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Die Verschlechterung der Lage der Gesellschaft und ihre Auswirkung auf die Vorstandsvergütung

Zur nachträglichen Herabsetzung der Bezüge auf die angemessene Höhe nach § 87 Abs. 2 AktG

von Dominika Wojewska (Autor:in)
©2021 Dissertation 420 Seiten

Zusammenfassung

Die Vergütung von Vorständen ist regelmäßig Gegenstand öffentlicher Debatten. Wenig bekannt ist dabei, dass die Vorstandsvergütung einem gesetzlichen Herabsetzungsvorbehalt unterliegt. § 87 Abs. 2 AktG ermöglicht es, die Vorstandsbezüge im Falle einer Verschlechterung der Lage der Gesellschaft zu kürzen. Die Autorin analysiert dieses aktienrechtliche Instrument umfassend. Nach einer historischen und verfassungsrechtlichen Einordnung erläutert sie Inhalt und Reichweite der Herabsetzungsvorschrift, die durch unbestimmte Rechtsbegriffe geprägt ist. Schließlich untersucht sie mögliche Konsequenzen von Verstößen gegen § 87 Abs. 2 AktG und zeigt, woran dessen flächendeckende Anwendung bislang scheitert. Die Arbeit endet mit Maßnahmenvorschlägen, die die Einhaltung der Herabsetzungspflicht besser gewährleisten sollen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Dedication
  • Vorwort
  • Abkürzungsverzeichnis
  • A. Einführung
  • B. Entwicklung der Vorschriften zur Herabsetzung der Vorstandsvergütung
  • I. Unbeschränkte Vertragsfreiheit im ADHGB 1861
  • II. Verordnung des Reichspräsidenten vom 6. Oktober 1931
  • 1. Anwendungsbereich und Tatbestandsvoraussetzungen
  • 2. Rechtsfolgen
  • III. Herabsetzungsmöglichkeit nach § 242 BGB
  • IV. Verordnung des Reichspräsidenten vom 4. September 1932
  • V. Aktiengesetz von 1937
  • VI. Reform des Aktiengesetzes 1965
  • VII. Finanzkrise 2008/​2009
  • 1. Finanzmarktstabilisierungsgesetz 2008
  • 2. Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) 2009
  • VIII. Reformvorschläge 2017
  • IX. COVID-​19-​Pandemie 2020
  • a) Befristeter Beihilferahmen der Europäischen Kommission und KfW-​Sonderprogramm 2020 der Bundesregierung
  • b) Errichtung eines Wirtschaftsstabilisierungsfonds
  • X. Schlussbetrachtung: Inhaltlicher Wandel des Herabsetzungsrechts
  • C. Begründungsansätze für die Herabsetzung von Vorstandsbezügen
  • I. Anfängliche Begründungsansätze
  • a) Weimarer Republik: Herabsetzungsmöglichkeit als Instrument der Krisenbewältigung
  • b) Nationalsozialismus: „Führerprinzip“ und „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“
  • c) Ergebnis: Pluralität der Schutzzwecke
  • II. Neuere Begründungsansätze
  • 1. Schutz der Gesellschaft, Aktionäre, Gläubiger und Arbeitnehmer
  • 2. Kein Schutz der Gesamtwirtschaft und der Gerechtigkeitsvorstellungen der Allgemeinheit
  • 3. Vergütungsherabsetzung zur Überwindung wirtschaftlicher Notlagen
  • 4. Verhinderung von Fehlanreizen durch § 87 Abs. 2 AktG
  • III. Kritische Würdigung
  • 1. Schutz der Gesellschaft, Aktionäre, Gläubiger und Arbeitnehmer
  • 2. Ausblendung von außergesellschaftlichen Umständen und Gerechtigkeitserwägungen?
  • 3. Herabsetzung als Instrument zur Überwindung wirtschaftlicher Schwierigkeiten
  • 4. Rechtsökonomische Aspekte
  • 5. Ergebnis
  • IV. Sonderfall: Staatliche Rettungsmaßnahmen
  • V. Rechtspolitische Überzeugungskraft
  • 1. Eignung der Herabsetzung zur finanziellen Entlastung der Gesellschaft
  • 2. Arbeitnehmerschutz
  • 3. Sozialpolitische Dimension
  • 4. Bloße Symbolgesetzgebung? –​ Praktische Relevanz des § 87 Abs. 2 AktG
  • a) Vergütungskürzungen nach Inkrafttreten des VorstAG
  • b) Kürzung von Vorstandsbezügen infolge der COVID-​19-​Pandemie 2020
  • c) Abschließende Bewertung: Einfluss des § 87 Abs. 2 AktG auf die Vorstandsbezüge in der Praxis
  • VI. Ergebnis und Ausblick
  • D. Verfassungsrechtlicher Rahmen
  • I. Art. 14 Abs. 1 GG –​ Vertragliche Anspruchspositionen
  • 1. Schutz schuldrechtlicher Ansprüche durch Art. 14 Abs. 1 GG
  • 2. Geschützte Anspruchspositionen aus § 87 Abs. 1 und Abs. 2 AktG?
  • 3. Vergütungsanspruch aus dem Anstellungsvertrag
  • a) Laufende Vergütung: gesetzgeberischer Spielraum bei der Ausgestaltung vertraglicher Rechte
