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Die Vereinbarkeit der De-Facto-Annexion mit dem Völkerrecht

Darstellt am Beispiel der israelischen Sperranlage - Zugleich eine Analyse des IGH-Gutachtens vom 9. Juli 2004

by Daniel Eckstein (Author)
©2012 Thesis 514 Pages

Summary

Das Werk untersucht die Frage der Vereinbarkeit der israelischen Sperranlage im Westjordanland mit internationalem Recht. Dabei widmet sich die Untersuchung zunächst den historischen Ereignissen und schildert die Geschehnisse im Nahen Osten vom Unabhängigkeitskrieg bis zur Untersuchung der Sperranlage durch den Internationalen Gerichtshof (IGH) im Jahr 2004. In einer Analyse formaler Aspekte des IGH-Gutachtens überprüft der Autor Kompetenzfragen zwischen UN-Sicherheitsrat und UN-Vollversammlung und widmet sich der politisch umstrittenen Frage des Zurückweisungsrechts des IGH. Im materiellen Teil der Arbeit unterzieht der Verfasser die Sperranlage selbst einer Überprüfung und untersucht, ob eine Sperranlage mit dem allgemeinen und dem speziellen Völkerrecht vereinbar sein kann. Dabei geht er auch auf aktuell umstrittene Aspekte wie Fragen des Selbstverteidigungsrechts ein.

Details

Pages
514
Year
2012
ISBN (Hardcover)
9783631630716
Language
German
Keywords
Gaza Besatzungsrecht Internationale Menschenrechte Kriegsrecht Westjordanland Palästina Jerusalem
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 514 S., 14 Graf.

Biographical notes

Daniel Eckstein (Author)

Daniel Eckstein wurde 1981 in Lichtenfels geboren. Er studierte von 2002 bis 2006 Rechtswissenschaften an der Universität in Mainz. Das Referendariat absolvierte er in Mainz, Alzey, Worms, Speyer und Frankfurt am Main. Er ist heute als Rechtsanwalt in einer internationalen Sozietät tätig.

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