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„Thomas Meinecke ist der Gruppe Unrecognized Knowledge beigetreten“.

Zum biographischen Schreiben in der gegenwartsliterarischen Virtualität

von Björn Hayer (Autor:in)
15 Seiten
Open Access
Journal: Zeitschrift für Germanistik Band 32 Ausgabe 2 pp. 321 - 335

Zusammenfassung

Die Ausdruckskraft und Funktion biografischen Erzählens hängen von dessen medialem Umfeld ab. Insbesondere die Implementierung vermeintlich wirklicher Gegebenheiten in den Cyberspace führt zu einer Erosion der Wirklichkeitswahrnehmung, wodurch sich die Grenze zwischen Realität und Virtualität verflüssigt. Der vorliegende Beitrag thematisiert drei Formen des Umgangs mit biografischen Strecken innerhalb eines literarisch inszenierten Internets. Während sich auf der einen Seite Heilsversprechen und große Hoffnungen für die Stabilisierung von Identität feststellen lassen, werden auf der anderen Seite Erfahrungen des Welt- und Ich-Verlusts erkennbar. Im Fokus stehen Werke von Thomas Meinecke, Elfriede Jelinek und Benjamin Maack.

Details

Seiten
15
DOI
10.3726/92172_321
Open Access
CC-BY
Schlagworte
Cyberspace Digital Gender Gegenwartsliteratur Virtuelle Identität

Biographische Angaben

Björn Hayer (Autor:in)

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Titel: „Thomas Meinecke ist der Gruppe Unrecognized Knowledge beigetreten“.