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«Der Mensch! die Welt! Alles»

Die Bedeutung Shakespeares für die Dramaturgie und das Drama des Sturm und Drang

von Carolin Steimer (Autor:in)
©2012 Dissertation IV, 486 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit liefert erstmals eine umfassende Darstellung der deutschen Shakespeare-Rezeption von ihren Anfängen bis zum Sturm und Drang. Dabei finden auch solche Autoren Erwähnung, deren Leistung von der Forschung bisher weitgehend vernachlässigt wurde. So soll anhand der bedeutendsten literatur- und kulturkritischen Schriften jener Zeit chronologisch die Entwicklung der Shakespeare-Rezeption nachgezeichnet werden, um daraus den Wandel der Gattung Drama abzuleiten. Auf welche Art und Weise dieser Wandel in vielfältiger Form Gestalt annimmt, zeigt die Untersuchung der verschiedenen Fassungen von Goethes Götz von Berlichingen und Lenz’ Der Hofmeister. Shakespeare tritt dabei als Symbol existentieller Freiheit in Erscheinung und seine Dramen stehen unter der Devise «Der Mensch! die Welt! Alles!».

Details

Seiten
IV, 486
Erscheinungsjahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631635438
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung Goethe, Johann Wolfgang Götz von Berlichingen von Gerstenberg, Heinrich Wilhelm Hamann, Johann Georg Herder, Johann Gottfried Lenz, Jakob Michael Reinhold
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. IV, 486 S.

Biographische Angaben

Carolin Steimer (Autor:in)

Carolin Steimer wurde 1982 in Bochum geboren. Sie studierte Germanistik, Amerikanistik und Kunstgeschichte in Bochum und Paris. Während des Studiums und der Promotion konnte sie ihre theoretischen Kenntnisse des Dramas durch zahlreiche theaterpraktische Tätigkeiten am Schauspielhaus Bochum, am Schauspiel Essen und für verschiedene Festivals der Region vertiefen.

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Titel: «Der Mensch! die Welt! Alles»