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Formen und Funktionen der Intertextualität in Erzählwerken von Günter Grass

by Xinyi Zhang (Author)
©2009 Thesis 226 Pages

Summary

Intertextualität ist eine wichtige Erzähltechnik bei Günter Grass. Sie ist für das Verständnis und die Interpretation seiner Erzählwerke von großer Bedeutung und bestimmt gegebenenfalls die ganze Erzählstruktur eines Werkes. In dieser Dissertation wird die Intertextualität in «Die Blechtrommel», «Der Butt», «Das Treffen in Telgte», «Die Rättin» und «Ein weites Feld» untersucht. Bei Grass finden sich vor allem Systemreferenzen auf den Bildungsroman, das Märchen, den Schelmenroman, die Mythoserzählung und den historischen Roman, aber auch Einzeltextreferenzen auf Märchen der Brüder Grimm, Die Bibel, Werke von Lessing und Fontane, die Barockliteratur und auf Grass’ eigene Werke. Intertextualität steht bei Grass ständig in Beziehung zum Grotesken, zur Geschichte und zum Gedächtnis. Sie realisiert Bedeutungsprägnanz und Bedeutungsänderung, kombiniert Tradition und Innovation, ist spielerisch und ernsthaft zugleich.

Details

Pages
226
Publication Year
2009
ISBN (Softcover)
9783631587669
Language
German
Keywords
Die Blechtrommel Der Butt Das Treffen in Telgte Die Rättin Ein weites Feld
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 225 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Xinyi Zhang (Author)

Die Autorin: Xinyi Zhang, geboren 1977 in Suzhou (China); Studium der Germanistik an der Universität Nanjing (China); seit 2002 Dozentin in der Deutsch-Abteilung der Universität Nanjing; Promotionsstudium seit 2005 an der Universität Stuttgart.

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