  • b) Ruhegehälter und vergleichbare Leistungen
  • aa) Kein gesetzesimmanenter Herabsetzungsvorbehalt bei Altverträgen
  • bb) Rechtfertigung des Eingriffs in Altverträge?
  • cc) Möglichkeit der verfassungskonformen Auslegung
  • c) Zusammenfassung
  • II. Art. 12 Abs. 1 GG
  • 1. Berufsausübungsfreiheit der Vorstandsmitglieder
  • a) Schutzbereich und Eingriff
  • b) Rechtfertigung
  • 2. Wirtschaftsfreiheit der AG
  • a) Schutzbereich und Eingriff
  • b) Rechtfertigung
  • III. Art. 2 Abs. 1 GG –​ Vertragsfreiheit
  • IV. Rückwirkungsverbot
  • 1. Herabsetzung der laufenden Vergütung bei Altverträgen
  • 2. Herabsetzung von Ruhegehältern bei Altverträgen
  • V. Ergebnis
  • E. Anwendungsbereich des § 87 Abs. 2 AktG
  • I. Zeitlicher Anwendungsbereich
  • II. Sachlicher Anwendungsbereich
  • 1. Aktiengesellschaft
  • 2. SE
  • 3. GmbH
  • a) Anwendbarkeit auf GmbHs mit Aufsichtsrat?
  • aa) GmbH mit Aufsichtsrat nach dem DrittelbG
  • bb) GmbH mit fakultativem Aufsichtsrat
  • cc) GmbH mit Aufsichtsrat nach dem MitbestG
  • dd) GmbH mit Aufsichtsrat nach dem MontanMitbestG und MontanMitbestGErgG
  • ee) Zwischenergebnis
  • b) Sonstige Bedeutung des § 87 Abs. 2 AktG für die GmbH
  • aa) § 87 Abs. 2 AktG analog
  • (a) Meinungsstand
  • (b) Stellungnahme
  • (aa) Planwidrige Regelungslücke
  • (bb) Vergleichbare Interessenlage
  • (cc) Analogie als Übertragung von Rechtsfolgen
  • (c) Zwischenergebnis
  • bb) Treuepflicht als Herabsetzungsgrundlage
  • (a) Ausstrahlungswirkung des § 87 Abs. 2 AktG
  • (b) Stellungnahme
  • cc) Herabsetzung auf Grundlage des § 313 BGB
  • dd) Ergebnis
  • 4. KGaA
  • a) Entnahme-​ und Kreditsperre, § 288 Abs. 1 und 2 AktG
  • b) Ausnahme von der Sperre: nicht vom Gewinn abhängige Tätigkeitsvergütung, § 288 Abs. 3 AktG
  • aa) Gewinnunabhängige Vergütung
  • bb) Tätigkeitsvergütung
  • c) Herabsetzung der Tätigkeitsvergütung des Komplementärs
  • aa) Unterschied zur Entnahmesperre
  • bb) Beschränkung der Herabsetzung auf gewinnunabhängige Tätigkeitsvergütungen?
  • (1) Meinungsstand
  • (2) Stellungnahme
  • cc) Zuständigkeit des Aufsichtsrats
  • d) GmbH & Co. KGaA und AG & Co. KGaA
  • e) Ergebnis
  • 5. Personengesellschaften
  • 6. Genossenschaft
  • 7. Ergebnis
  • III. Personeller Anwendungsbereich
  • 1. Betriebsbedingte Änderungskündigung mit dem Ziel der Vergütungsherabsetzung bei Arbeitnehmern
  • a) Erschwerte Voraussetzungen
  • b) Verhältnis zu § 87 Abs. 2 AktG
  • 2. Führungskräfte unterhalb des Vorstands
  • 3. Anpassungsgebot des § 5 Abs. 2 Nr. 3 FMStFV
  • 4. Ergebnis
  • IV. Verhältnis zu § 313 BGB
  • 1. Besonderer Fall des Wegfalls der Geschäftsgrundlage?
  • 2. Sperrwirkung
  • F. Verschlechterung der Lage der Gesellschaft
  • I. Bestimmung der „Lage der Gesellschaft“
  • 1. Verhältnis zur § 87 Abs. 1 S. 1 AktG
  • 2. Parameter zur Lagebestimmung
  • II. Verschlechterung der Lage
  • 1. Allgemeine Grundsätze
  • a) Relatives Kriterium: negative Entwicklung im Lagevergleich
  • b) Absolutes Kriterium: Vorliegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten
  • aa) Wirtschaftliche Schwierigkeiten und „Wesentlichkeit“ der Verschlechterung
  • bb) Bedeutung der Wesentlichkeit nach dem VorstAG
  • cc) Wirtschaftliche Schwierigkeiten als ungeschriebene Tatbestandsvoraussetzung
  • dd) Indikatoren wirtschaftlicher Schwierigkeiten
  • c) Zeitliche Dimension: Erfordernis einer nachhaltigen Verschlechterung
  • d) Bedeutung der Ursachen für die Verschlechterung
  • e) Zwischenfazit
  • 2. Mögliche Fallkonstellationen
  • a) Lohnkürzungen und Entlassungen
  • b) Keine Gewinnausschüttungen
  • c) Fazit
  • 3. Sonderfall Insolvenz und unmittelbare Krise
  • a) Insolvenz
  • b) Begriff der unmittelbaren Krise
  • aa) Heranziehung weiterer gesellschaftsrechtlicher Vorschriften zur Begriffskonkretisierung
  • (1) GmbH-​Recht, insbesondere § 32a Abs. 1 GmbHG a. F. –​ Kreditunwürdigkeit
  • (2) § 92 Abs. 1 AktG
  • bb) Präventives Restrukturierungsverfahren nach der Restrukturierungsrichtlinie
  • (1) Auswirkungen auf Gläubiger und Aktionäre
