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, hrsg. von Claudia Garnier. Geschichte. Forschung und Wissenschaft, 72. Münster: LIT Verlag, 2021, 196 S.

von Albrecht Classen (Autor:in)
3 Seiten
Open Access
Journal: Mediaevistik Band 34 Ausgabe 1 pp. 334 - 336

Zusammenfassung

Gewisse Themen in der wissenschaftlichen Erforschung des Mittelalters tauchen immer wieder auf, weil sie so vielschillernd und aussagekräftig sind, wozu auch das Thema der Gewalt gehört, das auf einer Tagung an der Universität Vechta (kein Datum genannt) nur von Historikern diskutiert wurde, deren ausgearbeiteten Beiträge hier nun im Druck vorgelegt werden. Es ist altbekannt, dass im Deutschen der Begriff ‘Gewalt’ vielfältige Bedeutung besitzt, und zwar negative und positive je nach Kontext, worauf die Herausgeberin Claudia Garnier und auch einige der Autoren differenzierend eingehen, wenngleich dabei keine wesentlich neuen Erkenntnisse zutage gefördert werden. Das Phänomen der ‘Gewalt’ ist bereits häufig unter die Lupe genommen worden, was sich z.T. in den Anmerkungen nachverfolgen lässt, aber überwiegend stellt man doch fest, dass weder die ältere noch die jüngere Forschung, von derjenigen, die nicht auf Deutsch verfasst wurde, ganz zu schweigen, adäquat erfasst wurde.

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Seiten
3
DOI
10.3726/med.2021.01.47
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Albrecht Classen (Autor:in)

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Titel: , hrsg. von Claudia Garnier. Geschichte. Forschung und Wissenschaft, 72. Münster: LIT Verlag, 2021, 196 S.