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Postmoderne Topographien

Ernst Jüngers "Eumeswil" und Christoph Ransmayrs "Morbus Kitahara"

von Maik M. Müller (Autor:in)
©2009 Dissertation 112 Seiten

Zusammenfassung

Ernst Jüngers Roman Eumeswil hat bei seinem Erscheinen im Jahr 1977 wesentliche Elemente jener ‘condition posthistoire’ vorweggenommen, die die kulturkritischen Debatten der folgenden Jahre prägen sollten. Ähnlich wie Christoph Ransmayrs Roman Morbus Kitahara arbeitet Jüngers literarische Imagination eines Zustandes der Nachgeschichtlichkeit mit Techniken der Repräsentation von zeitlichen Strukturen in topographischen Konstellationen. Die Schauplätze beider Romane gewinnen ihr Bildarsenal aus dem destruierten Kontinuum einer katastrophisch verlaufenden Geschichte. Mit einem an Walter Benjamins Kulturtheorie geschulten Blick werden die Bildkonstellationen entzifferbar.

Details

Seiten
112
Erscheinungsjahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631592052
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Passagenwerk Postmoderne Geschichtsphilosophie Utopie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 112 S.

Biographische Angaben

Maik M. Müller (Autor:in)

Der Autor: Maik M. Müller, geboren 1975, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. Er lebt derzeit als freier Autor in Berlin.

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Titel: Postmoderne Topographien