  • (2) Wahrscheinliche Insolvenz als entscheidendes Zugangskriterium
  • (3) Einordnung in das deutsche Insolvenzrecht
  • (4) Bedeutung für die Verschlechterung der Lage i. S. d. § 87 Abs. 2 AktG
  • cc) Staatliche Hilfsmaßnahmen in der Krise
  • dd) Fazit
  • 4. Gesamtergebnis
  • III. Maßgebliche Gesellschaft
  • 1. Gesamte Gesellschaft
  • 2. Einbeziehung konzernverbundener Unternehmen
  • a) Berücksichtigung von Konzernunternehmen im Rahmen des § 87 Abs. 1 AktG
  • aa) Berücksichtigung von Tochtergesellschaften
  • bb) Berücksichtigung von Muttergesellschaften
  • cc) Zwischenfazit
  • b) Bedeutung für § 87 Abs. 2 AktG
  • 3. Auseinanderfallen von Organ-​ und Anstellungsverhältnis –​ Drittanstellung und Drittvergütung
  • a) Grundlegend: Zulässigkeit der Drittanstellung
  • b) Drittanstellung und Lageverschlechterung
  • aa) Anstellungsgesellschaft: Vertraglicher Vergütungsanspruch und Zweck der Vergütungskürzung
  • bb) Organgesellschaft: Treuepflicht
  • cc) Kompetenzrechtliche Einschränkungen
  • dd) Konsequenz: Grundsätzlich keine Vergütungskürzung möglich
  • ee) Ausnahme: Drittvergütung berührt Vermögensinteressen der Organgesellschaft
  • 4. Gesamtergebnis
  • IV. Zusammenfassung
  • G. Unbilligkeit der Weitergewährung
  • I. Bedeutung der Unbilligkeit
  • II. Verhältnis zur Verschlechterung
  • III. Unbilligkeit nur bei Zurechenbarkeit der Lageverschlechterung?
  • 1. Zeitlicher Zusammenhang
  • 2. Ursächlichkeit
  • 3. Stellungnahme
  • 4. Exkurs: Verhältnis zur Schadensersatzpflicht nach § 93 Abs. 2 AktG
  • IV. Herrschende Auffassung: Unbilligkeit als Ergebnis einer Abwägung im Einzelfall
  • 1. Maßgebliche Abwägungskriterien
  • 2. Verstoß gegen § 87 Abs. 1 S. 2 AktG als Voraussetzung der Unbilligkeit?
  • a) Ansatz von Klöhn
  • b) Kritik
  • V. Eigener Ansatz: Gleichlauf von Unbilligkeit und Unangemessenheit
  • 1. Unangemessenheit als immanentes Element der Unbilligkeit
  • 2. Unangemessenheit als ausreichendes Kriterium für die Annahme einer Unbilligkeit
  • a) Vergleich mit alter Rechtslage
  • b) Kongruenz von Tatbestand und Rechtsfolge
  • c) (Un-​)Angemessenheit als einzelfallbezogene Abwägung
  • 3. Ergebnis
  • VI. Zusammenfassung
  • H. Entscheidung über die Herabsetzung
  • I. Tatbestandsebene
  • 1. Entscheidungsgrundlage des Aufsichtsrats
  • 2. Beurteilungsspielraum bzgl. des Vorliegens der gesetzlichen Tatbestandsvoraussetzungen
  • a) Unbestimmte Rechtsbegriffe
  • b) Keine Geltung der Business Judgement Rule
  • c) Gleichwohl: Beurteilungsspielraum des Aufsichtsrats?
  • aa) Eingeschränkte gerichtliche Kontrollmöglichkeit als (un-​)erwünschte Konsequenz eines Beurteilungsspielraums
  • bb) Übertragung verwaltungsrechtlicher Prinzipien: Grundsätzlich volle Überprüfbarkeit unbestimmter Rechtsbegriffe
  • d) Berücksichtigung bestehender Unsicherheiten auf Verschuldensebene
  • e) Ergebnis
  • 3. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten
  • a) Strengere Herabsetzungsvoraussetzungen
  • b) Erleichterte Herabsetzungsmöglichkeit
  • c) Vereinbarung tatbestandlicher Definitionen
  • d) Ausschluss der Herabsetzung
  • aa) Satzung und Anstellungsvertrag
  • bb) Aufhebungsvertrag
  • (1) Besondere Interessenlage?
  • (2) Stellungnahme
  • e) Ergebnis
  • II. Rechtsfolgenebene
  • 1. Ermessen bzgl. „Ob“ der Herabsetzung oder gebundene Entscheidung?
  • a) Grundkonsens: Herabsetzung als Regelfall, Absehen als Ausnahme
  • b) Meinungsspektrum –​ relevante Unterschiede
  • aa) Ermessensausübung und Bedeutung von Ermessensfehlern
  • bb) Business Judgement Rule
  • cc) Umfang gerichtlicher Überprüfung
  • c) Stellungnahme
  • aa) Mehrdeutigkeit von Wortlaut und Historie
  • bb) Parallele zu verwaltungsrechtlichen Prinzipien
  • cc) Zwischenergebnis: Grundsätzliche Pflicht zur Herabsetzung, Ermessenseröffnung nur in atypischen Fällen
  • dd) Konsequenz der Einordnung
  • (1) Regelfall
  • (2) Atypische Fälle
  • III. Zusammenfassung
  • 1. Tatbestandsebene
  • 2. Rechtsfolgenebene
  • I. Umfang der Herabsetzung
