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Staatliches Souveränitätsverständnis im Wandel der gesellschaftspolitischen Strukturen

Eine Perspektive der Europäischen Union nach Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon

von Marija Dietrich (Autor:in)
©2011 Dissertation X, 214 Seiten

Zusammenfassung

Die Entstehung des neuen Primärrechts der Europäischen Union in Gestalt des Vertrags von Lissabon bleibt nicht ohne rechtliche Auswirkungen auf die Souveränität der Mitgliedstaaten. Die Arbeit widmet sich zunächst der Untersuchung der souveränitätsrelevanten Auswirkungen auf dem Staatsgebiet der Mitgliedstaaten in Bezug auf die dort verbliebenen Souveränitätsmerkmale. Im Fokus der Bestandsaufnahme steht die Erheblichkeit der faktischen Auswirkungsdimension der EU-Rechtsetzung im Rahmen der Kompetenzerweiterung zu Gunsten der EU nach Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse bilden die Basis für die souveränitätstheoretische Analyse der Herrschaftsverhältnisse im Hinblick auf die rechtliche Neubewertung des Verhältnisses zwischen der EU und den Mitgliedstaaten.

Details

Seiten
X, 214
Erscheinungsjahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631613337
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kompetenzerweiterung EU-Rechtsetzung nationalstaatliche Souveränität
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. X, 214 S.

Biographische Angaben

Marija Dietrich (Autor:in)

Marija Dietrich, geboren 1968 in Imotski (Kroatien); Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Frankfurt am Main; berufliche Tätigkeit als kaufmännische Angestellte in den Bereichen Projektcontrolling und Koordination von Forschung und Entwicklung sowie als Dozentin für Betriebswirtschaftslehre, Buchführung und Bilanzierung im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main; Referendariat; 2007 Zweite juristische Staatsprüfung; seit 2007 Rechtsanwaltskanzlei in Frankfurt am Main.

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Titel: Staatliches Souveränitätsverständnis im Wandel der gesellschaftspolitischen Strukturen