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Thietmar von Merseburg

Historiographie der Grenzwelten

von Dirk Jäckel (Band-Herausgeber:in) Lisa Klocke (Band-Herausgeber:in) Matthias Weber M.A. (Band-Herausgeber:in)
©2021 Sammelband 332 Seiten
Reihe: Studien zur Vormoderne, Band 4

Zusammenfassung

«Eine der interessantesten und schillerndsten Figuren des Mittelalters» – so urteilt Hans-Werner Goetz über den wichtigsten Geschichtsschreiber der späten Ottonenzeit. Der vorliegende Band präsentiert die Beiträge einer zum Anlass des 1000. Todestages Thietmars veranstalteten Tagung und möchte kaleidoskopisch Facetten des Merseburger Bischofs beleuchten, darunter auch solche, welche die Forschung bislang kaum fokussierte. Roter Faden ist das Schlagwort der «Grenzen», welches nicht nur rein räumliche, sondern mannigfaltige weitere Ansätze wie herrscherliche Grenzüberschreitungen, Geschlechtergrenzen, Grenzen zwischen irdischem und jenseitigem Leben sowie epochale Grenzen umgreift.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Herrschaft an der Grenze
  • Von Sachsen nach Burgund oder: Aus dem Westen nichts Neues? Literarische Grenzüberschreitungen eines Geschichtsschreibers (Lisa Klocke)
  • Thietmar und die Slawen (Daniel Ziemann)
  • Grenzen des Körpers, Grenzen des Geschlechts / Gender
  • „Und er bat bei ihm zu liegen.“ Sexuelle Grenzüberschreitungen und deren Ahndung bei Thietmar von Merseburg (Dirk Jäckel)
  • Zur Wahrnehmung von ‚Geschlechtergrenzen‘ in der Chronik Thietmars von Merseburg (Amalie Fößel)
  • Thietmar und die Grenzen des menschlichen Körpers (Volker Scior)
  • Grenzen des Lebens, Grenzen des Glaubens, Grenzen der Erinnerung
  • Voodoo an Elbe und Saale? Ein Versuch über Glauben und Aberglauben bei Thietmar von Merseburg (Caspar Ehlers)
  • Liturgische Memoria und historische Erinnerung – Zur Frage ihrer Verflechtung und Entgrenzung im persönlichen Memento Thietmars von Merseburg (Jens Lieven)
  • Thietmar von Merseburg und die Grenzen der eigenen Memoria (Matthias Weber)
  • Von Herrschertoden, Buchgrenzen und Erkenntnismöglichkeiten. Die Tode der ottonischen Könige und Kaiser bei Thietmar von Merseburg* (Manuel Kamenzin)
  • Grenzen des Schreibens
  • Der Geschichtsschreiber als Grenzgänger. „Geschichte“ als Kommunikation und die Position von Thietmars Werk in der Historiographiegeschichte (Gerhard Lubich)
  • Reihenübersicht

Einleitung

Hanc lege scripturam, studiosus amato pusillam,

Que strictim pandit, que plurima mens tua poscit.1

„Lies diese Schrift, so gering sie ist, eifrig mit Liebe,

In Kürze legt sie vieles dar, wonach dein Sinn verlangt.“

An Thietmar (25. Juli 976–1. Dezember 1018)2 kommt niemand vorbei, die oder der sich mit der mitteleuropäischen Geschichte um die erste Jahrtausendwende befasst. Ein seltsames Gebilde tut sich dort auf, das zu benennen seit der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts schwerfällt: kein (Ost-)Frankenreich mehr, noch kein Deutschland, eine Ansammlung von Sprachen und Identitäten, das irgendwie (und halbwegs erfolgreich) zusammengehalten wurde durch die Idee ←7 | 8→und die Ressourcen eines Königtums, welches Thietmar nur als ‚sächsisch‘ bezeichnet,3 das aber zugleich auch einen imperialen Anspruch hatte, ohne für sich definieren zu wollen oder zu können, was das denn eigentlich heiße. Aber auch Forscherinnen und Forscher, welche sich mit slawischen Völkern östlich des Reichsgebiets beschäftigen – nicht nur mit Liutizen oder Polen, sondern auch mit den Ostslawen –, werden für diese Zeit Thietmar von Merseburg nicht ignorieren können. Gewiss liegt darin eine gewisse Ironie: Der Bischof einer der kleinsten Diözesen im nördlichen Reichsgebiet, gelegen an dessen Grenze, in dünn besiedeltem Land, das kaum Steinbauten kannte, dem auch für seine Zeit nur eine kurze Lebensdauer beschieden war, hinterließ eine Chronik, welche wir heute geradezu als Leitüberlieferung für seine Zeit ansehen.