  • I. Angemessene Vergütungshöhe im Sinne des § 87 Abs. 1 S. 1 AktG als Herabsetzungsziel
  • 1. Modifikation des Herabsetzungsumfangs durch das VorstAG
  • 2. Bezugnahme auf § 87 Abs. 1 S. 1 AktG
  • II. Grenzen der Neufestsetzung
  • 1. Angemessenheit als Schranke
  • a) Überschreitung der Angemessenheit
  • b) Unterschreitung der Angemessenheit
  • aa) Kein Schutz vor zu niedriger Vorstandsvergütung in § 87 Abs. 1 S. 1 AktG
  • bb) Schutzwirkung des § 87 Abs. 2 AktG zugunsten des Vorstands
  • 2. Festsetzungsuntergrenze
  • a) Vergütung leitender Angestellter
  • b) Möglichkeit der Herabsetzung auf null?
  • aa) Im Regelfall faktisch ausgeschlossen
  • bb) Mögliche Ausnahmekonstellationen
  • (1) Freigestellte und abberufene Vorstandsmitglieder
  • (2) Insolvenz
  • c) Ergebnis
  • 3. Festsetzungsobergrenze
  • a) Keine bezifferbare Vergütungsobergrenze im absoluten oder relativen Sinne
  • b) Gesetzliche Höchstgrenze nur bei Inanspruchnahme staatlicher Stabilisierungsmaßnahmen
  • c) Festlegung einer Maximalvergütung durch den Aufsichtsrat und Hauptversammlung
  • d) Ergebnis
  • 4. Zwischenfazit
  • III. Bestimmung der Angemessenheit im Einzelfall
  • 1. Abstellen auf konkretes Vorstandsmitglied statt fiktiver Neueinstellung
  • 2. Differenzierungen zwischen den einzelnen Vorstandsmitgliedern
  • 3. Festlegung des konkreten Vergütungsbetrags durch den Aufsichtsrat
  • a) § 87 Abs. 1 S. 1 AktG: Bandbreite angemessener Vergütungen
  • aa) Keine allein „richtige“ Vergütungshöhe
  • bb) Ermessensspielraum nur innerhalb der Angemessenheit
  • b) § 87 Abs. 2 AktG
  • aa) Bisheriges Verständnis
  • bb) Neuer Ansatz des BGH: höchstmöglicher noch angemessener Betrag
  • (1) Herleitung
  • (2) Kritik
  • cc) Stellungnahme
  • IV. Zusammenfassung
  • J. Ausübung des Herabsetzungsrechts
  • I. Einseitiges Gestaltungsrecht
  • II. Grundsätzliche Zuständigkeit des Aufsichtsrats
  • 1. Erfordernis der Plenumsentscheidung
  • 2. Rolle des Personalausschusses
  • 3. Kritik und Stellungnahme
  • III. Sonderfall gerichtlich bestelltes Vorstandsmitglied
  • IV. Zuständigkeit in der Insolvenz
  • 1. Geltung des § 87 Abs.2 AktG in der Insolvenz
  • 2. Verhältnis zu § 113 InsO
  • a) Verdrängung des § 87 Abs.2 AktG
  • b) Parallele Anwendbarkeit
  • c) Stellungnahme
  • 3. Kompetenzverteilung in der Insolvenz
  • a) Grundsätzliche Zuständigkeitsverteilung zwischen Insolvenzverwalter und Gesellschaftsorganen
  • b) Herabsetzung durch Insolvenzverwalter oder Aufsichtsrat?
  • aa) Zuständigkeitsverschiebung auf den Insolvenzverwalter
  • bb) Zuständigkeit verbleibt beim Aufsichtsrat
  • cc) Stellungnahme
  • c) Fehlende Kompetenz im Einzelfall nach Treu und Glauben unbeachtlich?
  • aa) BGH
  • bb) Stellungnahme
  • V. Sonstige Anforderungen an den Herabsetzungsbeschluss
  • 1. Bestimmtheit
  • a) Auslegung des Beschlusses
  • b) Erklärung gegenüber dem Vorstandsmitglied
  • c) Fazit
  • 2. Ermessensausübung in atypischen Fällen
  • VI. Folgen von Beschlussmängeln
  • 1. Mögliche Beschlussmängel
  • 2. Konsequenzen für den Aufsichtsratsbeschluss
  • 3. Bedeutung nichtiger Herabsetzungsbeschlüsse für die Herabsetzungserklärung
  • a) OLG Stuttgart: Nichtiger Beschluss führt zur Unwirksamkeit der Herabsetzung
  • b) BGH: Kein grundsätzliches Durchschlagen auf Gestaltungserklärung
  • c) Stellungnahme
  • aa) Vergleich mit Beschlussmängeln bei Berufung, Anstellung, Abberufung und Kündigung von Vorstandsmitgliedern
  • (1) Grundsätze bei Berufung, Anstellung, Abberufung und Kündigung
  • (2) Bedeutung für die Herabsetzungserklärung
  • bb) Dogmatische Überprüfung: Vertretungsmacht des Aufsichtsrats bei Herabsetzungserklärung
  • (1) Keine Vertretungsmacht ohne wirksamen Beschluss
  • (2) Folgen der fehlenden Vertretungsmacht
  • cc) Kein Erfordernis, die Geltendmachung der Nichtigkeit zu beschränken
  • (1) Einschränkungen bei Verletzung von bloßen Teilhaberechten
  • (2) Keine Einschränkungen bei persönlicher Betroffenheit
  • (3) Vorstandsmitglieder von Herabsetzungsbeschluss stets persönlich betroffen
  • dd) Ergebnis
  • VII. Dauer der Herabsetzung
