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, hrsg. Stefanie Knöll. Regensburg: Schnell + Steiner, 2019, 319 S., s/w und farbige Abb.

von Albrecht Classen (Autor:in)
2 Seiten
Open Access
Journal: Mediaevistik Band 32 Ausgabe 1 Erscheinungsjahr 2020 pp. 278 - 279

Zusammenfassung

Der Drache taucht überall auf, sowohl in der griechischen Antike als auch im europäischen Mittelalter, dazu in der asiatischen Welt. Immer wieder repräsentiert er, jedenfalls im Westen, das Böse schlechthin, dass aber der strahlende Held voller Tapferkeit und Mut im Kampf vernichten kann. Sowohl die Literatur als auch die Kunstgeschichte sind voll mit Drachengestalten, und so überrascht es nicht, dass eine bedeutende Kunstsammlung wie die in der Veste Coburg über einen großen Schatz einschlägiger Exponate verfügt, die auf einer Ausstellung vom 27. Juni bis 22. September 2019 zu besichtigen waren. Der begleitende Katalog liegt hier zur Besprechung vor, aber es gilt sogleich zu beachten, dass der überwiegende Schwerpunkt der ganzen Ausstellung auf der Darstellung des Drachen seit dem 16. Jahrhundert ruht. Die Abbildung auf dem vorderen Umschlag zeigt zwar den Hl. Georg im Kampf gegen den Drachen vom Ende des 15. Jahrhunderts, aber das Mittelalter ist trotzdem insgesamt nur dünn vertreten.

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Seiten
2
DOI
10.3726/med.2019.01.25

Biographische Angaben

Albrecht Classen (Autor:in)

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Titel: , hrsg. Stefanie Knöll. Regensburg: Schnell + Steiner, 2019, 319 S., s/w und farbige Abb.