Doch was heißt das eigentlich? Machen wir eine Probe aufs Exempel: Zum Jahr 1017, dem letzten Jahr also, das Thietmar noch vollständig erlebte, gibt es 43 Regesten Heinrichs II.4 Dabei handelt es sich um 20 Urkundenregesten und 23 historiographische Regesten. Von diesen behandeln 18 Regesten Ereignisse, welche uns einzig und allein aus Thietmars Chronik bekannt sind.5 Das heißt, wäre Thietmars Chronik nicht auf uns gekommen, würden wir für das gesamte Jahr 1017 lediglich fünf historiographische Regesten zum Herrschaftshandeln Heinrichs II. verzeichnen, mithin nur 22 %. Nur ein historiographisches Regest zu 1017 (1896e) erwähnt ein Ereignis, welches bei Thietmar gar nicht aufgeführt ist – es geht um eine Handlung kaiserlicher missi in Ravenna. Zweifellos wäre ohne den Bischof, der zu schreiben sich entschloss, unser Bild vom letzten liudolfingischen Herrscher ein anderes: Kaum etwas wüssten wir etwa von dem überaus konfliktreichen, mehrstufigen Übergang der Herrschaft auf Heinrich II.,6 gar nichts von dessen Kriegsbündnissen mit den heidnischen Liutizen gegen den christlichen Polenherzog Bolesław Chrobry in den Jahren 1005 und 1017.7 Die Quedlinburger ←8 | 9→Annalistin hielt es nicht für erwähnenswert, auch Helmold von Bosau schweigt davon in seiner Slawenchronik, ebenso die maßgebliche Heiligenvita des Kaisers aus der Feder Adalberts von Bamberg bzw. dessen Vorläufers. Wir würden uns vielmehr fragen, wen genau der Missionserzbischof Brun denn meinte, als er sich in einem Brief an Heinrich beklagte, dieser habe Heiden zu Bundesgenossen gegen den Polenherzog gewählt (habere in amicitia populum paganum).8 Wiederum eine Ironie: Unter den Geschichtsschreibenden ermöglicht es uns gerade Thietmar, dessen ‚Helden‘ Heinrich in weniger frommem Lichte zu sehen als wir es in Ermangelung seiner Chronik täten. Mögen diese Beispiele genügen, um zu veranschaulichen, dass ohne Thietmars Verehrung für den Wiederbegründer seines Bistums dessen moderne Biographien weit dünner – und nicht zuletzt auch trockener – ausgefallen wären.9

Nun mag man einwenden, dass ein solches Lob Thietmars auf seinem herrscherzentrierten Geschichtsbild beruhe. Doch Thietmar hat weit mehr zu bieten. Er gewährt Einblicke in seine Skrupel, Ängste und – wenngleich selten – Hoffnungen, welche uns oft genug fremd erscheinen. Er klagt sich für Dinge an, welche wir für mehr als lässlich halten;10 Handlungen dagegen, welche wir für kaum ←9 | 10→verzeihlich halten, übergeht er fast.11 Genau das macht Thietmar – durchaus nicht nur – für Fachhistorikerinnen und -historiker so interessant und herausfordernd: Mag er in einem Kapitel uns vertrauten Argumentationsmustern folgen, taucht er mit uns im folgenden Abschnitt wieder in eine völlig unbekannte Welt ein, welche wir in unserer Verlegenheit gern „archaisch“ nennen – eine Welt, die uns zwar aus Märchen und Sagen irgendwie ‚bekannt‘ vorkommen mag, deren Nichtbezug zu ‚unserer Realität‘ wir aber bereits seit früher Kindheit stetig mitgeteilt bekamen.