  • 1. Befristung
  • 2. Pflicht zur nachträglichen Wiederanhebung
  • VIII. Rücknahme der Herabsetzung
  • IX. Mehrmaliges Ausüben des Herabsetzungsrechts
  • X. Zusammenfassung
  • K. Gegenstand der Herabsetzung
  • I. Allgemeine Grundsätze
  • 1. Überblick über die herabsetzbaren Vergütungsbestandteile
  • 2. Auswahl der herabzusetzenden Vergütungsbestandteile
  • 3. Zukunftsbezogenheit
  • II. Drittvergütung
  • III. Bonuszahlungen
  • 1. Herabsetzbarkeit noch nicht entstandener Bonusansprüche
  • 2. Herabsetzbarkeit bereits ausgezahlter Bonusleistungen
  • 3. Herabsetzbarkeit bereits entstandener, noch nicht ausgezahlter Bonusansprüche
  • a) Herabsetzbarkeit auf Grundlage des § 87 Abs. 2 AktG
  • b) Sektorspezifische Regelung in der Bankenbranche
  • c) Abgrenzung
  • aa) Nachträgliche Änderung ergebnisabhängiger Tantieme
  • bb) Claw-​Back-​Klauseln
  • IV. Ruhegehälter und ähnliche Leistungen
  • 1. Rechtslage vor dem VorstAG
  • 2. Geltung strengerer Herabsetzungsvoraussetzungen?
  • a) Restriktive Auslegung und Erfordernis der Existenzbedrohung
  • b) Stellungnahme
  • 3. Bedeutung der Drei-​Jahres-​Frist
  • a) Kürzungen während des laufenden Anstellungsverhältnisses
  • b) Ende des Organ-​ oder Anstellungsverhältnisses als maßgeblicher Zeitpunkt
  • c) Entscheidungsfrist
  • 4. Verhältnis zum BetrAVG
  • 5. Verhältnis zu § 242 BGB
  • V. Bezüge nicht mehr aktiver Vorstandsmitglieder
  • 1. Weitergewährung der bisherigen Bezüge
  • 2. Kapitalisierung der Restlaufzeit
  • 3. Abfindungszahlungen
  • a) Grundsätzliche Herabsetzbarkeit von Abfindungszahlungen
  • aa) Abfindungszusagen im Anstellungsvertrag
  • bb) Abfindungsvereinbarungen im Aufhebungsvertrag
  • b) Herabsetzung auch nach Eintritt des Abfindungsfalls und/​oder erfolgter Auszahlung
  • aa) Rückforderbarkeit
  • bb) Zeitliche Beschränkung
  • 4. Ergebnis
  • VI. Zusammenfassung
  • L. Reaktionsmöglichkeiten des Vorstandsmitglieds
  • I. Keine Reaktion
  • 1. Rechtmäßige Herabsetzung
  • 2. Rechtswidrige Herabsetzung
  • a) Dem Grunde nach rechtswidrige Herabsetzung
  • b) Lediglich dem Umfang nach rechtswidrige Herabsetzung
  • II. Kündigung
  • 1. Sonderkündigungsrecht, § 87 Abs. 2 S. 4 AktG
  • a) Besonderes Kündigungsrecht nur bei rechtmäßiger Herabsetzung
  • b) Fristberechnung
  • c) Verstreichenlassen der Frist
  • aa) Rechtmäßige Herabsetzung
  • bb) Rechtswidrige Herabsetzung
  • 2. Außerordentliche Kündigung
  • a) Bei rechtmäßiger Herabsetzung ausgeschlossen
  • b) Rechtswidrige Herabsetzung als wichtiger Grund?
  • aa) Meinungsstand
  • bb) Stellungnahme
  • (1) Wichtiger Grund
  • (2) Zweistufige Prüfung
  • (3) Ergebnis
  • III. Gerichtliche Kontrolle der Herabsetzungsentscheidung
  • 1. Passivlegitimation
  • 2. Klageart
  • a) Gestaltungsklage
  • aa) Statthaftigkeit: Anwendbarkeit des § 315 Abs. 3 BGB
  • bb) Gerichtliche Überprüfung auf Herabsetzungsumfang beschränkt
  • cc) Eingriff in Entscheidungsspielraum des Aufsichtsrats?
  • b) Leistungsklage
  • aa) Erster Schritt: Prüfung der Herabsetzungsvoraussetzungen
  • bb) Zweiter Schritt: Prüfung des Herabsetzungsumfangs
  • (1) Richtige Bestimmung durch den Aufsichtsrat
  • (2) Zu weitgehende Kürzung
  • (a) BGH: Vergütungsanpassung durch geltungserhaltende Reduktion
  • (b) Verdeckte Gestaltungsklage –​ richterliche Bestimmung entsprechend § 315 Abs. 3 BGB
  • (3) Weitergehende Herabsetzung durch das Gericht?
  • (a) BGH: Verfahrensrechtliche Bedenken
  • (b) Eigene Auffassung: Ersatzbestimmung zuungunsten des Vorstandsmitglieds möglich
  • c) Feststellungsklage
  • d) Fazit und empfohlenes Vorgehen
  • 3. Darlegungs-​ und Beweislast
  • IV. Verhältnis von Kündigung und gerichtlicher Kontrolle
  • V. Zusammenfassung/​Ergebnis
  • M. Haftungsrechtliche Konsequenzen bei Verstößen gegen § 87 Abs. 2 AktG
  • I. Haftung des Aufsichtsrats
  • 1. Schadensersatzpflicht nach §§ 116 S. 1, 93 Abs. 2 AktG bei unterlassener oder zu geringfügiger Herabsetzung
  • a) Verstoß gegen § 87 Abs. 2 AktG als Sorgfaltspflichtverletzung
  • b) Verschulden
  • c) Schadenshöhe
