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Was du nicht siehst.

Über die imaginäre und zumeist heimliche Aneignung von Wohnräumen anderer

von Thomas Wegmann (Autor:in)
21 Seiten
Open Access
Journal: Zeitschrift für Germanistik Band 30 Ausgabe 1 Erscheinungsjahr 2020 pp. 158 - 178

Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht die zumeist visuelle und gleichzeitig von den Beobachteten unbemerkt bleibende Teilhabe an ihrem Privatleben. Fokussiert werden dazu heimliche Blicke in die Wohn- und Privaträume anderer, wie sie sich seit den 1950er Jahren unter den Bedingungen diversifizierender Medien und Wohnformen manifestieren. Dazu werden literarische Texte, Bildbände und Filme, aber auch Blogs und diverse Websites herangezogen. All diese medial unterschiedlich konzipierten Blickregimes generieren auf je spezifische Weise Mitbewohner ohne physische Präsenz und stellen eine perzeptive Form von Aneignung dar, wobei sowohl fiktive wie auch reale Wohnungsbesichtigungen in verschiedenen Medien berücksichtigt werden.

Details

Seiten
21
DOI
10.3726/92165_158
Open Access
CC-BY
Schlagworte
Fensterblicke Gespenster Interieur Privatsphäre Wohnräume

Biographische Angaben

Thomas Wegmann (Autor:in)

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Titel: Was du nicht siehst.