Vermeintlich Vertrautes – das sind etwa Thietmars Berichte über Händel, Kriege, Ränke – das eben, was wir unter „Machtpolitik“ subsummieren –, doch stutzen wir dann doch oft wieder bei seinen Deutungen: Der Slawenaufstand oder die Niederlage bei Cotrone 982/83 gegen die Ungläubigen – Strafe für die Aufhebung des Bistums Merseburg durch Otto II.: Sed quae res destruccionem hanc subsequerentur, lector attende!12 „Doch beachte, Leser was aus der Zerstörung folgte!“

Ein endloses ‚Game of Honor‘13 findet in diesem Reich statt, von dem Thietmar berichtet, an dem jedoch nicht nur sichtbare Mächte beteiligt sind, weltlich wie geistlich, sondern ebenso unsichtbare; Heilige schützen ihre und ihrer Kirche Ehre und wissen sich zu wehren, wenn sie verletzt wird.

Selbstverständlich sieht auch Thietmar Grenzen zwischen Leben und Tod, zwischen Heiligem und Profanem, zwischen dem, was zum Reich gehört, und dem, was nicht, zwischen dem eigenen Volk und anderen Völkern. Doch diese Grenzen sind in beide Richtungen durchlässig, woraus sich für uns kaum zu fassende Ambiguitäten auftun. Verstorbene erscheinen als Schrecken, Anklage oder Warnung,14 Heilige, doch auch Mächte der Finsternis greifen ein ins Treiben dieser Welt,15 verborgene Sünden des Herrschers haben Auswirkungen weit ←10 | 11→über das Schlafgemach hinaus und betreffen das gesamte Volk.16 Voll von Zeichen ist diese Welt, Zeichen Gottes wie auch seines Widersachers. Möge man achtgeben, ihnen recht zu begegnen – schwächer ist der Widersacher allemal!17

Thietmars Reich kennt einen Saum von sehr lose integrierten Herrschaftsbereichen (Burgund, Polen, Böhmen), bei denen zu seiner Zeit noch keineswegs ausgemacht war, ob und in welcher Form eine dauerhafte Bindung an das Imperium gelingen würde.18 Slawen erscheinen als Gefolgsleute oder Verwandte sächsischer Großer – und Sachsen verbünden sich mit aufständischen Slawen.19 Sprachgrenzen waren dabei ein so selbstverständlicher Teil des Alltags, dass es Thietmar – leider – nicht einfällt zu berichten, wie sie gemeistert wurden: Konnte er etwa selbst ausreichend gut slawisch sprechen? Standen ihm Dolmetscher zur Verfügung? Oder wurden Verständigungsprobleme spontan gelöst?20

Gewiss, das sind jeweils keine Alleinstellungsmerkmale für das 10. und 11. Jahrhundert, doch kein anderer Chronist oder keine andere Annalistin der Zeit bietet Forschenden eine solche Vielfalt an Zugängen. Das spiegelt sich auch im nicht nur anhaltenden, sondern wachsenden Forschungsinteresse am Merseburger Bischof wider:

