Schutz der Biodiversität durch Benefit-sharing?
Das Beispiel pharmazeutischer Bioprospektierung
©2009
Dissertation
194 Seiten
Reihe:
Schriften zur Politischen Ökonomik / Political Economics, Band 8
Zusammenfassung
Kann die weltweite biologische Vielfalt durch den Ausgleich der durch Nutzung ihrer Bestandteile generierten Gewinne (dem Benefit-sharing) erhalten und nachhaltig genutzt werden? Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt fordert einen Ausgleich der Vorteile, die durch die Nutzung genetischer Ressourcen entstehen, das Benefit-sharing. Insbesondere den durch eine pharmazeutische Nutzung generierten monetären und nicht-monetären Vorteilen wird eine bedeutende Rolle bei der Erreichung der Ziele des Übereinkommens zugesprochen. Gegenstand dieser Arbeit sind zunächst die Darstellung des Benefit-sharing im Rahmen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt sowie die Darstellung der Praxis der pharmazeutischen Nutzungsmöglichkeiten biologischer Vielfalt. Im Weiteren werden ausgewählte Formen des Benefit-sharing auf ihren Zielerreichungsgrad im Hinblick auf die Biodiversitätskonvention unter der Fragestellung «Wird die Erreichung der Konventionsziele mit der Berücksichtigung der Forderungen zum Benefit-sharing unterstützt?» untersucht.
Details
- Seiten
- 194
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (Paperback)
- 9783631588314
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Institutionenökonomie Access Umweltökonomie
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 194 S., 1 Abb., 4 Tab., 1 Graf.
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