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Das Geld des Königs

Zu den finanziellen Beziehungen zwischen Krone und Adel in England 1154-1216

von Udo Göllmann (Autor:in)
©2002 Dissertation II, 262 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Die Magna Carta von 1215 gehört zu den bekanntesten Dokumenten des Mittelalters. Sie ist das Ergebnis einer Auseinandersetzung zwischen Königtum und Adel in England, deren Vorgeschichte mehrere Jahrzehnte zurückreicht. Die Kernursache dieses Konflikts war die Intensivierung der Königsherrschaft in der Zeit Heinrichs II. und seiner Söhne Richard I. Löwenherz und Johann Ohneland. Der Adel kritisierte den König insbesondere wegen seiner Nutzung von Lehensverhältnissen als fiskalische Quelle. Diese Studie leuchtet die Vorgeschichte der Magna Carta durch eine systematische Untersuchung eines der bemerkenswertesten Quellenbestände des 12. Jahrhunderts aus, der Pipe Rolls des englischen Rechnungshofes (Exchequer).

Details

Seiten
II, 262
Erscheinungsjahr
2002
ISBN (PDF)
9783631889022
ISBN (ePUB)
9783631889039
ISBN (Paperback)
9783631389645
DOI
10.3726/b20148
Open Access
CC-BY-NC-ND
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (August)
Schlagworte
englische krone adelssystem Feudalismus
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. II, 262 S.

Biographische Angaben

Udo Göllmann (Autor:in)

Der Autor: Udo Göllmann wurde 1968 in Münster geboren. Er studierte Mittelalterliche Geschichte, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft in Münster und Oxford.

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Titel: Das Geld des Königs