Die Suche nach Thietmar von Merseburg im Opac der Regesta Imperii ergibt immerhin 208 Treffer (Stand Anfang 2021),21 wobei dort noch nicht alle Beiträge zum Ausstellungsband von 2018 verzeichnet sind.22 Zu diesen Veröffentlichungen kommen selbstverständlich zahllose Publikationen, welche ←11 | 12→sich zumindest am Rande mit unserem Chronisten befassen. Gehen wir aber der Einfachheit halber von diesen 208 bereits verzeichneten Publikationen aus und ignorieren ferner Beiträge, welche ohne seine Nennung im Titel Thietmars Verwandtschaft oder regionales Umfeld behandeln, so lässt sich bereits ausreichend deutlich eine Tendenz erkennen – Thietmar wird international: Von 115 seit dem Beginn unseres Jahrtausends erschienenen bzw. im RI-Opac verzeichneten Publikationen zu Thietmar sind 44 nicht deutschsprachig. Aus naheliegenden Gründen – immerhin blickt Thietmar regelmäßig über Elbe und Oder hinaus – machen polnische Beiträge dabei einen Großteil aus (23). Doch der regionale bzw. „nationale“ Bezug begründet längst nicht mehr allein ein Forschungsinteresse außerhalb des deutschsprachigen Raumes. Zeugnis dafür geben etwa – um nur wenige Beispiele zu nennen – ein norwegischer Beitrag zu Bischofsidealen bei Thietmar,23 eine französische Dissertationsschrift zu Verwandtschaftskonzepten des Chronisten24 oder ein Aufsatz aus Argentinien über dessen Sicht der Ottonen im Lichte seiner Prologe.25 Zum Vergleich: Eine Suche nach Widukind von Corvey – dem anderen wichtigen nordalpinen Chronisten der Ottonenzeit – ergibt zwar eine fast ebenso hohe Trefferzahl, doch ist bei ihm kein verstärktes Forschungsinteresse in den letzten Dekaden erkennbar, zudem ist bei ihm – abgesehen von etwa einem Dutzend englischsprachigen Publikationen – das internationale Forschungsinteresse überschaubar.26 Neben einem nach wie vor virulenten regionalgeschichtlichen sowie herrschaftszentrierten Interesse an Thietmar wurde und wird seine Chronik zunehmend als ‚Fundgrube‘ für weitere Ansätze gesehen: Ideengeschichte, Begriffsgeschichte, ←12 | 13→Mentalitätsgeschichte, Körpergeschichte, Religionsgeschichte oder historische Genderforschung – wobei mit dieser Aufzählung sich teils überlappender Zugriffe noch keineswegs alle Möglichkeiten erschöpft sind. Selbst hinsichtlich ereignisgeschichtlicher Gegebenheiten tritt noch Neues zutage. Als Beispiel kann die jüngste Revision des Geburtsjahres Thietmars dienen (976 statt 975).27 Nun mag man es zunächst für irrelevant halten, ob Thietmar ein Jahr früher oder später geboren wurde, doch mögen sich daraus durchaus weitere Erkenntnisse ergeben, etwa hinsichtlich eines noch jüngeren Alters beim Beginn einer Erziehung zum Kleriker.

Die nach wie vor gegebene Vielfalt an Möglichkeiten der wissenschaftlichen Begegnung mit Thietmar abzubilden, war Ziel des Organisations- und Herausgeberteams, als es sich entschloss, den Sachsen zu seinem tausendsten Todestag auch in Bochum zu würdigen – an der westlichen Grenze des alten Herzogtums Sachsen und damit fern von den Hauptwirkungsstätten Thietmars. Der Untertitel „Historiographie der Grenzwelten“ bot dabei einen Ansatz, der gleichermaßen einen Rahmen absteckt und eine thematische Vielfalt zulässt, welche den vielfältigen Interessen der Referentinnen und Referenten entspricht. Ein solch pragmatisches Vorgehen allein ist natürlich noch keine erschöpfende Begründung. Das gilt umso mehr, als ein Begriff für Grenze bei Thietmar nur selten vorkommt, nämlich in Gestalt des Wortes finis bzw. Plural fines. Und selbst bei diesen wenigen Fällen erscheint es meist eher in der Bedeutung „Gegend von“.28 Lediglich in zwei Fällen scheint an eine mehr oder weniger lineare Grenze gedacht zu sein: In Buch III ist die Rede von der Errichtung einer Burg an der Grenze zu den Dänen im Jahre 975;29 in Buch IV heißt es, der böhmische Herzog habe Heinrich den Zänker, als dieser ihn besuchte, a finibus suis begleitet.30 Trotz einer solch schmalen Ausbeute halten wir den Begriff „Historiographie der Grenzwelten“ für überaus gerechtfertigt. Diese Grenzwelten waren in einer solchen Vielfalt gegenwärtig, dass Thietmar es bei ihrer ←13 | 14→Selbstverständlichkeit gar nicht für erforderlich hielt, sie als solche zu bezeichnen. So gehörte es bekanntermaßen zu seinen Zielen als Bischof von Merseburg, die Grenzen seines Bistums in altem Umfang wiederherzustellen. Aber warum wählten wir den Begriff „Grenzwelten“ statt „Grenzen“? Wo wir in der Moderne eine deutliche Grenze wahrnehmen wollen, sieht Thietmar womöglich gar keine, sondern einen breiten Saum, keine Zäsur, sondern eine Welt des Übergangs, weit mehr Graustufen als gemeinhin einem Bischof und Chronisten dieser Zeit zugetraut wird.

