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Wie der Westen sich modern schrieb

Epoche machen im Zeichen der Wissenschaft

von Harald Siebert (Autor:in)
©2009 Monographie 206 Seiten

Zusammenfassung

Den positiven Klang von «modern» besitzen nur wenige Worte, und kaum einen Begriff beansprucht der westliche Kulturkreis ähnlich selbstverständlich wie diesen. Woher aber stammt die Überzeugung in das eigene Modernsein? Woraus wird die eigene Wahrnehmung gespeist, sich von vergangenen Zeiten, von anderen Zivilisationen so positiv modern zu unterscheiden? Untrennbar hiervon ist die Frage nach dem eigenen Ursprung. Geschichtsbilder erlauben dem Westen seit dem 14. Jahrhundert, sich als anders, neu, modern zu sehen. Bis ins 20. Jahrhundert wurden weitere Zäsuren und Epochen geschaffen, die dieses Selbstverständnis stützten. Ein wissenschaftshistorischer Streifzug spürt dieser historiographisch kulturellen Selbstfindung nach und führt durch sieben Jahrhunderte westlicher Modernschreibung.

Details

Seiten
206
Erscheinungsjahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631586488
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichtsphilosophie Mittelalter Wissenschaftliche Revolution Wissenschaftsgeschichte Renaissance
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 206 S.

Biographische Angaben

Harald Siebert (Autor:in)

Der Autor: Harald Siebert studierte Philosophie in Augsburg, München und an der Sorbonne. In Paris und Berlin promovierte er in Wissenschaftsgeschichte. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin und wurde 2007 mit dem Nachwuchspreis der International Academy of the History of Science ausgezeichnet.

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Titel: Wie der Westen sich modern schrieb