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Die Justiziabilität wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Menschenrechte

Eine Untersuchung über den aktuellen Zustand in Lateinamerika, unter Beachtung der völkerrechtlichen Menschenrechtsstandards- Kolumbien als Beispiel

von Ana María Suárez Franco (Autor:in)
©2010 Dissertation 306 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Justiziabilität wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte mit besonderer Fokussierung auf die Entwicklung in Lateinamerika. Der Begriff der Justiziabilität wird analysiert und die auf internationaler und interamerikanischer Ebene existierenden rechtlichen Standards beleuchtet. Darauf aufbauend prüft die Arbeit systematisch die Übernahme dieser Standards auf Verfassungsebene in 17 lateinamerikanischen Verfassungen. Ebenfalls dargestellt werden verfahrensrechtliche Wege zur Realisierung der Justiziabilität. Schließlich wird anhand der Praxis des kolumbianischen Verfassungsgerichts deutlich, wie die Anwendung der Allgemeinen Bemerkungen des VN-Sozialpaktausschusses gerade in Entwicklungsländern nicht nur möglich, sondern von großer Wichtigkeit ist.

Details

Seiten
306
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631599068
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Menschenrechtsstandards Interamerikanisches Menschenrechtssystem Lateinamerikanische Verfassung Sozialpaktausschuss
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 306 S., zahlr. Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Ana María Suárez Franco (Autor:in)

Die Autorin: Ana María Suárez Franco ist Absolventin der Universidad Javeriana in Bogotá (Kolumbien) im Fach Rechtswissenschaft sowie der Universidad de los Andes in Bogotá im Fach Public Policies. Sie lebt seit 1999 in Deutschland und hat an der Universität Heidelberg den LL.M erworben. Während ihrer Promotion hat sie für die Menschenrechtsorganisation FIAN International gearbeitet. Derzeit ist sie für diese Organisation als Koordinatorin des Justiziabilitätsprogramms tätig.

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Titel: Die Justiziabilität wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Menschenrechte