Obgleich die Idee einer Thietmar-Tagung recht spontan aufgekommen war, waren Kolleginnen und Kollegen von nah und fern gern bereit, sich daran zu beteiligen. Sie fand schließlich ‚pünktlich‘ zum Jubiläum am 30. November und 1. Dezember 2018 in den Räumen der Ruhr-Universität statt. Im vorliegenden Band sind nun die Erträge der Tagung und des sich anschließenden weiteren Austauschs zusammengefügt:

In einem ersten thematischen Komplex zu „Herrschaft an der Grenze“ sind Grenzen im räumlichen Sinn bzw. deren Ausdehnung Thema des Beitrags von Lisa Klocke (Ruhr-Universität Bochum), die eine Art Zwischenphase der Eingliederung des Königreichs Burgund in das Reich behandelt. Die wenigen, doch gleichwohl wertvollen Zeugnisse Thietmars werden von ihr einer eingehenden Analyse unterzogen, wobei sie herausstreicht, wie der Bischof mit seiner Erzählstrategie Charakter und Handeln des letzten eigenständigen Burgunderkönigs als Gegenfolie zu ‚seinem‘ Kaiser Heinrich II. ausarbeitet. Vom Westen schweift der Blick im folgenden Beitrag von Daniel Ziemann (Central Europe University Budapest/Wien) in die östlichen Grenzräume des Reiches. Er stellt den Slawenbegriff bei Thietmar in den Kontext der Geschichtsschreibung seit der Karolingerzeit und kommt zu dem Schluss, dass es gerade eine ungenaue Abgrenzung des Begriffs Thietmar ermöglichte, ihn dort einzusetzen, wo eine präzisere Bezeichnung ihm nicht möglich oder sinnvoll erschien.

Details

Seiten
332
Erscheinungsjahr
2021
ISBN (PDF)
9783631861097
ISBN (ePUB)
9783631861103
ISBN (Hardcover)
9783631860656
DOI
10.3726/b19508
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Dezember)
Schlagworte
Herrschergrenzen Wundergeschichten Geschlechtergrenzen Memoria Geschichtsschreibung
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2021. 332 S., 3 s/w Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Dirk Jäckel (Band-Herausgeber:in) Lisa Klocke (Band-Herausgeber:in) Matthias Weber M.A. (Band-Herausgeber:in)

Dirk Jäckel wurde 2002 in Bochum promoviert, wo er seither auch lehrt. Seit 2008 ist er Mitarbeiter der Regesta Imperii. Lisa Klocke forscht und lehrt an der Ruhr-Universität Bochum. Sie war Mitarbeiterin der Regesta Imperii und hatte bis 2021 ein Promotionsstipendium der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz inne. Matthias Weber wurde 2019 an der Ruhr-Universität Bochum promoviert, wo er bereits seit mehreren Jahren lehrt. Seit 2021 ist er Juniorprofessor für Hochmittelalterliche Geschichte und Digitale Prosopographie an der Ruhr-Universität Bochum.

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Titel: Thietmar von Merseburg