  • 2. Schadensersatzpflicht bei unberechtigter bzw. zu weitgehender Herabsetzung
  • a) Haftung gegenüber der Gesellschaft (§§ 116 S. 1, 93 Abs. 2 S. 1 AktG)
  • b) Haftung gegenüber betroffenen Vorstandsmitgliedern
  • II. Haftung des Vorstandsmitglieds?
  • 1. Vereinbarung und Entgegennahme überhöhter Vergütung als Pflichtverletzung
  • a) Vereinbarung überhöhter Bezüge
  • aa) Begünstigtes Vorstandsmitglied
  • bb) Übrige Vorstandsmitglieder
  • cc) Zwischenergebnis
  • b) Nachträglich überhöhte Vergütung
  • 2. Bereicherungsrechtliche Rückzahlungspflicht des Vorstands?
  • III. Ergebnis
  • N. Insolvenzrechtliche Konsequenzen
  • I. Anfechtung der Gehaltszahlung
  • 1. § 131 InsO
  • 2. § 130 InsO
  • a) Bargeschäftseinwand
  • b) Gläubigerbenachteiligung
  • c) Zwischenergebnis
  • 3. § 133 InsO
  • II. Anfechtung der unterbliebenen Herabsetzungserklärung
  • 1. § 132 Abs. 2 InsO
  • 2. § 134 InsO
  • III. Folge der Insolvenzanfechtung
  • IV. Ergebnis
  • O. Strafrechtliche Konsequenzen
  • I. Vergütungsgewährung als Untreue
  • 1. Fall „Mannesmann“: Vergütungsgewährung als solche unzulässig
  • a) Sachverhalt
  • b) Entscheidung
  • c) Einordnung und Bedeutung für aktienrechtliche Vergütungsentscheidungen
  • 2. Untreuestrafbarkeit bei überhöhter Vergütung
  • a) Eingeschränkte Zivilrechtsakzessorität des Untreuetatbestands
  • b) Verfassungsrechtliches Erfordernis einer gravierenden Pflichtverletzung
  • aa) Differenzierung nach Art der aktienrechtlichen Pflichtverletzung
  • bb) Konsequenz für Vergütungsentscheidungen
  • c) Ergebnis
  • II. Folgerungen für Verstöße gegen § 87 Abs. 2 AktG
  • 1. Vergleichbarkeit der Tathandlungen
  • 2. Restriktive Auslegung geboten
  • 3. Subjektive Voraussetzungen
  • III. Ergebnis
  • P. Sicherstellung der Einhaltung der Herabsetzungspflicht
  • I. Haftungsdurchsetzung
  • 1. Zur Durchsetzung befugte Organe oder Personen
  • a) Vorstand
  • aa) Pflicht des Vorstands zur Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen
  • bb) Inanspruchnahme regelmäßig wenig wahrscheinlich
  • cc) Ausnahme: Betroffenheit nur ehemaliger Vorstands-​ und/​oder Aufsichtsratsmitglieder
  • b) Durchsetzung durch Aktionäre
  • aa) Beschluss der Hauptversammlung
  • bb) Aktionärsklage
  • (1) Erfordernis eines Klagezulassungsverfahrens
  • (2) Unredlichkeit oder grobe Gesetzesverletzung als Voraussetzung der Klagezulassung
  • (3) Praktische Bedeutung
  • c) Durchsetzung durch den Insolvenzverwalter
  • 2. Bedeutung von D&O-​Versicherungen
  • 3. Zusammenfassende Bewertung der bestehenden Durchsetzungsmöglichkeiten
  • 4. Erleichterte Haftungsdurchsetzung als Lösung?
  • II. Weitere Möglichkeiten zur Gewährleistung pflichtgemäßen Verhaltens
  • 1. Handlungsbedarf
  • a) Prämisse: Einhaltung der Herabsetzungspflicht ist nicht der Regelfall
  • b) Lücke bei bestehender Möglichkeit gerichtlicher Nachprüfung
  • 2. Lösungsansätze
  • a) Herabsetzungsautomatismus
  • aa) Vertragsänderung durch gesetzliche Fiktion
  • bb) Bewertung
  • b) Stärkung der Hauptversammlung
  • aa) Bisherige Rolle der Hauptversammlung bei Vergütungsentscheidungen
  • bb) Reformen durch die Aktionärsrechterichtlinie
  • (1) Stärkung des Mitspracherechts durch Vergütungsvotum und Vergütungsbericht
  • (2) Festsetzung einer Maximalvergütung
  • (3) Implikationen für die Vergütungsherabsetzung
  • (4) Aufnahme einer zusätzlichen Berichtspflicht zu § 87 Abs. 2 AktG
  • c) Behördliche Aufsicht: BaFin als geeignete Überwachungs-​ und Durchsetzungsbehörde?
  • aa) Bestehende vergütungsrechtliche Kompetenzen
  • bb) Ausweitung des Zuständigkeitsbereichs?
  • d) Rechtlicher Zusammenhang zwischen (unterbliebener)Herabsetzung und belastenden Maßnahmen gegenüber Dritten
  • aa) Rechtsgrundlage
  • bb) Unterbliebene (Überprüfung der) Herabsetzung als widersprüchliches Verhalten
  • cc) Kein Gleichlauf der Voraussetzungen
  • dd) Prüfungs-​ und Begründungspflicht
  • ee) Fazit
  • 3. Zusammenfassung und Ergebnis
  • Q. Gesamtergebnis/​Ausblick
  • R. Zusammenfassung in Thesen
  • Literaturverzeichnis

