Episcopus et Princeps
Italienische Bischöfe als Fürsten, Grafen und Barone vom 17. bis zum 20. Jahrhundert
©2010
Monographie
220 Seiten
Reihe:
Beiträge zur Kirchen- und Kulturgeschichte, Band 20
Zusammenfassung
In Italien gab es auch in der Neuzeit zahlreiche Bistümer – 137 an der Zahl – die noch Feudalherrschaften besaßen. Dementsprechend trugen sie die Titel von Herzögen, Fürsten, Markgrafen, Grafen und Baronen. Die materiell ertragreichen Herrschaftsrechte fielen zur Zeit der Revolution, spätestens bis 1810, weg, die Titel blieben erhalten, bis Pius XII. ihren Gebrauch im Jahre 1951 verbot. Kern der Untersuchung ist die möglichst genaue Erfassung dieser bischöflichen Herrschaften in ihrem politischen und sozialen Umfeld. Abschließend folgt ein Katalog der 140 Bischöfe Europas, die in der Neuzeit einen Fürsten- oder Grafentitel trugen.
Details
- Seiten
- 220
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (Paperback)
- 9783631602423
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Feudalwesen Adel Kirchenrecht Bistümer
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 220 S., 59 Abb.
- Produktsicherheit
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