal of international Law

EJPH

European journal of public health

EJPT

European journal of psychotraumatology

EMRK

Europäische Menschenrechtskonvention

Epidemiol Psychiatr Sci

Epidemiology and psychiatric sciences

ESC

Europäische Sozialcharta

EU

Europäische Union

EuGH

Europäischer Gerichtshof

(EU)GRCh

Charta der Grundrechte der Europäischen Union

EuR

Europarecht – Zeitschrift

Eur J Epidemiol

European journal of epidemiology

Eur J Public Health

European journal of public health

Eurojust

EU-Agentur für justizielle Zusammenarbeit

Europol

Europäisches Polizeiamt

EUV

Vertrag über die Europäische Union

e. V.

Eingetragener Verein

EWR

Europäischer Wirtschaftsraum←22 | 23→

f. (ff.)

(fort) folgende

FdNP

Fortschritte der Neurologie Psychiatrie

FD-SozVR

Fachdienst Sozialversicherungsrecht

FlüAG-BW

Flüchtlingsaufnahmegesetz Baden-Württemberg

Fontene Forskning

Zeitschrift

Forschung Frankfurt

Zeitschrift

Forum Psychoanal

Forum der Psychoanalyse

Frontex

Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache

GAP

Globaler Aktionsplan / Global Action Plan

G-BA

Gemeinsamer Bundesausschuss

GBl. BW

Gesetzblatt für Baden-Württemberg

Gesundheitswesen

Das Gesundheitswesen

GFK

Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge / Genfer Flüchtlingskonvention

GG

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

GKV

Gesetzliche Krankenversicherung

GSG

Gesundheits-Strukturgesetz

GU

Kommunale Gemeinschaftsunterkunft

GuP

Gesundheit und Pflege

GUVO-MV

Gemeinschaftsunterkunftsverordnung Mecklenburg-Vorpommern

GVOBl. M-V

Gesetz- und Verordnungsblatt für Mecklenburg-Vorpommern

Health Hum Rights

Health and human rights

h. M.

herrschende Meinung

Hrsg. (hrsg.)

Herausgeber*in(nen) (herausgegeben)

HS.

Halbsatz

IAO / ILO

Internationale Arbeitsorganisation / International Labour Organization

IASC

Inter-Agency Standing Committee

IBIS

Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung und Beratung e.V.

ICD(-GM)

International Classification of Diseases – German Modification

ICJ Review

Review of the International Commission of Jurists

IGH-Statut

Internationaler Gerichtshof←23 | 24→

Im Dialog

Im Dialog – Beiträge aus der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart

INGO

Internationale Nichtregierungsorganisationen

info also

Details

Seiten
358
ISBN (PDF)
9783631890356
ISBN (ePUB)
9783631890363
ISBN (MOBI)
9783631890370
ISBN (Paperback)
9783631890226
DOI
10.3726/b20205
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (Dezember)
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2022. 358 S., 2 farb. Abb., 4 s/w Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Vanessa Marie Zeeb (Autor:in)

Vanessa Marie Zeeb studierte Soziale Arbeit B.A. und Sozialrecht LL.M. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, wo auch ihre Promotion erfolgte

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Titel: Die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung von geflüchteten Menschen