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Abkürzungsverzeichnis

a. A.

anderer Ansicht

a. E.

am Ende

a. F.

alte Fassung

ABlEU

Amtsblatt der Europäischen Union

Abs.

Absatz (Absätze)

ADHGB

Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch

AEUV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

AG

Aktiengesellschaft; Die Aktiengesellschaft (Zeitschrift); Amtsgericht

AGG

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz

AktG

Aktiengesetz

AktR

Aktienrecht

AllgPersönlR

Allgemeines Persönlichkeitsrecht

Alt.

Alternative

AnfG

Anfechtungsgesetz

Anh.

Anhang

Anm.

Anmerkung(en)

ArbR

Arbeitsrecht

ARRL

Richtlinie (EU) 2017/​828 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2017 zur Änderung der Richtlinie 2007/​36/​EG im Hinblick auf die Förderung der langfristigen Mitwirkung der Aktionäre (Aktionärsrechterichtlinie)

Art.

Artikel

ARUG II

Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie

AUEV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

Aufl.

Auflage

BaFin

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

BAG

Bundesarbeitsgericht

BAGE

Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts

BAnz

Bundesanzeiger

BB

Der Betriebs-​Berater (Zeitschrift)

Bd.

Band

BeckOK

Beck’scher Onlinekommentar

Begr.

Begründer

Beil.

Beilage

←29 | 30→ Beschl.

Beschluss

BetrAVG

Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (Betriebsrentengesetz)

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl.

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

BGHSt

Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Strafsachen

BGHZ

Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen

BReg.

Bundesregierung

bspw.

beispielsweise

BT-​Drs./​BT-​Dr./​BT-​Drucks.

Bundestags-​Drucksache

BUrlG

Bundesurlaubsgesetz

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

BVerwG

Bundesverwaltungsgericht

BVerwGE

Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts

bzgl.

bezüglich

bzw.

beziehungsweise

ca.

circa

CDU

Christlich Demokratische Union Deutschlands

CSU

Christlich-​Soziale Union in Bayern

COVID-​19

Coronavirus disease 2019 (deutsch: Coronavirus-​Krankheit-​2019)

D&O-​Versicherung

Directors-​and-​Officers-​Versicherung

DAV

Deutscher Anwaltsverein

DAX

Deutscher Aktienindex

DB

Der Betrieb (Zeitschrift)

DCGK

Deutscher Corporate Governance Kodex

ders.

derselbe

dies.

dieselben

DIHK

Deutscher Industrie-​ und Handelskammertag

DrittelbG

Gesetz über die Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat

DStR

Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift)

e. V.

Eingetragener Verein

eBAnz.

Elektronischer Bundesanzeiger

←30 | 31→ EBJS

Ebenroth/​Boujong/​Joost/​Strohn, HGB-​Kommentar (siehe Literaturverzeichnis)

EGGmbHG

Einführungsgesetz zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG-​Einführungsgesetz)

ErfK

Erfurter Kommentar

etc.

et cetera

EU

Europäische Union

EU-​UnthVO

Verordnung (EG) Nr. 4/​2009 des Rates vom 18. Dezember 2008 über die Zuständigkeit, das anwendbare Recht, die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen und die Zusammenarbeit in Unterhaltssachen (EU-​Unterhaltsverordnung)

EuErbVO

Verordnung (EU) Nr. 650/​2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2012 über die Zuständigkeit, das anzuwendende Recht, die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen und die Annahme und Vollstreckung öffentlicher Urkunden in Erbsachen sowie zur Einführung eines Europäischen Nachlasszeugnisses (Erbrechtsverordnung)

EUR

Euro

f.; ff.

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FHZiVR

Fundheft für Zivilrecht

FMStFG

Seit dem 27.03.2020: Gesetz zur Errichtung eines Finanzmarkt-​ und eines Wirtschaftsstabilisierungsfonds (Stabilisierungsfondsgesetz)

Zuvor

Gesetz zur Errichtung eines Finanzmarktstabilisierungsfonds (Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz)

FmStFV

Verordnung zur Durchführung des Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetzes

FMStG

Gesetz zur Umsetzung eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung des Finanzmarktes (Finanzmarktstabilisierungsgesetz)

Fn.

Fußnote(n)

FS

Festschrift

GbR

Gesellschaft bürgerlichen Rechts

GDV

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.

gem.

gemäß

GenG

Gesetz betreffend die Erwerbs-​ und Wirtschaftsgenossenschaften (Genossenschaftsgesetz)

GesR

Gesellschaftsrecht

GG

Grundgesetz

ggf.

gegebenenfalls

←31 | 32→ GK

Großkommentar

GmbH

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbHG

Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung

GmbHR

GmbH-​Rundschau (Zeitschrift)

GWR

Gesellschafts-​ und Wirtschaftsrecht (Zeitschrift)

H.

Heft

Hdb.

Handbuch

HGB

Handelsgesetzbuch

HK

Handkommentar

Hrsg.

Herausgeber

HS

Halbsatz

HUntProt

Haager Protokoll über das auf Unterhaltspflichten anzuwendende Recht (Haager Unterhaltsprotokoll)

i. S. d.

im Sinne der/​des

i. S. v.

im Sinne vom

i. V.

in Verbindung

i. V. m.

in Verbindung mit

InsO

Insolvenzordnung

InsR

Insolvenzrecht

InstitutsVergV

Verordnung über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vergütungssysteme von Instituten (Institutsvergütungsverordnung)

InsVV

Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung

IntGesR

Internationales Gesellschaftsrecht

JW

Juristische Wochenschrift (Zeitschrift)

JZ

Juristenzeitung (Zeitschrift)

KapMStrafR

Kapitalmarktstrafrecht

KfW

Kreditanstalt für Wiederaufbau

KG

Kammergericht; Kommanditgesellschaft

KGaA

Kommanditgesellschaft auf Aktien

KK

Kölner Kommentar

KSchG

Kündigungsschutzgesetz

KSzW

Kölner Schrift zum Wirtschaftsrecht (Zeitschrift)

KTS

Konkurs-​, Treuhand und Schiedsgerichtswesen (Zeitschrift)

KWG

Kreditwesengesetz

LAG

Landesarbeitsgericht

LG

Landgericht

LMK

Kommentierte BGH-​Rechtsprechung Lindenmaier-​Möhring

←32 | 33→ m. w. N.

mit weiteren Nachweisen

MAH

Münchener Anwaltshandbuch

MgVG

Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer bei einer grenzüberschreitenden Verschmelzung

MHLS

Michalski/​Heidinger/​Leible/​Schmidt, GmbHG-​Kommentar (siehe Literaturverzeichnis)

MiLoG

Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz)

Mio.

Million(en)

MitbestG

Mitbestimmungsgesetz

MittBayNot

Mitteilungen des Bayerischen Notarvereins, der Notarkasse und der Landesnotarkammer Bayern

MoMiG

Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-​Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen

MontanMitbestErgG

Montanmitbestimmungsergänzungsgesetz

MontanMitbestG

Montanmitbestimmungsgesetz

Mrd.

Milliarde(n)

MüKo

Münchener Kommentar

Münch.

Münchener

n. F.

neue Fassung

NJOZ

Neue Juristische Online-​Zeitschrift

NJW

Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift)

NJW-​RR

NJW-​Rechtsprechungs-​Report Zivilrecht (Zeitschrift)

NK

NomosKommentar

Nr.

Nummer

NStZ

Neue Zeitschrift für Strafrecht

NZA

Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht

NZG

Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht

NZI

Neue Zeitschrift für das Recht der Insolvenz und Sanierung

OHG

Details

Seiten
420
Jahr
2021
ISBN (PDF)
9783631861448
ISBN (ePUB)
9783631861455
ISBN (MOBI)
9783631861462
ISBN (Paperback)
9783631844007
DOI
10.3726/b18648
DOI
10.3726/b18686
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (September)
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2021. 420 S.

Biographische Angaben

Dominika Wojewska (Autor:in)

Dominika Wojewska studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Warschau, Polen. Das Rechtsreferendariat absolvierte sie am Kammergericht Berlin. Ihre Promotion erfolgte an der Universität Bayreuth. Sie arbeitet als Rechtsanwältin in einer internationalen Wirtschafskanzlei.

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Titel: Die Verschlechterung der Lage der Gesellschaft und ihre Auswirkung auf die Vorstandsvergütung